Von Zweiseitig zu Vielseitig, ein Ausweg aus dem klassische Modell Das zweiseitige Modell bestehend aus Einnahmen von Abonnements und Anzeigen-Verkäufen funktioniert im Bereich Online nur begrenzt. Der Werbemarkt versiegt zunehmend als Einkommensquelle. Während der digitale Werbemarkt stetig wächst, landet der Hauptteil von heutigen Marketingbudgets bei Social Media und Suchmaschinen aus dem Silicon Valley. Auch die Effektivität von von Digitalwerbung wird zunehmend in Frage gestellt.  Auf der anderen Seite werden Paywalls oder Digital-Abonnements vermehrt die Norm. Als verlässlicher Kontributor ist Paid-Content eine bevorzugte Einnahmequelle. Doch erste Bestrebungen zeigen, obwohl dieser Ansatz für den Hauptteil von Einnahmen aus dem Medien-Geschäft verantwortlich sein wird, kann er die Last nicht ganz alleine tragen. Für finanzielle Unabhängigkeit und Stabilität sorgt die Diversifikation von Einnahmen. Medien werden zu Destinationen für ihre Leser*innen, die nicht nur Inhalt bereithalten, sondern auch Inspiration, Service und Identifikation. Diese Aufmerksamkeit kann auf verschiedenste Weise monetarisiert werden. Neben Werbung und Einkünften aus Abonnements, sollten Medien in Zeiten des Wandels verschiedene Ertragsquellen aufbauen und ausbauen. Nach dem Prinzip der Diversifikation, ist es wichtig nicht nur eines, sondern mehrere Eisen im Feuer zu haben. Doch was erweist sich hierbei am sinnvollsten? |