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Die Fed tritt weiterhin verbal auf die Bremse –
US-Wirtschaft entwickelt sich robust

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Liebe Freunde der aktienlust


in der vergangenen Woche hat die Europäische Notenbank (EZB) für viele überraschend den Leitzins im Kampf gegen die Inflation erhöht - und das zum zehnten Mal in Folge seit Juli 2022. Der Leitzins steigt damit im Euroraum um 25 Basispunkte auf 4,50%.

Gestern Abend folgte dann die mit Spannung erwartete US-Notenbanksitzung der Fed

Wie erwartet stand dabei weniger der Zinsentscheid im Vordergrund, sondern vielmehr die die Prognosen zu Wachstum, Arbeitslosenrate und Inflation. 

Wie erwartet hat die US-Notenbank Fed hat die Zinsen nicht erhöht und den Leitzins in der Spanne von 5,25 bis 5,5% belassen. Gleichzeitig wurde aber ein entschlossenes Handeln angekündigt, was nichts anderes bedeutet, dass weitere Zinsschritte möglich sind.

Fed-Chef Jerome Powell betonte bei der Pressekonferenz nach der Sitzung, dass die Daten der kommenden Monate das Vorgehen der Notenbank bestimmen würden. Die US-Notenbank rechnet in ihrer aktuellen Prognose zum Jahresende im Mittel mit einem Leitzins von 5,6%. Für 2024 werden im Mittel 5,1% erwartet. Im Juni waren es noch 4,6%. „Wir haben Fortschritte gesehen, und wir begrüßen das“, sagte Powell. Man müsse nun aber abwarten, wie sich die Lage entwickle, mahnte er. 

Und damit meint Powell natürlich in erster Linie die Entwicklung der Inflation, die wiederum maßgeblich von einem starken Wirtschaftswachstum und einem robusten Arbeitsmarkt getrieben wird.

Und genau hier passte die Fed ihre Prognosen an

Erwarteten die Notenbanker im Mittel zu Jahresbeginn noch weniger als 0,5% Wachstum in diesem Jahr, sind es nun 2,1%. Auch das Wachstum im kommenden Jahr soll deutlich höher ausfallen, auch wenn man unter dem Strich von einer leichten Abkühlung auf 1,5% ausgeht. Von einer möglichen Rezession ist aktuell keine Rede mehr und auch die Beschäftigung soll unverändert hoch bleiben. 

Kommt es zu diesem Szenario, dürfte uns das Thema Inflation weiter beschäftigen. Aktuell weist die Kerninflation eine solide Tendenz auf. Sollte sich daran nichts ändern, kommen die Märkte mit einem Zinsniveau im Bereich von 4 bis 5% bei einem gleichzeitig robusten Wirtschaftswachstum und gesunden Unternehmen hervorragend zurecht. Zudem besitzen die Notenbanker nun im positiven Sinn auch wieder Werkzeuge, die Wirtschaft anzukurbeln oder bei Bedarf zu bremsen.   


Beste Grüße,

Ihr/Euer 

Cliff Michel 
Chefanalyst FaktorX

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