Die Woche im Überblick

Diese Woche waren alle Blicke auf Berlin gerichtet. In der deutschen Hauptstadt fand die Modewoche statt und die Messe Premium leitete die Orderphase ein. Galeria-Kaufhof macht sich unterdessen Hoffnungen auf eine profitable Zukunft und die Denim-Messe Kingpins knüpft Kontakte nach Südamerika. Bei den belgischen Nachbarn wurde Christian Wijnants zum künstlerischen Leiter von Maison Ullens ernannt. Lesen Sie sich durch die Woche.

JOB OF THE WEEK

Assistant Store Manager (m/w/x) - Sephora - Köln

"Du hast eine Leidenschaft für Retail & Beauty, eine starke Kommunikationsfähigkeit und Lust die Sephora Unternehmenskultur zu leben? Köln sucht dich als Assistant Store Manager (m/w/x) bei Sephora!"

Berlin Fashion Week: Litkovska verzaubert puristische Mode mit Folklore

Das ukrainische Modelabel Litkovska bereicherte die Berliner Modewoche als Gastdesignerin mit raffinierter Schneiderkunst, ukrainischen Volksgesänge und einem poltitischen Statement.

Zum Beginn der Modewoche zog das Künstlerkollektiv Yes Man mit einem Streich alle Aufmerksamkeit auf sich, doch in Sachen Mode hatte die Deutsche Haupstadt noch weitaus mehr zu bieten. Das Berliner Label SF1OG taucht in seiner jüngsten Show in die vergessenen Geschichten der alltäglichen Dinge ein. Designer William Fan feierte mit seiner Kollektion das Jahr des Hasen, Danny Reinke setzte sich für den Bärenschutz ein und Rebekka Ruétz ließ Skibrillen und Sofabezüge in neuem Glanz erstrahlen. Der neue Berliner Fashion Hub entführt mit der Vorn-Academy ins Metaverse.

Berlin Fashion Week: LML Studio bringt die frohe Botschaft der Mode vor den Altar

Kaufhauskonzern Galeria soll in ein paar Jahren profitabel sein

Der schwer angeschlagene Warenhauskonzern Galeria Karstadt Kaufhof soll in drei bis vier Jahren wieder schwarze Zahlen schreiben. Der Weg dahin ist hart.

Dabei helfen soll Edu Beukema. Der frühere Galeria-Einkaufschef kehrt zum Warenhauskonzern nach vier Jahren zurück.

Die Expansionspläne von Sinn: Galeria-Verkaufsflächen, Umzug in Kassel und neue Standorte

Maison Ullens: Christian Wijnants über seine neue Rolle als Designer und das Modehaus

Interview. Christian Wijnants, der neue künstlerische Leiter von Maison Ullens spricht im Video-Interview mit FashionUnited über die Zusammenarbeit mit der Marke, seine Vision von belgischer Mode, Luxus und kollaborativer Arbeit.

Im Nachbarland Frankreich bereiten sich Designer:innen derzeit auf die Herrenmodewoche vor, die am Dienstag startet. Dabei gibt es auch einige Modeschöpfende, die außerhalb des offiziellen Kalenders zeigen.

Weiterlesen: Eine Welt im Umbruch – die Mailänder Männermodewoche macht ernst

Denim-Messe Kingpins knüpft Kontakte nach Südamerika

Kingpins nimmt „neue Gelegenheiten in Südamerika“ ins Visier. Zu diesem Zweck veranstalten die Organisator:innen am 24. Januar in der kolumbianischen Metropole Medellín eine Podiumsdiskussion mit Vertreter:innen wichtiger einheimischer und europäischer Jeans-Zulieferer.

Während die Denim-Sourcingmesse nach Südamerika schaut, ist die Messezeit hierzulande bereits in vollem Gange. Die Stimmung auf der Premium in Berlin zum Saisonbeginn war entspannter als erwartet und auch auf der Kindermodemesse SundaySchool in Amsterdam war die Stimmung trotz stürmischen Zeiten positiv.

Modefabriek: 4 neue Marken auf der Messe

500kg CO2: Die Verschmelzung von Upcycling und Virtual Reality

Eine Welt, in der neue Mode den Planeten nicht mehr belasten müsste. Ist das möglich? Ja, sagen Katrina Ryback vom Berliner Studio183 und ihr Team aus Techies und Kreativen. Auf der Berlin Fashion Week konnten Gäste miterleben, wie aus alter Kleidung neue wird, und zwar nicht nur im echten Leben, sondern auch in der Virtual und Augmented Reality.

Nicht nur in Berlin steht Nachhaltigkeit und Innovation hoch im Kurs, auch das HKRITA Innovation & Technology Symposium in Hongkong strebt eine Netto-Null-Zukunft an. Außerdem plant die EU-Kommission ein Gesetz gegen Greenwashing und Deuter erhält den „Fair Wear Leader“-Status zum zehnten Mal in Folge.

GIZ-Koordinator im Interview: “Niedrige Arbeitskosten allein werden wirtschaftliche Entwicklung Bangladeschs nicht garantieren”

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