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was ist Ihnen Ihr grünes Gewissen wert? Das Geschäft mit dem CO2-Ausgleich boomt, Organisationen wie Atmosfair und myclimate verzeichnen Umsatzrekorde und Wachstumsraten von bis zu 100 Prozent. Angetrieben von freitags demonstrierenden Schülern kaufen sich jetzt auch Unternehmen mit Klimazertifikaten von ihren Sünden frei. Ein neuer, riesiger Ablasshandel ist da entstanden, eine Art Waschmaschine für die kleinen und großen Sünden der westlichen Konsumgesellschaft. Ein Reporterteam um Simon Book und Jacqueline Goebel ist diesem Geschäftsmodell auf den Grund gegangen. Die Erkenntnis: Die Unternehmen pumpen zwar Millionen in die Zertifikate, ihr Geschäftsmodell ändern sie meist nicht. Die Ablasszertifikate indes können missbraucht werden: weil die Kriterien lasch, die Mittelverwendung intransparent und die Kontrollen lax sind. Und weil immer mehr dubiose Klimaretter auf den Markt drängen. jetzt lesen | |
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Flugreisen, Stahlhütten, Kraftwerke: Das Geschäft mit der Kompensation von CO2-Sünden boomt wie nie zuvor – doch nicht alle Klimaschutzprojekte halten, was sie versprechen. jetzt lesen |
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Durch Deutschland ist ein digitaler Ruck gegangen: Plötzlich kann es der Politik gar nicht schnell genug gehen, wenn man sich die Riege der Kümmerer von Kanzlerin Angela Merkel über ihre Minister bis zu den Digitalräten und beauftragten Agenturen mal vor Augen führt. Das Problem ist nur: Der digitale Ruck hat noch nichts umgestürzt. Noch immer nerven Funklöcher. Die Verwaltung arbeitet nach wie vor mit Technik aus dem 20. Jahrhundert. Viele Schulen sind chronisch unterversorgt mit WLAN und Laptops. Unsere Redakteure Benedikt Becker, Sven Böll, Sophie Crocoll und Max Haerder kommen zu dem Schluss, dass Deutschland „vom digitalen Nichts ins digitale Chaos gestürzt“ ist. In ihrem Artikel analysieren sie, wo die Ursachen liegen. „Höhle der Löwen“-Investor Frank Thelen sagt im Interview mit Volker ter Haseborg: „Den Digitalnotstand haben die meisten Politiker nicht wirklich begriffen.“ jetzt lesen | |
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Es ist ein großes Versprechen gegen die Wohnungsnot: Hundertausende zusätzliche Wohnungen könnten entstehen, würden all jene einstöckigen Supermärkte von Aldi, Lidl & Co. umgebaut und aufgestockt werden. Unten einkaufen, oben wohnen. In vielen deutschen Städten planen die Discounter schon Wohnungen über ihren „Flachmännern“. Doch die Erwartungen sind überzogen, fanden unsere Autoren Henryk Hielscher und Tina Zeinlinger heraus. Hinter der Bauwut der Billigheimer steckt ein ganz anderes Kalkül: Den Unternehmen geht es schlichtweg um Baugenehmigungen für weitere Märkte – der Wohnungsbau also eine Art Gegenleistung für mehr Verkaufsfläche. jetzt lesen | |
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Es war nur eine Frage der Zeit, bis das Silicon Valley die Kindererziehung ins Visier nimmt. Da ist zum Beispiel die App Muse, eine Art Co-Pilot für Eltern. Eltern füttern die Anwendung mit Daten, die Anwendung revanchiert sich mit Vorschlägen. Hat das Kind Angst? Die App rät: „Stell dir vor, du wärst ein Monster! Wie würde das aussehen? Lass es uns malen!“ Neben Pionieren wie der Hirnforscherin Vivienne Ming arbeiten auch Größen der digitalen Welt wie Jeff Bezos an der Digitalisierung der Erziehung. Unser Autor Marcel Burkhardt hat mit den Machern der Apps gesprochen – und auch Erziehungswissenschaftler und Psychologen nach ihrer Meinung befragt. Das Ergebnis ist ein ebenso interessanter wie differenzierter Artikel, der auch Chancen in der neuen Technik aufzeigt. jetzt lesen | |
