| Bei Darstellungsproblemen klicken Sie bitte hier. | |
|
| |
ANZEIGE | |
| |
|
| | | Guten Tag Herr NewsletterSubscriber, | |
|
| |
kennen Sie Luiza Helena Trajano? Dann geht es Ihnen wie mir. Doch wir beide sollten das dringend nachholen. Die heute 67-Jährige leitet nämlich die erfolgreichste Firma der Welt, jedenfalls was den Ertrag für Anleger angeht. Zwar verkauft ihr Magazine Luzia mit seinen 800 Läden nur in Brasilien, und auch dort vor allem in den Armenvierteln. Das aber, so haben es die Experten der Boston Consulting Group exklusiv für uns errechnet, tut dem Erfolg der Firma keinen Abbruch. Im Gegenteil. In den vergangenen fünf Jahren brachte Magazine Luzia 91 Prozent Ertrag pro Jahr – so viel, wie kein anderer Konzern weltweit, schreibt unser Kollege Sebastian Kirsch. Die Berater schauen bei ihrer Bewertung nicht nur auf Kursgewinne und ausgeschüttete Dividenden, sondern vor allem darauf, ob die Gewinne eher einer Euphorie der Anleger zuzuschreiben oder ob sie fundamental gerechtfertigt sind – weil die Unternehmen wachsen, ihre Gewinnmargen verbessern und Schulden abbauen. Knapp 60.000 Aktien aus aller Welt bilden die Grundlage für die Studie, aus ihnen filtern die Experten rund 2200 Unternehmen, die bereits seit fünf Jahren an der Börse notieren, mindestens eine Milliarde Dollar Börsenwert haben. Ein außergewöhnlicher Einblick in die Zahlenwerke außergewöhnlich erfolgreicher Konzerne. Und ein lesenswertes Stück über Branchen, die gerade an besonders zukunftsträchtigen Geschäftsmodellen arbeiten – und Regionen in der globalen Wirtschaft, die auf dem Weg nach oben sind. Lohnenswert, nicht nur fürs Portfolio. jetzt lesen | |
|
| | | | | |
Exklusiv-Studie: Die erfolgreichsten aus 2200 Unternehmen. Mit diesen Papieren verdienen Anleger langfristig – trotz Handelskrieg und schwächerer Konjunktur. jetzt lesen |
|
|
| |
| |
|
| |
|
Eine gute Woche noch, dann wählt Europa. Eigentlich nur ein neues Parlament. Aber natürlich geht es dabei auch um Posten, Einfluss und Macht, das wissen wir spätestens seit der jüngsten Debatte um die Spitzenkandidaten der Parteien. Einen davon, vielleicht den aussichtsreichsten für die Nachfolge von EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker, haben unsere Brüssel-Korrespondentin Silke Wettach und ich diese Woche zum Interview getroffen: Manfred Weber, Frontrunner der europäischen Konservativen, der EVP. Ein CSU-Mann, geboren und aufgewachsen in Niederbayern, vom Temperament her eher kein Horst Seehofer oder Markus Söder, sondern Olaf Scholz. Kann so jemand Begeisterung für die EU wecken? Er tut sich, auch wenn er seit Wochen durch Europa tourt, schwer. Das jedenfalls war unser Eindruck. Da hilft es wenig, dass Weber nun, im Wahlkampfendspurt, verbal auf die Pauke haut, „Europe first“ fordert, harte Gegenmaßnahmen für Autozölle ankündigt und ein Level Playing Field mit China. Aussichtslos? Er wolle „gegenüber China klarstellen, dass es kein Entwicklungsland mehr ist. Es müssen für alle dieselben Regeln gelten“, sagt Weber, der im Gespräch zunehmend an Fahrt aufnimmt – und vielleicht ja auch noch im Wahlkampf. jetzt lesen | |
|
| |
|
Die Nummer zwölf, schreibt unsere Auto-Expertin Annina Reimann, war ein Musterathlet, der bei einer Körpergröße von 192 Zentimetern 86 Kilo auf die Waage bringt. Beim American Football ist das hilfreich, schließlich sollen Spieler hier ebenso ordentlich austeilen wie einstecken können. Das gilt heute wie damals, am 3. Oktober 1987, als Ola Källenius, die Nummer zwölf, mit seinen „Mean Machines“ im Stadion von Stockholm auflief. Er gilt seit jeher als ausgesprochen ehrgeizig, wird gleichzeitig von Kollegen als Teamplayer geschätzt. Charakterzüge, die ihm in der kommenden Woche helfen könnten. Dann legt der heute 49-Jährige den wichtigsten Touchdown seiner Karriere hin, rückt zum ersten Ausländer an der Spitze der deutschen Autoikone Daimler auf – und kommt mit einer langen Liste von Problemen zurück in die Konzernzentrale. Eines davon, vielleicht sein größtes, schreibt Reimann, „heißt Dieter Zetsche“. 