Sehr geehrter Herr Do,
war 2022 ein guter Jahrgang? Diese Frage ist aus der Sicht eines Winzers vermutlich leicht zu beantworten. Auch wenn regionale Unterschiede eine große Rolle spielen (das Wetter ist schließlich nicht überall gleich – trotz Klimawandels), so kann man für den Wein sagen: Aufgrund der lang anhaltenden, rekordverdächtigen Hitze im Sommer wird das wohl insgesamt ein guter Jahrgang – kräftig im Geschmack, wenn auch überschaubar in der Menge.

Und sonst? Was war 2022 nun für ein Jahr(gang)?

Im Hinblick auf das Jahr darf man durchaus von einer Zäsur sprechen. Mit dem brutalen Überfall Russlands auf die Ukraine kehrte der Krieg zurück nach Europa. Und das mit langfristigen Folgen für uns alle. Überall steigen die Preise in dramatischer Geschwindigkeit. Inflation und Rezession bedrohen den Wohlstand inzwischen weltweit. In diesem Jahr hieß es aber auch Abschied nehmen – und das nicht nur von der deutschen „Turniermannschaft“: Jahrhundertpersönlichkeiten wie Michail Gorbatschow, Uwe Seeler oder die Queen gingen für immer. Anders dagegen Donald Trump. Der vormalige US-Präsident kündigte gerade erst sein Comeback für 2024 an …
Gibt es denn gar nichts Gutes über 2022 zu berichten? Ich finde doch. Im Sommer spielten sich die DFB-Frauen mit erfrischendem Fußball und ganz viel Esprit in die Herzen der EM-Zuschauer – und bewiesen einmal mehr, dass Fußball kein reiner Männersport ist. Erfolgreicher als ihre männlichen Kollegen, sind die kickenden DFB-Damen ohnehin seit Jahren.

Und jenseits König Fußballs? Deutschland als Ganzes zeigte sich solidarisch und selbstlos und bietet inzwischen Hunderttausenden ukrainischer Flüchtlinge ein neues, friedliches Zuhause.

Für PLAYBOY-Fans war das abgelaufene Jahr ohnehin ein ganz besonderes. Feierte die deutsche Ausgabe in 2022 doch ihren 50. Geburtstag. Und tat das unter anderem mit einer glamourösen Jubiläumsparty, einer viel beachteten Jubiläumsausgabe mit 50 unterschiedlichen Titelseiten, einer aufwendigen TV-Doku (auf Abruf zu sehen hier unter RTL+), einer steigenden Kioskauflage (plus 15,3 Prozent im laufenden Quartal) oder ganz aktuell mit einem opulenten Jubiläumsbuch (aufgrund der großen Nachfrage bereits in zweiter Auflage).
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Die Wahrheit ist aber auch: PLAYBOY sieht sich – trotz stabiler Heftverkäufe – einem zunehmenden Kostendruck ausgesetzt. Und ist damit nicht alleine. Die gesamte Verlagsbranche kämpft inzwischen mit den gleichen Herausforderungen: Die enorm steigenden Rohstoff- und Produktionskosten einerseits und stetig sinkende Werbeeinnahmen andererseits bringen Verlage zunehmend an die Grenzen der Wirtschaftlichkeit. Alleine die Papierpreise sind in den letzten zwölf Monaten um mehr als 40 Prozent gestiegen. Die notwendige Konsequenz: Mit dieser Ausgabe kostet PLAYBOY am Kiosk 11,90 Euro (statt wie bisher 8,90 Euro). Ja, zugegeben, das ist eine happige – und für manch einen womöglich auch sehr schmerzliche Preisanhebung. Und doch ist sie alternativlos, wollen wir Ihnen schließlich auch künftig ein Magazin in gewohnter Qualität, in bleibendem Umfang und in gleicher Frequenz wie bisher anbieten. Wir hoffen deshalb sehr auf Ihr Verständnis und versprechen im Gegenzug, alles dafür zu tun, dass unsere Käufer den Erwerb des Magazins auch künftig nicht bereuen müssen.

Noch ein Tipp: Ab jetzt ist es auch finanziell noch attraktiver, PLAYBOY-Abonnent zu werden: Der Copypreis der gedruckten Abo-Ausgabe erhöht sich auf „nur“ 120 Euro für ein Jahresabo (10 Euro pro Ausgabe), das E-Paper-Abo bleibt gleich und kostet weiterhin 69 Euro für zwölf Ausgaben. Alle Infos dazu finden Sie hier auf shop.playboy.de/abo.

Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen mit der aktuellen Ausgabe,

Ihr
Florian Boitin, Chefredakteur
boitin@playboy.de
 
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