Liebe Leserinnen und Leser,
 

ist der Abzug von 12.000 US-Soldaten durch die Trump-Administration eine „politische Bestrafung“, weil Deutschland nicht genug in seine Verteidigung investiert? Das Verhalten der USA ist zwar eines Bündnispartners unwürdig, doch auch ein Regierungswechsel in Washington wird nichts an der Problematik ändern. Rüdiger Lüdeking plädiert in seinem Gastbeitrag für eine europäische Lösung.
 

Während Trump Truppen aus Deutschland abziehen lässt, sorgt er innenpolitisch für eine Debatte über eine mögliche Verschiebung der Präsidentschaftswahlen, um von der schwächelnden Wirtschaft und der Coronakrise abzulenken. Doch selbst bei konservativen US-Medien zünden Trumps Nebelkerzen nicht mehr richtig. Warum trotzdem Trumps Chancen auf eine Wiederwahl steigen, berichtet Daniel C. Schmidt aus Washington.
 

Auch in Weißrussland wird bald gewählt.Und die Lage ist angespannt wie nie. Diktator Lukaschenko hat seinen Konkurrenten Viktor Babariko vorsorglich festnehmen lassen. Moritz Gathmann über ein Land im Umbruch.


Die Zeit der Literaturkritik ist vorüber. Das sieht selbst ihre letzte große Vertreterin Sigrid Löffler so. Jan Kutter, früher selbst Literaturkritiker, erzählt in einem Blogbeitrag von der goldenen Zeit des Feuilletons, sieht für dessen Niedergang aber andere Gründe als Löffler. Ein Fundstück von Ralf Hanselle


Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

 
 
 
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US-Truppenabzug und Zwei-Prozent-Ziel
Eine Europäisierung der Verteidigung ist überfällig
EIN GASTBEITRAG VON RÃœDIGER LÃœDEKING
 
Ist der US-Truppenabzug eine „politische Bestrafung“, weil Deutschland nicht genug in seine Verteidigung investiert? Das Verhalten der Trump-Administration ist zwar eines Bündnispartners unwürdig, doch auch ein Regierungswechsel in Washington wird nichts ändern.
 
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Verschiebung der Präsidentschaftswahlen?
Trumps Termin-Schwierigkeiten
KOLUMNE US-WAHLEN 2020: AMERIKAS ENTSCHEIDUNG VON DANIEL C. SCHMIDT
 
Selbst bei konservativen US-Medien zünden Trumps Nebelkerzen nicht mehr richtig. Jüngstes Beispiel: Seine Überlegung, die Präsidentschaftswahlen zu verschieben. Dennoch steigen Trumps Chancen auf eine Wiederwahl, berichtet Daniel C. Schmidt aus Washington.
 
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Präsidentschaftswahl in Belarus
Erkaltete Liebe zur EU
VON MORITZ GATHMANN
 
In Belarus ist die Lage vor der Präsidentschaftswahl angespannt wie nie. Diktator Lukaschenko hat seinen Konkurrenten Viktor Babariko vorsorglich festnehmen lassen.
 
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Krise der Literaturkritik
Not eines Kritikers
EIN FUNDSTÃœCK VON RALF HANSELLE
 
Die Zeit der Literaturkritik ist vorüber. Das sieht selbst ihre letzte große Vertreterin Sigrid Löffler so. Jan Kutter, früher selbst Literaturkritiker, erzählt in einem Blog von der goldenen Zeit des Feuilletons, sieht für dessen Niedergang aber andere Gründe als Löffler.
 
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Die NATO im Daueralarm
 
Die NATO im Daueralarm
 
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