13 Jahre lang hat der Schnauzbart-Ingenieur den Autobauer geprägt. Er befreite den Konzern vom Milliardengrab Chrysler, polierte das Design der Autos auf und machte Mercedes wieder zur führenden Premiummarke. 2018 aber brach das Konzernergebnis um fast ein Drittel ein, in den ersten vier Monaten 2019 sank der Absatz von Mercedes um 5,6 Prozent, der Gewinn vor Steuern und Zinsen sackte ab. Auch der Vorsprung auf die Wettbewerber schmilzt. Källenius muss das Steuer im Sinne des Wortes rumreißen, bevor es zu spät ist und die Stuttgarter ihre Spitzenposition an BMW oder (schlimmer noch) Audi verlieren. Wie er das schaffen will? Reimanns Stück liefert Antworten darauf. jetzt lesen | |
|
|
|
Der Mann, der den deutschen Mittelstand nach China bringen soll, sitzt in einem Gemeinschaftsbüro am Viktualienmarkt in München. Terry von Bibra, Europachef des chinesischen Internetkonzerns Alibaba und damit einer der wichtigsten Türöffner für Markenhersteller, die ihre Waren in China verkaufen wollen, macht nicht viel Gewese um sich und seine Person. Dabei ist seine Aufgabe immens: Zwar sind Konzerne wie BMW, Aldi, Adidas und Beiersdorf längst vertreten auf den Plattformen des gemeinsam mit Amazon größten Internethändlers der Welt. Nun aber, schreibt Reporter Henryk Hielscher, soll der deutsche Mittelstand folgen. Ihn wollen von Bibra und sein Münchner Team von den Segnungen des chinesischen Shoppingbooms überzeugen: 654 Millionen Konsumenten bestellen bereits über die Alibaba-Marktplätze. Bei Amazon sind es nur halb so viele. Allein in der Volksrepublik, rechnet von Bibra vor, lebten jedoch 1,4 Milliarden Menschen, „und davon haben bislang kaum mehr als die Hälfte Zugang zum Internet“. Vor allem ausländische Marken stünden hoch im Kurs, gerne Made in Germany. Der deutsche Mittelstand sei daher „super spannend“ für Alibaba, sagt von Bibra, China umgekehrt ein „gigantischer Markt, auf dem auch immer mehr deutsche Firmen mitspielen wollen“. Ein perfect match?, fragt Hielscher? Und hat von Bibra bei der Antwortsuche begleitet. jetzt lesen | |
|
| |
|
Als der Kollege Jan Guldner in der Redaktionskonferenz zum ersten Mal von Chase, Marshall, Rocky, Zuma, Rubble und Skye erzählte, da wähnte ich mich zunächst im falschen Film. Als er dann noch über dieses Hunde-Welpen-Rudel namens Paw Patrol sprach, als hätte es mir sofort etwas sagen müssen, begann ich kurz, an mir zu zweifeln – und auch am Thema. Schließlich aber bekam mich Guldner mit den nackten Zahlen: fast fünfzehn Milliarden Dollar haben die Fernsehserien „Paw Patrol“ und „Bob der Baumeister“ inzwischen eingespielt, sind weltweit bei Kindern im Kita-Alter fester Bestandteil des Alltags, werden vergöttert und verkauft, wo es nur geht. Guldner gelang es nun als erstem deutschen Journalisten, den Erfinder dieser beiden Kassenschlager zu treffen: Keith Chapman. Einen Briten, der seine Tage inzwischen lieber auf der Yacht in Monaco verbringt – und mit uns über das Geheimnis seines Erfolgs gesprochen hat. Wer sich mit Chapman beschäftigt, schreibt Guldner, erkenne Muster, die auch abseits des Kinderfernsehens relevant und lehrreich sind: Chapman wurde als Kreativschaffender reich, ist aber kein klassischer Künstler. Er erschafft nicht aus dem Nichts, sondern schöpft Neues aus Altbekanntem. „Er schmeißt nicht für eine Vision alles hin, sondern tüftelt geduldig an seinen Ideen. Er hat ein klares Ziel – und macht das Beste aus den Umleitungen, die ihm das Leben aufzwingt“, schreibt unser Autor. Na, wenn es so einfach ist. jetzt lesen | |
