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Liebe Leserinnen und Leser,

Annegret Kramp-Karrenbauer hatte als neue CDU-Chefin nur ein Jahr, sich freizuschwimmen von der Kanzlerin. Nun ist dieses Jahr als Parteivorsitzende bald vorbei, aber von einem Freischwimmerabzeichen für AKK kann keine Rede sein. Sie wird für die schlechten Wahlergebnisse in den Ländern wie zuletzt in Thüringen verantwortlich gemacht, auch wenn die Menschen eher über 14 Jahre Merkel als über ein Jahr AKK abstimmen. Dazu kommen Fehler im Dutzend.
Damit ist die Führungsfrage zurück in der CDU, und die K-Frage gleich mit.

Lesen sie selbst in der November-Ausgabe des Cicero, dazu eine beherzte Abrechnung des früheren hessischen CDU-Granden Roland Koch mit dem, was Angela Merkel in fast zwei Jahrzehnten aus der CDU gemacht hat.
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Mindestens vier Kandidaten halten sich für geeigneter und werden von ihren Unterstützern als geeigneter angesehen als die Parteichefin. Weshalb wir die Titelgeschichte über das Ringen um die Kanzlerkandidatur in der Union mit vier verschiedenen Titelbildern in Druck gegeben haben. Auf jedem ist AKK mit einem ihrer Konkurrenten zu sehen, mit Armin Laschet, Ministerpräsident von NRW, ihren beiden Konkurrenten aus dem Kampf um den Parteivorsitz Jens Spahn und Friedrich Merz, und mit dem Bayern Markus Söder. Schauen Sie am Kiosk, welches Ihnen am besten gefällt.

Ohne klare Führung treibt die CDU in das Ende der Koalition.
Schon im Dezember könnte die SPD Schluss machen. Die Bewerber für eine Kanzlerkandidatur bringen sich hinter den Kulissen in Stellung.
Einer von ihnen hat derzeit die Nase vorn.

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