der kleine Ort Bethlehem ist vor allem aus der Weihnachtsgeschichte bekannt. Hier wurde Jesus geboren, heißt es in der Bibel. Heute hat Bethlehem knapp 50.000 Einwohner und liegt im Westjordanland. Und natürlich kommen dort auch heute noch Kinder zur Welt – manche von ihnen werden im Caritas Baby Hospital behandelt. Wie es ist, dort zu arbeiten und warum in Bethlehem dreimal im Jahr Weihnachten gefeiert wird, darüber spricht die Chefärztin Dr. Hiyam Marzouqa im Interview.
„Bethlehem ist friedlich
und sicher. Ich ärgere mich oft
über Nachrichten, die suggerieren,
wir leben hier im Kriegs-Zustand.
Das stimmt nicht.“
Dr. Hiyam Marzouqa
Neben dem Arztberuf noch etwas anderes arbeiten? Ein Nebenjob kann zusätzliches Geld oder einen anderen Blickwinkel bieten – das gilt auch für Ärztinnen und Ärzte. Welche Nebenjobs Medizinerinnen und Mediziner am häufigsten haben, warum sie diese überhaupt ausüben und was sie damit verdienen, zeigt eine aktuelle Medscape-Umfrage. Die Ergebnisse finden Sie im Beitrag.
Von fehlgeschlagenen Therapien über mangelnde Compliance bis hin zum Suizid von Patientinnen und Patienten: Rückschläge bringt der Arztberuf schlichtweg mit sich. Kann man lernen, besser damit umzugehen? Professor Dr. Peter Zwanzger, langjähriger Chefarzt der Abteilung für Psychiatrie und Psychosomatik im bayerischen Wasserburg am Inn, gibt Tipps und berichtet aus der Praxis.
„Selbstverständlich darf man
sich Sorgen machen. Aber auf der anderen Seite ist auch ein gewisser Abstand notwendig.“
Prof. Dr. Peter Zwanzger
In der Regel absolvieren junge Ärztinnen und Ärzte ihre Weiterbildung in einer Klinik. Doch nach der Facharzt-Prüfung ist der Weg frei für eine Niederlassung in einer eigenen Praxis. Was bei einem Wechsel in die ambulante Versorgung beachtet werden muss und welche rechtlichen Vorgaben es gibt, das erklären wir im Beitrag.
Haben Sie schonmal vom Impostor Phänomen oder Hochstapler Syndrom gehört? Kurz gesagt bedeutet das, dass Betroffene ihren eigenen Erfolgen nicht trauen und von Selbstzweifeln geplagt werden. Dieses Problem spielt auch bei Medizinstudierenden, Ärztinnen und Ärzten eine Rolle – bei Frauen etwas häufiger als bei Männern. Wie es gelingen kann, sich selbst realistischer einzuschätzen und das Impostor Phänomen zu überwinden, erklärt unsere Gastautorin Prof. Dr. Sonja Güthoff in ihrem aktuellen Beitrag.
Ich wünsche Ihnen friedliche Feiertage
und einen guten Start ins neue Jahr 2023!
Herzliche Grüße, Stefanie Hanke Online-Redakteurin bei Ärztestellen.de