Ausgabe vom 16.04.2020

Das Corona-Virus lähmt die globale Wirtschaft weiterhin beträchtlich. Wie und vor allem wie lange das Virus die Weltwirtschaft im Würgegriff halten wird, ist zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht klar abzuschätzen. Die ersten Lockerungsmaßnahmen werden bereits diskutiert und geplant, ob die dann allerdings nachhaltig sein werden, bleibt abzuwarten. Die US Börsen sind jedoch seit drei Wochen schon wieder im Rallymodus, der S&P500 notiert bereits über 600 Punkte oberhalb des Tiefs aus dem vergangenen Monat und hat schon wieder mehr als 50% der Kursverluste vom Jahreshoch egalisieren können. Das liegt nicht zuletzt an der Gelddruckmaschine der US-Notenbank, die in den vergangenen Wochen mehrere 

Ihr Henry Philippson

Rohöl der Sorte WTI fiel heute zeitweise auf den tiefsten Stand seit 18 Jahren zurück. Wie geht`s hier weiter?

Der Bitcoin ist quasi eingeschlafen, nach einem Kursanstieg Anfang April pendelt sich der Kurs der Kryptowährung seitwärts ein. Im heutigen Handel zeigen sich die Käufer wieder.

Wie schlimm werden die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie? Eine Antwort darauf geben die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA.

Die Realwirtschaft liegt im künstlich herbeigeführten Koma und gleichzeitig pumpen die Notenbanken so viel Liquidität in den Markt wie nie zuvor. Das sind ideale Voraussetzung für den Goldpreis, der am Dienstag in Euro auf den höchsten Stand aller Zeiten klettern konnte.

Smartbroker hat wenige Wochen nach der Einführung den Markt der Online-Broker kräftig aufgemischt. Täglich entscheiden sich zahlreiche Nutzer für den Broker, der erstmals ein Full-Service-Produkt zum Discountpreis anbietet. Die Branchenexperten von Brokervergleich.de vergaben kürzlich die höchste Bewertung unter allen getesteten Anbietern.

US-Starinvestor Ray Dalio hat den weltgrößten Hedgefonds Bridgewater Associates aufgebaut. Die Corona-Krise wird nach Einschätzung von Dalio nicht nur eine wirtschaftliche Depression zur Folge haben, sondern auch eine "neue Weltordnung" einläuten.

Das Ausmaß der Krise wird immer deutlicher. Was nun zutage tritt, will man gar nicht sehen.

Die Bärenmarktrally am Aktienmarkt läuft seit drei Wochen und will gefühlt kein Ende nehmen. Es gibt aber durchaus Argumente dafür, dass dem Markt gerade die Luft ausgeht.

Nach einer dynamischen Erholung steht die Aktie von IBM vis-a-vis eines starken Widerstandsbereichs. Die Hälfte des Abverkaufs seit Februar wurde damit bereits korrigiert, doch die Aussichten trüben sich in dieser Woche ein.

Volkswagen gab heute im Laufe des Handels vorläufige Zahlen bekannt. Die Aktie reagiert bisher kaum auf diese und hält sich auf dem Eröffnungsniveau.

Auch das Wertpapier von Morgan Stanley stellte heute seine Quartalszahlen vor. Diesen fielen wenig wie bei anderen Banktiteln nicht positiv aus. Alles in allem passen diese Zahlen zum aktuellen Chartbild.

Der Autoabsatz bricht ein. Das Minus erreicht global fast 50%. Anleger müssen sich warm anziehen.

Darf ich mich vorstellen? Mein Name ist Donchian Channel und ich war einmal eine Tradingberühmtheit! Die Turtles verdienten mit mir Millionen!

+++ 17.04.2020 +++
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