Cicero-Foyergespräch mit Markus Söder am 7.10.2018
 
 
 
 
 
 
Liebe Leserinnen und Leser,
 

auch am Wochenende waren die Ausschreitungen in Chemnitz Thema in den Medien. Besonders der aktuelle Spiegel-Titel hat für Aufsehen gesorgt. Denn damit wurde ganz Sachsen pauschal zum Nazi-Bundesland erklärt. Statt den Osten zu bashen, müssen wir wieder lernen zu differenzieren.

 

Gerade die Westdeutschen würden sich über die Ost-Bundesländer lustig machen, schreibt Alexander Grau. Dabei müssten auch die Akademiker-Wessis anfangen ihr Weltbild zu hinterfragen.

 

Matthias Heitmann hat sich dem wieder beliebter werdenden Lebensmotto „Carpe diem“ gewidmet. Das eigentlich lebensbejahende Credo, wird in unseren modernen Zeiten falsch gedeutet: als Aufruf zur jetzt- und ich-bezogenen Flucht aus der Welt. 

 

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

 
 
 
Der Ort, wo ein Mann mutmaßlich erstoch wurde, mit Kerzen und Blumen
Lehren aus Chemnitz
Wie konnte das passieren?
VON CHRISTOPH SCHWENNICKE
 
Nach den Protesten und Ausschreitungen in Chemnitz werden Bewohner der Stadt pauschal als Nazis verurteilt. Über den Auslöser der Ausschreitungen hingegen wird politisch wenig geredet. Das ist falsch und Kraftfutter für die AfD
 
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Ein Passant geht in Berlin an an einem Wandbild mit der deutschen Nationalflagge und dem Schriftzug "Ossi oder Wessi? vorbei.
Ausschreitungen in Chemnitz
Rückkehr der Besserwessis
KOLUMNE: GRAUZONE
 
Nach den Ausschreitungen in Chemnitz war man im Westen besonders schnell mit Verurteilungen des Ostens. Dabei müssten auch die klassischen Wessis endlich anfangen, ihre Sicht auf die Welt zu hinterfragen. Von Alexander Grau
 
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Robin Williams in dem Film "Club der toten Dichter"
Lebensmotto
Macht Schluss mit „Carpe diem“!
KOLUMNE: SCHÖNE AUSSICHT
 
Robin Williams hauchte dem Lebensmotto „Carpe diem“ in dem Film „Club der toten Dichter“ neue Beliebtheit ein. Doch der morbide Zeitgeist unserer Tage deutet dieses lebensbejahende Credo als Aufruf zur jetzt- und ich-bezogenen Flucht aus der Welt. Von Matthias Heitmann
 
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Sahra Wagenknecht
Linke Sammlungsbewegung „Aufstehen“
Sahras Sammlung
VON DIETER RULFF
 
Am morgigen Dienstag soll die linke Sammlungsbewegung „Aufstehen“ starten. Sahra Wagenknecht will damit die Parteien der politischen Linken vereinen. Doch dabei spaltet sie ausgerechnet ihre eigene
 
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Sahra Wagenknecht, Fraktionsvorsitzende Die Linke, spicht im Deutschen Bundestag nach der Regierungserklärung zum kommenden Europäischen Rat und zum Nato-Gipfel.
Linke Sammlungsbewegung
Hopp oder Flop?
VON RAINER BALCEROWIAK
 
Unter großer medialer Aufmerksamkeit gründet Sahra Wagenknecht die linke Sammlungsbewegung #aufstehen. Ob die Erfolg hat, hängt auch davon ab, ob es ihr gelingt, AfD-Anhänger zu rekrutieren. Schließlich hat die AfD die Linke im Osten als Partei der Arbeiter abgelöst
 
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