Die Allianz im digitalen Wandel
Liebe Frau Do, 20 Prozent – und kein bisschen leise. Es ist schon erstaunlich, mit welcher Lautstärke und Chuzpe manch ein Sozialdemokrat eine noch deutlichere sozialdemokratische Handschrift in den Verhandlungen mit der Union fordert. Die Jusos fordern, flankiert von Größen wie SPD-Vize Ralf Stegner (der in seiner Heimat Schleswig-Holstein noch nie eine Wahl
szmtag

16. Januar 2018

Liebe Frau Do,

20 Prozent – und kein bisschen leise. Es ist schon erstaunlich, mit welcher Lautstärke und Chuzpe manch ein Sozialdemokrat eine noch deutlichere sozialdemokratische Handschrift in den Verhandlungen mit der Union fordert. Die Jusos fordern, flankiert von Größen wie SPD-Vize Ralf Stegner (der in seiner Heimat Schleswig-Holstein noch nie eine Wahl gewonnen hat), die Bürgerversicherung und einen höheren Spitzensteuersatz. Dabei braucht das deutsche Gesundheitssystem eher mehr Wettbewerb als weniger, und die mittelständischen Personengesellschaften brauchen sicher nicht noch mehr finanzielle Belastungen. Der Aufstand der SPD-Linken gegen die große Koalition wird vor allem in NRW geführt. Kirsten Bialdiga und Eva Quadbeck bringen Sie auf den neuesten Stand.

Wie verändert die Digitalisierung die Versicherungsbranche? Wann bekomme ich endlich wieder Zinsen für meine Lebensversicherung? Und wer haftet bei einem Unfall mit einem autonom fahrenden Fahrzeug? Das waren nur einige der spannenden Fragen, denen sich gestern Abend der Vorstandsvorsitzende der Allianz, Oliver Bäte, bei einer Diskussionsrunde unserer Redaktion mit 120 Leserinnen und Lesern stellte. Der Kölner mit Verwandtschaft in Düsseldorf ist Chef von 150.000 Beschäftigten in 70 Ländern. Die Allianz verwaltet rund 1,4 Billionen Euro Versichertengelder. Eine stille Macht in der deutschen Wirtschaft. Antje Höning, Georg Winters und Florian Rinke haben einen Manager erlebt, der die Digitalisierung als Chance begreift, dafür das traditionelle Unternehmen emsig umbaut und notfalls auch den Konflikt mit der Politik riskiert.

Zu schlecht, zu teuer und viel zu lange Wartezeiten. Das Schulessen steht in Nordrhein-Westfalen in der Kritik. Nach unseren Recherchen nutzen immer weniger Schüler das Angebot. Der Elternverein NRW fordert nun einheitliche Qualitätsstandards fürs Essen, eine Art TÜV für das Schulessen. Christian Albustin und Christian Schwerdtfeger berichten.

Herzlichst

Ihr

Michael Bröcker

Mail an die Chefredaktion senden

Empfehlen Sie die "Stimme des Westens" weiter

Das Wichtigste zum Frühstück

Groko-Verhandlungen

Schulz kämpft auch um den Parteivorsitz

Dortmund/Berlin. Der SPD-Chef wirbt in Nordrhein-Westfalen für Koalitionsverhandlungen mit der Union. Daran hängt auch sein persönliches Schicksal. mehr

Allianz-Chef Oliver Bäte

"Bürgerversicherung ist wie DDR 2.0"

Düsseldorf. Beim Leserforum unserer Zeitung übt Allianz-Chef Oliver Bäte scharfe Kritik an den Plänen der SPD. Bei der Lebensversicherung sieht er derzeit keine Möglichkeit, Produkte mit garantiertem Zins anzubieten. mehr

Kritik an Qualität der Mahlzeiten

Eltern fordern TÜV fürs Schulessen in NRW

Düsseldorf. Zu schlecht, zu teuer und zu lange Wartezeiten. Das Schulessen steht vielerorts in der Kritik. Offenbar nutzen immer weniger Schüler das Angebot. Der Elternverein NRW fordert deshalb einheitliche Qualitätsstandards fürs Essen. mehr

Auch interessant

Bis zu fünf Zentimeter Neuschnee

Am Mittwoch kommen Schnee und Glätte nach NRW

Düsseldorf. Zur Mitte der neuen Woche kann es in NRW auch im Tiefland schneien. Und mit dem Schnee kommt das Glatteis. Für Donnerstag erwarten Meteorologen Sturmböen. mehr

15 € Gutschein Ihrer Wahl

3 Monate lesen – nur 2 zahlen!

Mit der Rheinischen Post sind Sie jederzeit bestens informiert. Fordern Sie am besten noch heute unser Angebot an und profitieren Sie von 3 Monaten purer Lesefreude mit einer Ersparnis von bis zu 36 % im Vergleich zum Einzelkauf. Mit 290 Redakteuren in 28 Redaktionen sind wir bestens in der Region verankert, kennen uns vor Ort aus und berichten täglich über hiesige Entwicklungen und Menschen. mehr


Um sich von dem Newsletter abzumelden, klicken Sie bitte hier.
Rheinische Post Verlagsgesellschaft mbH | Zülpicher Straße 10 | 40196 Düsseldorf
Impressum | Datenschutz