Die 7 besten Tipps für Goldkäufer! Liebe Leserin, lieber Leser, der heutige Report stammt nicht von mir, Lars Erichsen, sondern von meinem Kollegen Sebastian Hell, der sich seit über 20 Jahren intensiv mit den Edelmetall-Märkten beschäftigt. In dieser Zeit hat er nicht nur unzählige Hochs und Tiefs erlebt, sondern auch viele persönliche Erfahrungen gesammelt – vom ersten Goldkauf im Jahr 2003 bis hin zur heutigen Marktanalyse. Du kannst Sebastian auf YouTube folgen und seinen Kanal abonnieren – dort teilt er regelmäßig Einschätzungen zu Gold, Silber, Aktien und anderen spannenden Themen. Und jetzt übergebe ich an Sebastian: Meine 7 besten Tipps für Goldkäufer → Erfahrungen aus über 20 Jahren 1. Gold kaufen – und zwar wirklich! Viele sprechen davon, in Gold zu investieren, aber besitzen tatsächlich keines. Oft aus Unsicherheit, fehlendem Wissen oder Angst, etwas falsch zu machen. Doch die größte Gefahr ist nicht ein möglicher Fehlkauf – sondern überhaupt nicht investiert zu sein. Gold ist kein Spekulations-Objekt, sondern eine Absicherung – und das mit historisch bewährter Wirkung. Mein Tipp: Fang an – auch wenn es nur ein kleiner Betrag ist. Wichtig ist, überhaupt zu starten. 2. Timing ist nicht entscheidend Du musst Gold nicht zum perfekten Zeitpunkt kaufen. Denn: Gold ist ein langfristiges Investment. Ob Du heute bei 2.850 Euro oder morgen bei 2.500 Euro kaufst, ist in 10 Jahren kaum relevant. Viel wichtiger ist es, über die Zeit hinweg investiert zu bleiben. Mein Tipp: Wenn Du größere Beträge anlegen willst, teile den Kauf in 2–3 Tranchen auf. So vermeidest Du das Risiko, zum falschen Zeitpunkt alles auf einmal zu investieren. 3. Die richtige Stückelung macht den Unterschied Kaufe keine Mini-Goldstücke! Kleine Barren unter 10 Gramm oder halbe/viertel Unzen sind deutlich teurer (oft 20-25 Prozent Aufschlag) und beim Wiederverkauf meist ein Verlustgeschäft. Mein Tipp: 1-Unzen-Münzen wie der Krügerrand, Maple Leaf oder Wiener Philharmoniker sind die beste Wahl. Auch 100g-Barren sind solide, wenn es etwas mehr sein darf. 4. Finger weg von vermeintlichen Schnäppchen Wenn Dir jemand Gold weit unter dem aktuellen Spotpreis anbietet, sei extrem vorsichtig. In über 20 Jahren habe ich keinen seriösen Fall gesehen, bei dem echtes Gold nennenswert unter Marktpreis verkauft wurde. Mein Tipp: Nutze Portale wie gold.de, um Dir einen transparenten Überblick über aktuelle Marktpreise und Händleraufschläge zu verschaffen. 5. Keine Sammler- oder Sonder-Münzen! Viele Einsteiger lassen sich von schicken Sonderprägungen oder „limitierten“ Serien blenden. Doch diese Sammlerstücke haben oft hohe Prägungskosten, die man beim Verkauf nicht zurückbekommt. Mein Tipp: Investiere nur in klassische Bullion-Münzen. Gold ist kein Kunstobjekt – es ist Geld. Je einfacher und bekannter, desto besser. 6. Nur bei seriösen Händlern kaufen Kaufe niemals anonym oder auf dubiosen Internetseiten. Setze stattdessen auf etablierte Edelmetall-Händler mit transparenten Preisen und nachvollziehbaren Geschäftsmodellen. Meine Favoriten: Ophirum, Degussa, Philoro, Pro Aurum – oder auch etablierte kleinere Händler vor Ort mit guten Kundenbewertungen. 7. Kein Papier-Gold in der Krise! Schlecht konstruierte Gold-ETCs ohne physische Lagerung, Zertifikate oder nicht vollständig hinterlegte Produkte mögen kurzfristig bequem sein – aber sie bringen ein Emittentenrisiko mit sich. Und gerade im Krisenfall zählt: Nur physisches Gold sichert Dein Vermögen zuverlässig ab. Mein Tipp: Wenn Du Gold als Absicherung willst, halte es physisch – am besten in Deinem Zugriff oder bei einem professionellen Lagerdienstleister mit direktem Eigentum. Fazit von Sebastian: Gold ist keine Spekulation, sondern eine langfristige Versicherung gegen Unsicherheit, Inflation und systemische Risiken. Wer strategisch investiert, wird auf lange Sicht von dieser Absicherung profitieren. Offenlegung wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Kommentars in den folgenden besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten investiert: Gold. Die Informationen in diesem Newsletter stellen keine Empfehlungen im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes dar. Herzliche Grüße und bis kommende Woche Dein Lars |