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Assessment-Center? Wohl eher ein Thema für Azubis und Berufseinsteiger. Wenn es um die Top-Jobs geht, verzichten Unternehmen darauf, ihre Kandidaten an einem oder mehreren Tagen zu testen. Nur 17 Prozent der Dax-Konzerne setzen bei Personalentscheidungen für die oberste Führungsebene auf das Instrument. Dabei gibt es viele Vorteile, fand unser Reporter Jan Guldner heraus. Die Entscheidung für eine Führungskraft wird zwar komplexer und teurer, aber transparenter und evaluiert nach bestem Wissen und Gewissen. Guldner ist es gelungen, zwei Anwärter auf Führungspositionen beim Hausgerätezulieferer EGO durch das Bewerbungsverfahren zu begleiten. jetzt lesen | |
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| Ein schönes Wochenende mit dieser Lektüre wünscht
| | | Beat Balzli Chefredakteur WirtschaftsWoche | |
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Aldi, Lidl und Co. | |
Aldi, Lidl und Co. steigen in den Wohnungsbau ein. Sie schüren die Hoffnung auf bezahlbare Mieten und ein Ende der Wohnungsnot. Doch die Erwartungen sind überzogen. Hinter der Bauwut der Einzelhändler steckt ein ganz anderes Kalkül. jetzt lesen | |
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Private Abschleppdienste | |
Immer mehr Supermärkte und Schnellimbisse lassen ihre Parkplätze von privaten Abschleppdiensten bewirtschaften. Doch die operieren mit teils höchst dubiosen Praktiken. jetzt lesen | |
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Dürre und Sturm an der Börse | |
Weil Dürre, Sturm und Fluten die Finanzmärkte bewegen, bringen präzise Wetterprognosen Hedgefonds und Investoren höhere Profite. Privatanleger können mitverdienen. jetzt lesen | |
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Neues Kabinett in Großbritannien | |
Boris Johnson besetzt das halbe Kabinett neu und verschiebt es weit nach rechts. Er straft Kritiker und Gegner ab und umgibt sich mit Loyalisten. Damit legt er das Land auf einen ganz bestimmten Kurs fest. jetzt lesen | |
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Was Angestellte, Paare, Familien, Studenten, Rentner, Mieter, Vermieter, Versicherte und Anleger bei der Steuererklärung beachten müssen – zusammengestellt in einem übersichtlichen Dossier. jetzt lesen |
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EZB-Ratssitzung | |
Der Rat der Europäischen Zentralbank verzichtet in der letzten Sitzung vor der Sommerpause darauf, die Zinsen weiter zu senken. Er gibt aber entsprechende Pläne in Auftrag – ein Balanceakt. jetzt lesen | |
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Studie zur Technologieführerschaft | |
Eine Studie attestiert den deutschen Autobauern erheblichen Rückstand auf die Technologieführer der Elektromobilität. Der technische Vorsprung des US-Pioniers Tesla schwindet zwar; aufholen können aber vor allem Chinesen und Koreaner. jetzt lesen | |
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Wirtschaft von oben #4 – Bolivien | |
Satellitenfotos liefern spannende Einblicke in die Wirtschaft. Diese Woche: Bolivien baut zurzeit eine gewaltige Lithium-Abbau-Anlage in der Salzwüste Salar de Uyuni. Nun füllen sich die Verdunstungspools. „Wirtschaft von oben“ ist eine Kooperation mit LiveEO. jetzt lesen | |
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Mobius Motors in Afrika | |
Der Wolfsburger Markus Schröder ist Verkaufschef von Mobius Motors, dem ersten kenianischen Autohersteller. Doch der Markt ist klein und wird dominiert von importierten Gebrauchtwagen. Hat das Start-up eine Chance? jetzt lesen | |
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Podcast erfolg.reich - Money Master #7 | |
Sieben Wochen und eine Menge gut gemeinter Ratschläge: Tina sondiert die bisherigen Anlageempfehlungen. jetzt lesen | |
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| | | | Die Continental-Aktie legt trotz Gewinnwarnung zweistellig zu. Das zeigt: Auf den Kursen vieler Industrieaktien lastet so viel Pessimismus, dass sich für Anleger Chancen ergeben. jetzt lesen |
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