Liebe Leserinnen und Leser,
 

in China ist ein Sack Reis umgefallen. Und Boris Palmer hat eine Auszeit von Facebook genommen. Man sollte meinen, der Effekt wäre derselbe. Aber weil es Tübingens Oberbürgermeister mit einer Serie von Facebook-Pannen zum Enfant terrible der Grünen geschafft hat, berichten die Medien eben doch darüber.  Im Interview mit Antje Hildebrandt spricht der Medienwissenschaftler Lutz Frühbrodt über die Risiken und Nebenwirkungen der sozialen Medien  – und darüber, warum sie für die politische Kommunikation trotzdem unverzichtbar sind.  
 

Die Bewegung Fridays For Future hat es ans Licht gebracht: Jugendliche haben sehr wohl Lust auf Politik – sie fremdeln aber mit den Parteien. Woher rührt das Interesse, und wie könnten die Parteien davon profitieren? Christine Zinner hat nachgefragt bei Deutschlands bekanntestem Jugendforscher Klaus Hurrelmann. 
 

Er ist die Verkörperung der Tat, des Strebens nach Sinn und Wahrheit: Faust. Seit 200 Jahren geht Goethes tragischer Held in den Theatern der Republik ein- und aus. Anlass genug für Cicero, ihm die Titelgeschichte unserer Mai-Ausgabe zu widmen – und unsere Leser zu fragen: Was verbinden Sie mit dem Drama der Deutschen? Schicken Sie uns Ihren persönlichen Faust-Moment an onlineredaktion@cicero.de  
 

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

 
 
 
Boris Palmer im Februar in Berlin
Boris Palmer und die sozialen Medien
„Ein Grüner, der rechte Sprüche raushaut, auf den springen viele an“
INTERVIEW MIT LUTZ FRÃœHBRODT
 
Boris Palmer hört auf mit Facebook. Nach seinem jüngsten Shitstorm will der grüne Politiker vorerst nichts mehr posten. Für den Medienwissenschaftler Lutz Frühbrodt zeigt der Fall die Gefahren der sozialen Medien. In der politischen Kommunikation seien Facebook & Co. aber unverzichtbar
 
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FridaysForFuture-Demonstration
Jugend und Politik
„Parteien sind für jüngere Leute riesige, fremdartige Apparate“
INTERVIEW MIT KLAUS HURRELMANN
 
Die früheren Klagen über eine unpolitische Jugend haben sich erledigt. Besonders durch die Bewegung „Fridays for Future“ und die Proteste gegen die Upload-Filter wurde das politische Interesse junger Menschen offensichtlich. Für den Jugendforscher Klaus Hurrelmann kommt dies nicht plötzlich
 
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Greta Thunberg
Greta Thunberg
Schützt sie ihre Jugend vor kritischen Fragen?
EIN FUNDSTÃœCK DER CICERO-REDAKTION
 
Greta Thunberg hat der BBC ein Interview gegeben. Darin blieben kritische Fragen aus. Ihr Alter scheint wie ein Schutzschild zu wirken, der sie unangreifbar macht. Der britische „Spectator“ zählt vier Fragen auf, die der 16-Jährigen hätten gestellt werden sollen
 
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Szene aus Goethes Faust I in einer Inszenierung von Gustaf Gruendgens im Deutschen Schauspielhaus Hamburg im Fruehjahr 1957
200 Jahre Goethes „Faust“
Vom Sturz eines Titanen
VON BJÖRN HAYER
 
Zwischen Individualismus, Patriarchat und großen Gefühlen: Nach 200 Jahren „Faust“ auf der Bühne ziehen die Theater eine Bilanz des bis heute vielschichtigsten Antihelden der Deutschen
 
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