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Herzlich willkommen Do zum IWR-Pressedienst.
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Lesen Sie nun eine Original-Pressemitteilung des Herausgebers: WAB e.V.,
Bremerhaven!
Die deutsche Technologieführerschaft steht auf dem Spiel
Bremerhaven (iwr-pressedienst) - 2017 war ein schwieriges Jahr für die
deutsche Windindustrie: Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen kehrten
der Branche den Rücken, während auf dem internationalen Markt die Nachfrage
nach Windkraftanlagen stieg. Irina Lucke und Andreas Wellbrock vom
Branchenverband WAB e.V. richten jetzt einen eindringlichen Appell an die
Politik, verbesserte Rahmenbedingungen zu schaffen - auch beim Ausbau von
Speichertechnologien.
143.000 indirekt und direkt Beschäftigte zählte die Windbranche zu ihren
Hochzeiten in Deutschland. Sollte die neue Bundesregierung den Ausbaupfad für
die Offshore-Windindustrie nicht auf mindestens 20 Gigawatt bis 2030 und 30
Gigawatt bis 2035 erweitern, könnte Deutschland ein massiver
Arbeitsplatzverlust drohen: "Der Fadenriss, den wir bereits in der
Offshore-Industrie beobachten, hat sich nach den jüngsten
Wind-an-Land-Ausschreibungen auch auf die Onshore-Branche übertragen. Die
neue Bundesregierung muss dringend handeln und beim
Erneuerbare-Energien-Gesetz nachbessern", so Andreas Wellbrock,
Geschäftsführer des WAB e.V.
Während auf dem internationalen Markt die Nachfrage nach Offshore-Projekten
und Windkraftanlagen steigt, schraubt Deutschland sein Ausbauvolumen zurück.
WAB-Vorstandsvorsitzende Irina Lucke sieht den Industriestandort Deutschland
belastet: "Wir haben die skurrile Situation, dass der Ausbau der
Offshore-Windbranche trotz demonstrierter Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit
gedeckelt wird. Kleine und mittlere Unternehmen kehren Deutschland schon jetzt
den Rücken. Es besteht die Gefahr, dass wichtiges Know-how verloren geht. Die
deutsche Technologieführerschaft steht auf dem Spiel."
Der Ausbau von Speichertechnologien ist in dieser Situation wichtiger denn je,
doch auch hier wird die Entwicklung durch ungünstige politische
Rahmenbedingungen ausgebremst. Für 2018 plant die WAB eine
Veranstaltungsreihe zum Einsatz von grünem Wasserstoff â nach Einschätzung
des Verbandes ein neuer Absatzmarkt für Windstrom. Andreas Wellbrock
erklärt: "Im Bereich der Mobilität ergibt sich ein enormes Potential.
Wichtig ist, dass hierbei systemisch gedacht wird und die gesamte Kette der
Winderzeugung bis hin zur Verteilung und Nutzung berücksichtigt wird, damit
jeder Akteur ein funktionierendes Geschäftsmodell entfalten kann."
Andreas Wellbrock appelliert daher an den neuen Gesetzgeber: "Wir benötigen
in Deutschland einen Masterplan Energiewende, der alle Systemkomponenten
mitdenkt. In Hinblick auf nachfolgende Generationen sollte das Thema
Gerechtigkeit beim Klima stärker in den Mittelpunkt der Debatte gerückt
werden." Irina Lucke bekräftigt: âDie WAB wird sich auch 2018 lautstark
für die Interessen der Branche einsetzen. Es ist und bleibt das wichtigste
Ziel der WAB, die Energiewende in Deutschland voranzutreiben und den Anteil
der Erneuerbaren Energien in allen Sektoren gekoppelt zu erhöhen. Wir
kämpfen im Sinne unserer Mitglieder dafür, dass die Windenergie die tragende
Säule der Energiewende bleibt.â
Ãber die WAB
Der WAB e.V. ist das führende Unternehmensnetzwerk für Onshore-Windenergie
in der Nordwest-Region und bundesweiter Ansprechpartner für die
Offshore-Windenergiebranche. Dem Verein gehören mehr als 350 Unternehmen und
Institute aus allen Bereichen der Windenergie-Industrie, der maritimen
Industrie sowie der Forschung an.
Download Pressefotos:
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https://www.iwrpressedienst.de/bilddatenbank/wab/456bd_PR_Irina_Lucke.jpg
Bremerhaven, den 21. Dezember 2017
Veröffentlichung und Nachdruck honorarfrei; ein Belegexemplar an WAB e.V.
wird freundlichst erbeten.
Achtung Redaktionen: Für Fragen steht Ihnen gerne zur Verfügung
Pressekontakt:
Andreas Wellbrock, Geschäftsführer WAB e.V.
Tel.: +49 (0) 172 754 6336
Mail: mailto:andreas.wellbrock@wab.net
WAB e.V.
BarkhausenstraÃe 2
27568 Bremerhaven
Internet: http://www.wab.net
auf Twitter: https://twitter.com/WABWindnetwork
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In der Energie-Pressedatenbank unter https://www.iwrpressedienst.deund
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