Die Nachricht des Tages lautet: Tesla baut einen Humanoiden. Der Roboter soll für uns Menschen zunächst einkaufen gehen und später vielleicht sogar helfen, das bedingungslose Grundeinkommen umzusetzen. Ihr seht: Bei Elon Musk jagt eine Vision die nächste. So wie hier, in diesem Newsletter, zu dessen Lektüre euch mit frisch geputzten Zähnen und mit Pfeil und Bogen in der Hand ganz herzlich im Namen des Teams begrüßt, der Michael.
Unter dem Namen Optimus entwickelt Tesla einen Roboter.

Quelle: (Tesla)

Hallo netzwelt

Ganz genau!

Freitag, 20. August 2021 - von Michael Knott - netzwelt.de

Die Nachricht des Tages lautet: Tesla baut einen Humanoiden. Der Roboter soll für uns Menschen zunächst einkaufen gehen und später vielleicht sogar helfen, das bedingungslose Grundeinkommen umzusetzen. Ihr seht: Bei Elon Musk jagt eine Vision die nächste. So wie hier, in diesem Newsletter, zu dessen Lektüre euch mit frisch geputzten Zähnen und mit Pfeil und Bogen in der Hand ganz herzlich im Namen des Teams begrüßt, der Michael.

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Tesla baut einen Roboter, Codename Optimus. Prime, ähh, ich meine, fein! Oder eher gruselig? Immerhin hob Tesla-Boss Elon bei der Präsentation eine Eigenschaft des Humanoiden hervor, die in die Karten der Kritiker spielt. Optimus solle nicht schneller als rund 8 km/h gehen können. Damit man notfalls noch vor ihm wegrennen kann. "Man weiß ja nie", scherzte Musk.

1. Man weiß ja nie

Nein, man weiß es nicht. Die Vorstellung eines Roboters, der - so schwebt es Musk vor - die Einkäufe für uns erledigt, klingt zunächst charmant. Zu Ende gedacht bleiben Fragen.

Der Tesla Bot soll Technik des Autopiloten übernehmen, der ...

Der Tesla Bot soll Technik des Autopiloten übernehmen. - Quelle: Electrek

Wieso eigentlich soll ein Roboter auf zwei Beinen für mich physikalisch in ein Geschäft gehen, Butter und Klopapier (Hihi) unterm blechernen Arm zur Kasse tragen und damit wieder nach Hause schlurfen? Wäre es nicht einfacher, sich das Zeug direkt per Drohne oder autonomen Lieferwagen nach Hause bringen zu lassen? Ford hatte so ein Projekt mal auf dem Zettel.

Doch Musk und Tesla wittern mit Optimus das nächste große Ding, die Pläne reichen weit, bis zur "Befreiung" der Menschheit. Hier erfahrt ihr mehr.


2. Pfeil trifft Bogen trifft Apfel triftt einfach alles, auch nachts

Sollten die Roboter durchdrehen und mit Teslas Flammenwerfern die Menschheit erobern, wünsche ich mir eine Tüftelei des YouTubers von "Stuff made here" zur Hand, den Autobow.

Ohne hinzuschauen: Der Autobow trifft immer sein Ziel.

Pfeil und Bogen 2.0: Hightech-Lösung trifft immer ins Schwarze

Wer zum Schuss mit diesem Bogen ansetzt kann sich sicher sein: Der Pfeil wird sein Ziel nicht verfehlen. Das irre Projekt eines YouTubers im Video. Schaut doch mal »

Die Pfeile, die dieser mit großem Aufwand gefertigte Bogen verschießt, treffen immer ihr Ziel. Selbst dann, wenn ihr einbeinig stehend in der Nase bohrt und dabei Nestflix statt Netflix schaut.


3. Eine Türklingel, die bei Infizierten einfach stumm bleibt

Selbstständig agierende Humanoide vom Elektroautobauer, der auch Flammenwerfer verkauft. Pfeile, die, von einem Hightech-Bogen abgeschossen, nie ihr Ziel verfehlen. Es fehlen eigentlich nur noch umherirrende Zombies, die vor eurer Haustüre rumlungern, um dem düstersten Newsletter seit langer Zeit eine makabere Krone aufzusetzen.

... deren Körpertemperatur im ...

Ding Dong! Ding Dong? - Quelle: Yanko Design

Wir werfen stattdessen eine Türklingel ein, die mit dem Corona-Virus infizierte Personen ignoriert. Grippeähnliche Symptome sind bekanntlich oft der Anfang jeglichen Zombietums. Das Teil sieht harmlos, um nicht zu sagen echt schick aus. Ausgestattet mit einem Sensor misst sie die Temperatur des Einlasswilligen. Erhöhte Temperatur? Komm nächste Woche wieder!


4. Plan: Luxus-Wohnmobil zum Verlaufen kaufen

Wollen wir unseren Blick schnell auf etwas Erbaulicheres lenken. Luxus-Wohnmobile. Keiner kauft sie, jeder guckt gerne mal rein. Ein besonders edles, großes Exemplar wird die noch junge Marke Dembell auf dem kommenden Caravan-Salon vorstellen.

Dieser Stellplatz war kein Geheimtipp für kleine Wohnmobile. Im Gegenteil - wir fühlen uns ziemlich deplatziert.

Ratet mal, in welchem Mobil der Tester des Navigationsgerätes für kleine Wohnmobile sitzt. - Quelle: Netzwelt

Das Teil ist dermaßen groß, dass der Punkt "Ferrari parkt in der Wohnmobil-eigenen Garage" zur Nebensache wird. Und dann fahren auch noch elektropneumatische Erker heraus, die den Wohnraum noch einmal vergrößern. Hey, Tesla-Bot, laufe mal Richtung Führerhaus und bring meine Brille vom Beifahrersitz. Und bring mich bitte nicht um, wenn du zurückkommst, schön langsam, Freundchen, ganz sachte.

