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DGVN-Newsletter: Dezember 2024

UN Photo

Liebe Leserinnen und Leser,

der gestrige Tag der Menschenrechte erinnerte an die unveräußerlichen Rechte, die jedem Menschen zustehen – unabhängig von Hautfarbe, Geschlecht, Sprache, Religion, politischer oder sonstiger Anschauung, nationaler oder sozialer Herkunft, Vermögen, Geburt oder sonstigem Stand. Diese sind in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte verankert, die am 10.. Dezember 1948 von der UN-Generalversammlung verabschiedet wurde.

Unter dem diesjährigen Motto „Unsere Rechte, unsere Zukunft, jetzt.“ betonen die Vereinten Nationen angesichts zunehmender Herausforderungen wie Kriege und Konflikte die zentrale Rolle der Menschenrechte für eine gerechtere Zukunft. Die deutsche Übersetzung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte kann auf der DGVN-Webseite heruntergeladen oder kostenfrei bestellt werden.

Für die Rechte von Frauen und Mädchen und andere wichtige Gleichstellungsaspekte werden sich in den kommenden Monaten die neu eingeführten DGVN-Jugendbeobachterinnen zur UN-Frauenrechtskommission (CSW) engagieren. Als ein Höhepunkt der Tätigkeit von Ivette Félix Padilla und Lena Droese steht im März 2025 ihre Teilnahme an der 69. Sitzung der CSW in New York an.

In einem Interview spricht die Aktivistin Nyein Chan May aus Myanmar über die menschenrechtliche Lage in ihrem Land, das sich seit dem Jahr 2021 im Griff der Militärjunta befindet. Das ganze Interview finden Sie auf dem DGVN-Portal “Menschenrechte durchsetzen”.

Wir wünschen Ihnen frohe Feiertage sowie ein gesundes und friedliches neues Jahr!

Ihre DGVN

DGVN-Nachrichten

Unsere Jugendbeobachterinnen zur CSW69

Ivette Félix Padilla und Lena Droese sind die Jugendbeobachterinnen zur 69. UN-Frauenrechtskommission (Commission on the Status of Women, CSW). Die DGVN fördert seit 2017 die Teilnahme junger Menschen mit ausgewiesener fachlicher Expertise im Bereich Gendergerechtigkeit an der CSW. Mehr 

Ernennung von Prof. Dr. Klaus Hüfner zum DGVN-Ehrenmitglied

Die Mitgliederversammlung der DGVN in Lutherstadt Wittenberg hat am 16. November 2024 Prof. Dr. Klaus Hüfner in Anerkennung und Würdigung seines kontinuierlichen, überragenden Wirkens im Sinne der Ziele der DGVN zum Ehrenmitglied ernannt. Mehr

Bundestagswahl 2025 - Das Mindeste, was wir erwarten

Das Forum Menschenrechte, dessen Gründungsmitglied die DGVN ist, hat zur der für kommendes Frühjahr erwarten Bundestagswahl eine Liste von Forderungen veröffentlicht. Mehr

Podcast UNhörbar

Podcast UNhörbar #45 - UNrelevant? in Nahost? Die UNIFIL im Überblick

Diese Folge beleuchtet die Rolle der UN im Nahen Osten, insbesondere die Herausforderungen der UNIFIL im Libanon. Dr. Bente Scheller von der Heinrich-Böll-Stiftung ordnet die Entwicklungen ein und erklärt die Auswirkungen auf die Region und die internationale Diplomatie. Mehr

UNnachhaltig #10.1 - SDG12 (NPO): "Globale Herausforderungen und lokale Lösungen"

In dieser Folge geht um das SDG12: “Nachhaltiger Konsum und Produktion”. Gesprochen wird mit Felix Breithaupt von der GIZ. Er gewährt Einblicke in seine Arbeit in Peru und die Herausforderungen globaler Lieferketten. Mehr

Veranstaltungen

Berlin als „Leuchtturm der Nachhaltigkeit“: Mit den SDGs zur nachhaltigen Expo 2035?

11.12.2024 · 12:00 - 14:00 Uhr · Berlin

Die DGVN und der DGVN-Landesverband Berlin-Brandenburg laden zu einem Mittagsgespräch mit Theresa Hümmer vom Verein Global Goals Berlin ein, der sich für die Umsetzung der SDGs in Berlin einsetzt und die erste nachhaltige Weltausstellung nach Berlin holen möchte. Mehr

UN aktuell

Ein Blick auf den Bildschirm im Saal der Generalversammlung, der eine bunte Zeichnung zum Begriff des Multilateralismus und einen Mann darunter, der Gebärden benutzt, zeigt, während der Eröffnung des zweiten 'Action Day' des Zukunftsgipfels

Debatte: Uni­ver­salität im UN-Ent­wick­lungs­sys­tem: Eine ver­ges­se­ne Auf­gabe für wirk­samen Multi­late­ralis­mus

Wenn die Verein­ten Nationen ihre uni­ver­selle Ent­wick­lungs­agen­da wirk­samer um­setzen wollen, müssen sie auch ihre ope­rati­ven Funktio­nen entsprechend umge­stalten und in Richtung reiche Länder aus­bauen. Ein Debattenbeitrag. mehr

„Junge Menschen in Myanmar haben derzeit nur drei Optionen"

Myanmar ist nach wie vor fest im Griff der Mili­tär­junta, die sich im Jahr 2021 an die Macht putschte. Seitdem hat sich die men­schen­rechtliche Lage im Land stetig verschlechtert. Für die myanma­rische Aktivistin Nyein Chan May sind zwei For­de­rungen an die inter­natio­nale Gemein­schaft zentral. mehr

Ein Patroullienfahrzeug der MINURSO steckt im Sand in der Wüste fest, zwei Männer in Uniformen schieben das Auto an.

Still­stand im West­sa­hara­kon­flikt: Wie geo­po­li­tische Interes­sen das Völ­ker­recht blo­ckie­ren

Die UN bewegen sich im Westsahara­konflikt im Spannungs­feld zwischen Völkerrecht und Realpolitik - und scheinen zunehmend durch die geopo­litischen Interessen ihrer Mitglied­staaten gelähmt. Auch die Sitzungen im Sicherheitsrat zur UN-Friedens­mission MINURSO wurden Ende Oktober davon überschattet. mehr

Blick auf die ruandische Hauptstadt Kigali mit Autos, Häusern und im Hintergrund Hochhäuser.

Wohn­raum als Kern­the­ma: die Er­geb­nis­se des WUF12

Nach intensiven Diskus­sionen kam es am letzten Tag des 12. Welt-Städte­forums (World Urban Forum – WUF) in Kairo doch noch zur Verab­schie­dung des ‚Cairo Call to Action‘. Die Exe­kutivdirek­torin von UN-Habitat, Anacláudia Rossbach, sprach von einem „Wende­punkt in der Ge­schichte des WUFs". mehr

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