Liebe Weinkennerin, lieber Weinkenner, |
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die Pfalz ist herrlich! Nicht nur sind die Menschen hier ein ganz besonderer Schlag, mit ihrer Herzlichkeit, ihrer bodenständigen Klugheit und dem unvergleichlichen Humor, sondern sie ist für Weinliebhaber ein regelrechtes Eldorado. Folgen Sie uns auf der Reise durch das Herz des Pfälzer Weinbaus. Viel Vergnügen dabei wünscht Ihr Team vom Kölner Weinkeller |
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Von Bad Dürkheim aus nach Süden blickend sind die Weingüter von Weltrang aufgereiht wie an einer Perlenschnur und die Grands Crus grenzen direkt aneinander. Die größten und bekanntesten sind von einer Mauer umgeben, nicht, dass jemand eine Traube stibitzt. Die Beschreibung, zugegeben, könnte auch auf das Burgund zutreffen, wenn es hier nicht ein bisschen wärmer wäre und ein bisschen weniger regnen würde. Immerhin gehören neben Wein auch Feigen zu den lokalen Spezialitäten. Die Hänge vom Pfälzer Wald abwärts laufen sacht aus, bis sie sich in einer weiten Ebene bis zum Rhein und Speyer oder Ludwigshafen ziehen. Dort gibt es Industrie und viele Menschen, aber hier in der Weingegend Mittelhaardt an der Deutschen Weinstraße gibt es (außer Feigen) nur Wein. |
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Folgt man der Weinstraße, erreicht man zuerst Wachenheim, wo oberhalb des Ortes halb im Wald Odinstal versteckt liegt. Hier in den Höhenlagen macht Andreas Schumann NatWine und ist über seine Seminare zu einem wahren Guru der Szene geworden. Kein Wunder, verbindet er doch Pfälzer Charme mit Fachwissen und Erfahrung. Auf der Weinstraße selbst, schon fast wieder aus Wachenheim raus, liegt Dr. Bürklin-Wolf. In dem auf Riesling spezialisierten Weingut hat man schon 2005 begonnen, voll auf biodynamischen Anbau zu setzen. Die Erfahrung gibt Bettina Bürklin-von Guradze Recht. Die Weine werden von Jahrgang zu Jahrgang tiefer und entwickeln sich hervorragend bei weiterer Lagerung. Das ist wahre Größe. |
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WACHENHEIMER ALTENBURG P.C. 2018, Dr. Bürklin-Wolf, Pfalz |
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Ein faszinierendes Spiel aus Wiesenblüten und gelben Früchten – sehr fein! Am Gaumen ein komplexer Eindruck aus Frische, Struktur und kräftiger Cremigkeit. Ein Riesling-Hochgenuss von dieser Ersten Lage am Waldrand. 29,00 € (0,75l; 1l = 38,67 €) |
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GEWÜRZTRAMINER 350 N.N. 2019, Odinstal, Pfalz |
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Rosenblätter und Litschi strömen aus dem Glas, aber mit Grapefruit und Apfelaromen zeigen sich auch angenehm frische Konturen. Am Gaumen explosiv und fast schon ungezügelt: Litschi, Melone, Pfirsich, Ananas, auch etwas Ingwer und Weißer Tee. Im Nachhall vor allem Würze. 27,70 € (0,75l; 1l = 36,93 €) |
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Weiter geht es Richtung Neustadt, wo sich an einer Straßenbiegung mit von Winning und von Buhl gleich zwei renommierte Weingüter befinden, gerade mal einen Steinwurf voneinander entfernt. Gut, die Nähe lässt sich wohl darauf zurückführen, dass beide Güter (wie auch Bassermann-Jordan) aus einer Erbteilung hervorgegangen sind. Dabei ist es offenkundig fair zugegangen, verfügen beide doch über großartige Lagen und pflegen einen gänzlich anderen Stil. Man möchte weder auf die Eleganz und den Winzersekt verzichten, für die von Buhl steht, noch auf den Holzeinsatz und die Sortenvielfalt, die bei von Winning eine bestimmende Rolle spielen. |
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BLANC DE BLANCS PRESTIGE Reichsrat von Buhl, Pfalz |
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Duftet fein nach Zitrusfrucht und Hefegebäck, dazu etwas Zitronengras, Melisse und mineralischen Noten. Das zieht sich auch am Gaumen frisch und präzise weiter: Grapefruit, weißer Pfeffer gesellen sich zu der Aromatik. Bei aller Präzision ist der Prestige aber niemals karg! 34,00 € (0,75l; 1l = 45,33 €) |
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Noch etwas weiter südlich und von der Weinstraße aus fast am Waldrand findet sich in Gimmeldingen das Weingut Christmann. Hier wurden schon seit Generationen durchgehend erlesene Rieslinge gemacht. Mit Sophie Christmann aber kommen auch die Burgunder, die hier ebenfalls schon seit mehr als hundert Jahren Tradition haben, wieder voll auf ihre Kosten. Die junge Winzerin meint, der Königsbacher Boden könne einen der größten Spätburgunder des Landes hervorbringen. Darauf will sie weiter hinarbeiten. Sophies Vater Steffen hat uns mal gesagt: „Die Pfalz bringt zufriedene Menschen hervor“. Das kann man nur bestätigen. Selbst dann, wenn die Menschen nur in Gedanken und im Glas in der Pfalz sind, der Besuch macht zufrieden. |
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GIMMELDINGEN PFARRWINGERT WEISSBURGUNDER 2018, A. Christmann, Pfalz |
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Noten von Birne und Pfirsich, flankiert von einer delikaten Kräuter-Aromatik und etwas Zitrusfrische sowie einer angenehmen Mandelnote. Besonders als Speisenbegleiter macht er eine gute Figur, etwa zu hellem Geflügel oder zu Krustentieren sowie asiatischer (nicht zu scharfer) Küche. 20,00 € (0,75l; 1l = 26,67 €) |
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