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Liebe/r Leser/in,

in diesem Jahr muss man in den Kalender schauen, um festzustellen, dass wir uns eigentlich auf dem Höhepunkt der fünften Jahreszeit befinden: Es ist Rosenmontag, doch Corona macht jede Form von Fasching und Karneval unmöglich.In Hochburgen wie Köln, Düsseldorf, Mainz und Aachen bleiben die Straßen leer, die heute und morgen eigentlich von Millionen Jecken bzw. Narren gesäumt wären.

Dabei ist das närrische Treiben mehr als ein Spaß: 40.000 Menschen in 3000 Unternehmen arbeiten in Deutschland ganzjährig allein für den traditionellen Frohsinn. Die Verluste der ausgefallenen Saison beziffert das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) auf 1,5 Milliarden Euro.

Bleibt noch der Aschermittwoch. Sowieso ein trauriger Tag, in diesem Jahr noch trauriger. Denn auch das Hochamt der Politik, der politische Aschermittwoch, fällt Corona zum Opfer: Statt dampfender Bierkeller und Festzelte gibt es 2021 sterile Fernsehübertragungen. Der politische Aschermittwoch war stets die Bühne, auf der Politiker ihre Gassenhauer der Saison dem Publikum anpassen konnten. Zumal im Jahr einer Bundestagswahl! Doch ohne Publikum droht das recht fad zu werden.

Ich wünsche Ihnen trotz allem einen guten Start in diese Woche!

Mit vielen Grüßen

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Robert Schneider
Chefredakteur FOCUS-Magazin

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Drei Thesen um drei

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Ministerin trifft Abschlussklässler

Es ist ein vorsichtiges Signal der Hoffnung für Millionen Bundesbürger: Heute öffnen in Sachsen die Kitas und Grundschulen wieder im eingeschränkten Regelbetrieb, weitere Bundesländer werden in den kommenden Wochen folgen. Doch bei Schülern und Eltern gibt es immer noch viele offene Fragen: Wie geht es nach dem monatelangen Stillstand an den Schulen weiter? Sind die Bildungslücken durch den Lockdown zu groß geworden?

Und kann es beim diesjährigen Abitur überhaupt gerecht zugehen? Über diese und weitere Fragen diskutierte FOCUS mit der Präsidentin der Kultusministerkonferenz, Britta Ernst (SPD), und dem Generalsekretär der Bundesschülerkonferenz, dem 20-jährigen Dario Schramm. Was sich die Bildungsministerin und der Schülersprecher zu sagen hatten, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe.

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Bei Google darf es keine Kompromisse geben

Der digitale kalte Krieg zwischen Google und Australien zeigte mal wieder, dass geopolitische Konflikte und Drohgebärden sich heute nicht mehr auf Raketentests beschränken, zeigte die Macht der großen Tech-Konzerne aus den Vereinigten Staaten. Australien wollte ein Gesetz verabschieden, das Google dazu verpflichtet, für die Nachrichten der dort heimischen Verlagshäuser auch zu zahlen. Nicht nur für die Vorschau, sondern gar für die Verlinkungen auf die News-Seiten.

Das passte Alphabet-Chef Sundar Pichai gar nicht. Er drohte damit, die Suchmaschine in Down Under einfach komplett abzuschalten, wenn das Gesetz durchgeht. Nachdem Microsoft direkt einhakte und sinngemäß „Wir haben auch eine gute Suchmaschine und würden euch das nie antun“ verlauten ließ, lenkte Google allerdings auch schnell wieder ein.

Die ganze Welt erhöht im Moment den Druck auf den Quasi-Monopolisten, der in vielen Ländern fast 100 Prozent des Suchmaschinenmarktes für sich beansprucht. Auch in der EU braut sich mit dem Digital Services Act und dem Digital Markets Act einiges gegen die Tech-Riesen, nicht nur Google, zusammen.

Doch am Ende wird es darauf ankommen, wie diese Gesetze angewendet werden. Schon das neue Urheberrechtsgesetz aus Brüssel konnte wenig ausrichten. Am Ende kamen beispielsweise in Frankreich nur faule Kompromisse nach Googles Regeln dabei heraus. Nun kommt es darauf an, Googles massiver Lobbyoffensive standhaft zu begegnen und endlich Gesetze zu verabschieden, die nicht verwässert werden können. Google ist eine Weltmacht, für die auch eine Milliardenstrafe nicht mehr als ein Strafzettel ist.

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Mit Mundwasser gegen die Pandemie

Neben Impfungen und den bekannten AHA-Regeln empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH) regelmäßiges Gurgeln, um eine Covid-19-Infektion zu verhindern. Herkömmliche Mundspüllösungen mit und ohne Alkohol eignen sich dafür ebenso wie eine Kochsalzlösung (ein Teelöffel auf 100 Milliliter) oder bestimmte Säfte.

Zur allgemeinen Prophylaxe rät Peter Walger, Intensivmediziner, Infektiologe und Sprecher des Vorstands der DGKH, zu drei Anwendungen täglich. Sinnvoll sei Gurgeln auch dann, wenn es zu Kontakten mit potenziell Infizierten gekommen ist, etwa in einem voll besetzten Bus oder falls man angeniest wurde. Verzichten sollte man im Alltag auf medizinische Mundspülungen mit dem Wirkstoff Chlorhexidin. Dieser kann bei häufiger Anwendung das Mikrobiom im Mund schädigen. Alle Tipps lesen Sie im aktuellen FOCUS.

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