|
| | Ein Wochenende mit ebenso lukrativen Eingebungen wünscht | | | Beat Balzli Chefredakteur WirtschaftsWoche | |
|
| | |
ANZEIGE | |
| |
|
| | |
| |
Das Ende der Ära Zetsche | |
Nach 13 Jahren endet bei Daimler die Ära Dieter Zetsche. Mit dem Schweden Ola Källenius wird erstmals ein Ausländer Chef der deutschen Autoikone. Der ehrgeizige Manager muss den Konzern grüner und sparsamer machen – und sich vom Vorgänger emanzipieren. jetzt lesen | |
|
| |
Handelspolitik | |
Donald Trump demonstriert Stärke in der Handelspolitik. Dabei hat der US-Präsident mit seinen aggressiven Vorstößen bislang nirgendwo Durchbrüche erzielt. Die Folge könnten ausgerechnet neue Zölle sein. jetzt lesen | |
|
| |
Deutsche Post DHL | |
Die Kritik der Deutsche-Post-Aktionäre ist ungewöhnlich hart: Der Konkurrent UPS hat die Post als größten Logistikkonzern abgelöst. Die Aktie ist um 40 Prozent gesunken. Die Paketsparte kriselt. Hat der Vorstand die Probleme geschönt? jetzt lesen | |
|
| |
| |
EVP-Spitzenkandidat Weber | |
Manfred Weber, Spitzenkandidat der Konservativen für die Europawahl, über die Rolle Brüssels zwischen China und den USA, eine neue EU-Industriepolitik – und warum ihn Frankreichs Präsident Macron kaltstellen will. jetzt lesen | |
|
|
| |
EVP-Spitzenkandidat Manfred Weber | |
|
| |
Lilium-Gründer Daniel Wiegand | |
Bereit zum Abheben: Das deutsche Start-up Lilium plant die Serienfertigung seines elektrischen Flugtaxis. Gründer Daniel Wiegand erklärt, warum Fliegen bald so billig ist wie Taxifahren. jetzt lesen | |
|
| |
Arbeitszeit | |
Der Europäische Gerichtshof verdonnert Arbeitgeber zum exakten Nachweis der Arbeitszeiten ihrer Angestellten. In Spanien gilt das schon seit Sonntag – und die Kritik ist verheerend. jetzt lesen | |
|
| |
Mittelstand über Bewerber | |
Während Abiturienten in Petitionen über vermeintlich zu schwierige Mathematik-Aufgaben klagen, beobachten Unternehmen wie Fischer (Dübel), Miele oder Trigema einen deutlichen Rückgang des Bildungsniveaus bei Bewerbern. jetzt lesen | |
|
| |
| |
Glyphosat | |
In den USA verliert Bayer den dritten Glyphosat-Prozess in Folge. Zwei Geschworene erzählen, was dabei hinter den Kulissen läuft – und woran Bayers Prozessstrategie scheitert. jetzt lesen | |
|
|
Verwirrende Zahlen | |
In der Debatte um hohe Mieten und Mietpreisbremsen geht es oft mehr um gefühlte Wahrheiten als um Fakten. Der Mietspiegel, der eigentlich für Klarheit sorgen sollte, verschlimmert das Problem noch. jetzt lesen | |
|
| |
Uni-Ranking 2019 | |
In Deutschland gibt es keine echten Wirtschafts-Kaderschmieden wie in Frankreich oder den USA – trotzdem zeigen die Karrieren der Dax-Vorstände, dass manche Unis besonders förderlich sind. jetzt lesen | |
|
| | | | | Der Zollstreit zwischen den USA und China ist das beherrschende Thema auf den Finanzmärkten – und dürfte es auch bleiben. jetzt lesen |
|
|
| |
| |
|
| |
ANZEIGE | |
| |
|
| | Fügen Sie bitte die E-Mail-Adresse agenda@redaktion.wiwo.de Ihrem Adressbuch oder der Liste sicherer Absender hinzu. Dadurch stellen Sie sicher, dass unsere Mail Sie auch in Zukunft erreicht.
Dieser Newsletter wurde an newsletter@newslettercollector.com gesendet. Wollen Sie diesen Newsletter in Zukunft nicht mehr erhalten, klicken Sie bitte hier.
Autor: WirtschaftsWoche Agenda Verantwortlicher im Sinne des § 55 Abs. 2 RStV: WirtschaftsWoche Agenda Handelsblatt GmbH, Toulouser Allee 27, 40211 Düsseldorf Geschäftsführung: Frank Dopheide, Gerrit Schumann, Oliver Voigt AG Düsseldorf HRB 38183, UID: DE 812813090 Verantwortlich für die Anzeigen: iq digital media marketing gmbh, Toulouser Allee 27, 40211 Düsseldorf, Internet: www.iqdigital.de | |
|
|
| | |
|
|