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FINANCE-Daily | 07.09.2020
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Editorial
Liebe Leserinnen und Leser,

kommt Ihnen auch spanisch vor, was gerade an den Kapitalmärkten passiert? Die Corona-Einbrüche im März waren heftig, es ging nur noch darum, so schnell wie möglich aus dem Risiko herauszukommen. Und jetzt, da das Coronavirus weltweit und auch in Europa so schnell auf dem Vormarsch ist wie seit dem Frühjahr nicht mehr? Die US-Börsen auf Rekordhoch, die europäischen so gut wie, und an den Bondmärkten extrem starke Emissionszahlen und Spreads, die schon fast wieder so schmal sind wie im Februar. Aus Sicht der Märkte gibt es keine ausgebombten Bilanzen, keine Zombie-Unternehmen, keine BIP-Einbrüche, nichts. Dabei gibt es eher andere Sachen derzeit nicht: Impfstoffe, Medikamente und eine international breit angelegte, substantielle Konjunkturerholung.

Das, was wir da sehen, ist die Mutter aller Blasen. Und damit eine Blase, die niemals platzen darf. Denn wenn sie das tun sollte, bekämen wir alle viel tiefergehende Probleme als durch die Coronakrise. Und trotzdem zeigen sich die Banker und Kapitalmarktveteranen, mit denen ich zu diesem Thema gesprochen habe, erstaunlich entspannt. Nur die CFOs spielen da nicht mit und tanken voll mit Geld vom Kapitalmarkt. Mein Gefühl sagt mir: Sie machen es gerade absolut richtig.

Ich wünsche Ihnen eine interessante und erfolgreiche Arbeitswoche und viel Gewinn beim Lesen unseres heutigen FINANCE-Dailys!

Ihr
Michael Hedtstück
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