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Liebe/r Leser/in,

wenn die Corona-Warn-App in den nächsten Tagen vorgestellt wird, werden manche den Nutzen mit Blick auf die sinkenden Corona-Zahlen bezweifeln. Doch der digitale Assistent könnte gerade jetzt hilfreich sein: Denn das „normale“ Leben läuft wieder an. Wir treffen unsere Freunde wieder, schicken die Kinder tageweise in die Schule und nachmittags auf den Sportplatz, sitzen in Restaurants beisammen und fahren in vier Wochen in den Sommerurlaub. Was für ein beruhigendes Gefühl, vom Handy in der Tasche gewarnt zu werden, falls einer der vielen Kontakte im sich stetig normalisierenden Alltag mit dem Virus infiziert ist. Das heißt ja noch lange nicht, dass man sich selbst angesteckt hat, aber es liefert einen Hinweis. Test und Selbstquarantäne geben dann Gewissheit und schützen das Umfeld.

Die Bundesregierung wird den Start ihrer App mit einer großen Werbekampagne begleiten. Denn klar ist auch: Sie kann nur helfen, wenn sie von möglichst vielen genutzt wird. 

Ich wünsche Ihnen einen guten Start in die Woche!

Herzlich grüßt

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Robert Schneider,
Chefredakteur FOCUS-Magazin

 

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Drei Thesen um drei

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Achtung, der Staat sind wir!

Stellen Sie sich vor, jemand gibt Ihr Geld mit vollen Händen aus und lobt sich auch noch dafür. Gibt’s nicht? Doch natürlich. Die Bundesregierung hat es vergangene Woche eindrucksvoll vorgemacht. Mit mehr als 160 Milliarden Euro wollen Union und SPD die Folgen der Corona-Pandemie abfedern. Ein Programm mit „Wumms“ sei das, lobte Finanzminister Olaf Scholz (SPD). Das Paket sei „wirklich gut ausgehandelt“, assistierte CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer. Auch Verbandschefs und viele Ökonomen zeigten sich zufrieden.

Mit Staatsgeld gegen die Krise – was so einfach und einleuchtend klingt, hat einen kleinen Haken. Da die Milliarden, die der Finanzminister verteilt, nicht vom Himmel fallen, muss irgendjemand dafür bezahlen. Das sind, wie sollte es anders sein, die Steuerzahler selbst. Sie werden in den nächsten Jahren begleichen müssen, wofür sich die GroKo-Politiker jetzt feiern lassen. Entweder über höhere Steuern, höhere Abgaben oder über eine ausbleibende Entlastung. So war es auch nach der Finanzkrise 2010.

Wer sich jetzt also über den Geldregen freut, sollte zugleich bedenken: Der Staat – das sind nicht die anderen. Das ist jeder von uns.

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Büro war gestern

Zu Beginn der Corona-Pandemie haben viele Unternehmen ihre Büroarbeiter eher widerwillig und gezwungenermaßen ins Home-Office geschickt. Bei vielen Vorgesetzten stand „Telearbeit“ im Verdacht, Mitarbeiter zum Faulenzen zu verleiten. Doch in jeder Krise steckt auch eine Chance. Die Wirtschaft hat mittlerweile entdeckt, dass Heimarbeit auch Vorteile bietet, etwa die Möglichkeit, Kosten zu sparen. Konzernlenker wie RWE-Chef Rolf Martin Schmitz sagen längst, „Wir werden deutlich effizienter aus der Krise herauskommen.“ So revolutioniert Covid-19 die Arbeitswelt.

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Das Smartphone ist der bessere Trainer

In einem dreimonatigen Selbstversuch testete FOCUS-Reporter Sebastian Schellschmidt, 36, die Fitness-App Freeletics. Die Erfindung dreier Münchner Studenten ist mit über 43 Millionen Nutzern in 160 Ländern die erfolgreichste Fitness-App der Welt. 

Das Programm verspricht, mit einem KI-basierten Personal Training das Optimum aus jedem Nutzer herauszuholen. Ohne Gym, Hanteln oder stundenlanges Training. Alles, was man braucht, ist sein eigenes Körpergewicht und ein bisschen Platz in der Wohnung. 

Das Testergebnis nach insgesamt 1309 Minuten Freeletics-Training: In zwölf Wochen verlor unser Reporter über zehn Kilo und reduzierte den Körperfettanteil um knapp fünf Prozent.

Warum die App aus sportwissenschaftlicher Sicht dennoch höchst umstritten ist und für manche Nutzer sogar gefährlich sein kann, lesen Sie im aktuellen Heft.

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