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die Geschichte der schönsten berühmten Frauen der Welt, der Stars im Playboy, sie begann – nein, nicht mit Marilyn Monroe 1953 in der ersten Ausgabe. Sondern mit einer Idee, die schon Jahre zuvor der Psychologiestudent Hugh Marston Hefner an der University of Illinois hatte: Im monatlichen Campus-Magazin „Shaft“, für das der Anfang-20-Jährige dort zeichnete und schrieb und das er mitherausgab, fehlte ihm eine Rubrik, die das Erfreulichste am Lebensgefühl der Studenten ausdrückte: das „Co-ed of the Month“, die Kommilitonin des Monats – in Bild und Wort zum bewunderten Campus-Star erhoben. Jeden Monat eine neue Glückliche.
Hef selbst war seiner Jugendliebe Millie an die Uni gefolgt – aber die anderen Jungs? Hatten sie ebenso gute Gründe und Studienziele wie er? Millies für alle und aller Ruhm den Millies! Diese Idee des jungen Heftmachers Hefner verfing im kleinen Kosmos der Universität. Die Kommilitonin des Monats war ein lockendes Versprechen.
Zum Glück hatte Hefner das nicht vergessen, als ihn 1953 die Realität einholte, die Ehe mit Millie und sein Job beim „Esquire“-Magazin sich als Alltagsvollzug mit Geldsorgen erwiesen. Im Gegenteil: Die Idee war der Kern seines Plans für ein eigenes Magazin, landesweit statt nur für den Uni-Campus. Mit einem Co-ed von mindestens nationaler Bekanntheit. Er suchte wochen- und monatelang, bis er Marilyn Monroe fand, das erste Playboy-„Sweetheart of the Month“ – Ergebnis gleich einer ganzen Reihe schicksalhafter Umstände, die 1949 begonnen hatte: Damals ließ sich die Jungschauspielerin in finanziellen Schwierigkeiten für 50 Dollar von Promi-Fotograf Tom Kelley nackt für Kalenderblätter ablichten, und als sie 1953 mit dem Hollywood-Thriller „Niagara“ berühmt geworden war, erstand Hefner, der Jungmagazinmacher in finanziellen Schwierigkeiten, eines der vier Jahre alten Bilder für 600 Dollar und druckte es. Der Effekt für beide: die Geburt nicht bloß eines Superstars, der Traumfrau Marilyn Monroe, sondern eines ganzen Sternsystems, genannt Playboy.
Mit diesen Worten beschreibt mein Kollege Philip Wolff im Editorial der aktuellen Playboy Special Edition die Genese des Playboy. Was nämlich 1953 mit Marilyn Monroe begann, wurde im Laufe von 66 Jahren zu einer Art Naturgesetz: Die einzigartige und stilprägende fotografische Pin-up-Kunst gerade der Anfangsjahre „machte Playboy für die Popstars aller Branchen zur ersten und einzigen Adresse, um sich hüllenlos zu präsentieren“. Und weiter: „Im Playboy zu erscheinen war der Karriere förderlich – aber im Grunde noch viel mehr: Es war der Ritterschlag zum Star.“ Was dazu führte, dass spätestens in den 1980er-Jahren die Prominenz regelrecht Schlange stand. Kim Basinger, Brigitte Nielsen, Joan Collins, Grace Jones, La Toya Jackson, Cindy Crawford gaben sich allesamt nackt die Ehre. Und natürlich: Pamela Anderson, Hugh Hefners schönste Entdeckung. 14-mal zierte die „Baywatch“-Blondine das Cover des US-Playboy – Rekord.
All den prominenten Playboy-Schönheiten widmen wir jetzt eine Special Edition. Und den Künstlern, durch deren Objektiv diese Berühmtheiten erst zu Ikonen der Weiblichkeit wurden: Fotografen wie Herb Ritts, David LaChapelle, Marco Glaviano, Sante D’Orazio, John Derek oder auch Ellen von Unwerth.
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Auf 100 Seiten präsentieren wir Ihnen die 66 schönsten Playboy-Stars aus 66 Jahren US-Playboy. Was diese Ausgabe zu einem unverzichtbaren Sammlerobjekt macht: Die Special Edition ist mit zwei unterschiedlichen Titelseiten erhältlich. Als Einzelheft bieten wir die Ausgabe mit Pamela Anderson auf dem Cover an – im Bundle mit dem aktuellen Juli-Heft gibt es die Special Edition mit der Frau auf dem Titel, mit der vor 66 Jahren alles begann: Marilyn Monroe. Alle Versionen gibt’s übrigens auch hier: shop.playboy.de
Was Sie ebenfalls interessieren dürfte: unser aktueller App-Test auf playboy.de. Denn er befasst sich mit der Corona-Warn-App, die die Bundesregierung initiiert hat und die seit gestern zum Download freigegeben ist. 20 Millionen Euro soll die Entwicklung der Tracing App gekostet haben, die Nutzung ist für die User allerdings gratis. Was diese App kann, hat mein Kollege David Goller hier für Sie zusammengefasst. Wie man andere vor einer Infektion schützen kann – und dabei auch noch „Farbe“ bekennt? Wissen alle, die sich bereits die zertifizierte Baumwoll-Maske im exklusiven Playboy-Design gesichert haben. Von jedem verkauften Exemplar geht übrigens ein Euro an die internationale Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen.
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Willkommen im #teamplayboy,
Ihr
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Florian Boitin
Chefredakteur Playboy
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Special Digital Edition: Hot Legs
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