Food-Trends sind in den vergangenen 10 Jahren zum Basis-Tool vieler Akteur:innen in der Lebensmittelwirtschaft geworden, in den Vorstandsbüros ebenso wie in den Produktentwicklungs- und Innovationsabteilungen, bei internationalen Konzernen, mittelständischen Betrieben und Start-ups, in der Gastronomie und auch bei engagierten Landwirt:innen. Und natürlich in den jeweiligen Marketingabteilungen und Agenturen, die Unternehmen bei PR- und Werbeaktionen beraten. Das zeigt, dass die Food-Branchen verstärkt nach geeigneten Fahrplänen und Navigationshilfen für die Zukunft suchen, um den für sie passenden Weg in einem immer komplexeren Umfeld zu finden.
Um dieses Bedürfnis erneut zu stillen, möchte ich Ihr Augenmerk auf 3 Food-Trends lenken, die sich aktuell besonders stark abzeichnen, und auf unsere überarbeitete Food-Trend-Map. Sie finden beides natürlich ausführlich wie gewohnt in meinem neuen Food Report, der gerade zum 10. Mal und daher in einer Jubiläumsausgabe erschienen ist. Darin enthalten ist auch das umfangreiche Glossar mit den Food-Trends der letzten Jahre, die wir einer Revision unterzogen haben. Ich lade Sie ein, sich von den Trends inspirieren zu lassen und sich so zukunftsfit aufzustellen.
Ihre Hanni Rützler
Food-Trends 2023: Was und wie wir in Zukunft essen werden
3 aktuelle Food-Trends zeigen uns, was Lebensmittelindustrie, Handel und Gastronomie in den nächsten Jahren prägen wird. Zum Artikel
Perspektivwechsel
OMNI-KRISE
Können wir das „Next Age“ vorausahnen? Zur Kolumne
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Warum wir die Stadt mehr als Lebensraum behandeln sollten Zum Artikel
Als Teil der neuen Multigrafie der Menschen bezeichnet der „Un-Ruhestand“ den Lebensstil von älteren Menschen, die eigentlich im Ruhestand wären, aber kein Interesse am passiven Rentnerdasein haben. Menschen im Un-Ruhestand wollen weiter arbeiten oder ihre freie Zeit in vollen Zügen genießen. Da die Alten immer älter werden und dabei immer gesünder bleiben, tut sich so eine Zeitspanne auf, die stärker von Aktivität geprägt ist.
Success Story
„Die Vogelperspektive wirkt horizonterweiternd“
Leon Ries, Abteilungsleiter Basisberatung und -entwicklung beim DFB, berichtet von der strategischen Arbeit mit der Trend Canvas. Zum Interview
Only good news is good news
Jet-Suits könnten künftig Rettungskräfte in unwegsamem Gelände unterstützen, diese Hoffnung wird von einem Video aus Großbritannien genährt. Bei einem Test im Lake-District-Nationalpark überwand Notarzt Jamie Walsh – nach nur sechs Flugstunden – gekonnt 670 Höhenmeter und zwei Kilometer Distanz auf den Berg Helvellyn. Dafür benötigte er gerade einmal 3,5 Minuten. Zu Fuß hätte die Bergrettung dafür etwa 70 Minuten gebraucht.