, Generationen-Konflikte sind nichts Neues, schon Kurt Tucholsky sagte: »Alte haben gewöhnlich vergessen, dass sie jung gewesen sind, oder sie vergessen, dass sie alt sind, und Junge begreifen nie, dass sie alt werden können.« Doch die Sorgen der Generation Z sind andere: Sie haben Angst um ihre Zukunft. Die SINUS-Jugendstudie 2020 »Wie ticken Jugendliche?« zeigt die Zukunftswünsche und -sorgen der 14- bis 17-jährigen. Sie wünschen sich vor allem ein sicheres und bürgerliches Leben mit genügend Zeit für Freunde und Familie. Status und viel Geld scheint Ihnen nicht so wichtig zu sein wie die Werte einer Gesellschaft, die zusammenhält. Ebenso sind Rauchen und Alkohol out: Jugendliche rauchen heute anteilig wesentlich weniger und trinken seltener als die Jugend vor 40 Jahren. Doch trotz der gesunden Lebensweise ist der Alltag der heutigen Jugendlichen von Sorgen geplagt: Denn der Klimawandel wird ihre Zukunft entscheidend beeinflussen. In dem Zusammenhang fühlen sie sich von den älteren Generationen weder gehört, noch ernst genommen, geschweige denn unterstützt. Ich denke, wir sollten jungen Menschen mehr Gehör schenken. Sie scheinen meines Erachtens doch recht vernünftige Ansichten zu vertreten, wie Demonstrationen für bessere Bildung und Engagement gegen den Klimawandel zeigen. Die junge Generation ist viel engagierter in politischen und sozialen Themen. Das könnte daran liegen, dass sie heute einen einfacheren und schnelleren Zugang zu Informationen haben. Was meinen Sie? Schreiben Sie mir Ihre Meinung! Ihr Selina Doulah Redakteurin |