In einer der letzten Ausgaben von Hallo netzwelt habe ich euch von meinem eigenen Wohnmobil-Trip erzählt. Ich war im selbst ausgebauten Mini-Camper unterwegs und habe für Netzwelt unter anderem ein Navigationsgerät von Garmin ausprobiert, das speziell für kleine Campervans ersonnen wurde. Hier könnt ihr den Testbericht lesen. Und wer auf den Geschmack gekommen ist, sollte gleich noch einen Blick in dieses fahrbare Tiny House werfen. Echt schick.


5. Das waren weitere Top-Stories der Woche

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Tinder: Online-Dating bald nur noch nach Vorlage des "Persos" möglich?

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So soll das iPhone 13 Pro aussehen.

iPhone 13 Pro in Bildern: Ist das etwa schon das echte Apple-Handy?

In wenigen Wochen erscheint das iPhone 13. Ein Grafiker hat anhand der aktuellen Leaks Bilder und ein Video erstellt, die ein sehr realistisches neues iPhone zeigen. Zum Artikel »
WhatsApp - Enkeltrick

WhatsApp: Betrugswelle reißt nicht ab - Eltern sollten vorsichtig sein

Betrugsversuche bei WhatsApp nehmen im August wieder zu. Vor allem Eltern sind diesmal gefährdet. Zum Artikel »
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Betrugswarnung: Bei AutoScout24 versenden gestohlene E-Mail-Adressen Spam

Bei AutoScout24 nutzen Betrüger derzeit unberechtigt E-Mail-Adressen, um Spam auf der Plattform zu verschicken. Das solltet ihr tun, wenn ihr auch betroffen seid. Zum Artikel »
Tengen Toppa Gurren Lagann" / "Cowboy Bebop", Anime Serienfinale">

Alles hat ein Ende: Die 10 legendärsten Anime-Serienfinale

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Trägt Totenkopf und fördert die Bekämpfung einer tückischen Krankheit: BR 01 Cyber Skull Sapphire von Bell & Ross.

Glasklar: Diese Uhr besteht fast nur aus Saphirglas

Andere Materialien als reines Saphirglas müsst ihr bei dieser Armbanduhr von Bell & Ross mit der Lupe suchen. Und auch den Totenkopf sehen die meisten Betrachter erst auf den zweiten Blick. Zum Artikel »
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Abgesetzt und unvollendet: Diese 12 Serien endeten mit einem Cliffhanger

Dass eine Serie abgesetzt wird, ist meistens schon ärgerlich genug, doch wenn sie auch noch mit einem Cliffhanger endet, ist das mehr als enttäuschend. Bei diesen 12 Serien war das der Fall. Zum Artikel »
Vollgestopft mit riesigen Akkus: Ladeanhänger von Xos.

Gegen Reichweitenangst: Mobiler Riesen-Akku lädt Elektroautos

Die Angst, mit leerem Akku unterwegs liegen zu bleiben, schreckt manch einen Elektroautokäufer ab. Neben immer größeren Akkus könnten mobile Energielösungen wie der Akku-Anhänger von Xos helfen. Zum Artikel »
Ganz schön klobig: Die Amazfit T-Rex Pro (links) im Vergleich zur Apple Watch Series 6 (44 Millimeter Gehäuse).

Smartwatches im Vergleich: Diese Uhr ist unser Testsieger

Im Smartwatch-Test haben wir Uhren von Apple, Fossil, Huawei, Samsung und Xiaomi auf die Probe gestellt. Unser Vergleich liefert dabei einen klaren Testsieger. Zum Artikel »

6. Zähne putzen

Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich lasse mich schnell begeistern für Erfindungen, die den Alltag auf den Kopf stellen. Ein Staubsauger mit Laser? Will ich haben. Eine automatische Zahnbürste, die in zehn Sekunden gründlich alle Zähne säubert? Wo kann ich die kaufen? In dieser Woche erregte erneut eine kleine Zahnputzrevolution meine Neugierde.

Die Zahnbürste Nest Brush kommt ohne Akku aus und ist dennoch innovativ.

Walk like an egypt ... äh Zahnbürste. Einfach nur eine Zahnbürste, nicht mal eine elektrische. - Quelle: Screenshot

Die Nest Brush ist eine manuelle, batterielose Zahnbürste mit auffallend dickem Griff. Wo ihr vielleicht doch einen Akku vermutet, befindet sich ein Zahnpasta-Reservoir. Die Bürste bietet noch mehr, etwa eine magnetische Halterung, in die ihr die Bürste nach dem Putzen steckt und die die Borsten per UV-C-Licht sterilisiert. Zaubert euch bestimmt ein weißes Lächeln ins Gesicht.


7. Witze abflachen

Beim Schreiben der News über die Zahnbürste mit eingebauter Zahnpasta-Tube kam mir der Gedanke einer Zahnbürste, die in ihrem Griff kleine Zuckerperlen bereithält. So könnte man zwischendurch etwas Süßes genießen und die Spuren der kleinen Sünden umgehend beseitigen. Okay, okay - ich überlasse das Feld der flachen Witze den Profis. Es folgt der Flachwitz der Woche. Wir lesen uns spätestens nächsten Freitag wieder. Bleibt bis dahin neugierig und aufgeschlossen. Und bitte versprecht mir, niemals schneller als 8 km/h zu laufen. Nur zur Sicherheit, man weiß ja nie ...

Unterm Strich ist bekanntlich alles besser.
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Alter, wie das hier abgeht! Wooooohoooooo!!!

Noch mehr Flachwitze gibt es an dieser Stelle auf Netzwelt.


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