Sehr geehrter Herr Do,
Menschen, die die Welt eher nüchtern betrachten, mögen in ihr nur eine Dunkelkammer sehen, in der es an Frischluft mangelt, nicht aber an billigem Alkohol, der zu überteuerten Preisen an die Dürstenden ausgeschenkt wird. Für andere ist sie schlicht ein Sehnsuchtsort: die Bar. Ihre Bedeutung wurde schon in Werken der Weltliteratur beschrieben, sie spielt die Hauptrolle in vielen bedeutenden Filmen, und auch in unzähligen Liedern wird sie stimmgewaltig besungen. Ob also in Charles Bukowskis Kultdrama „Barfly“, beim geschüttelten, nicht gerührten Wodka Martini der Bond-Filme oder im „Alabama Song (Whiskey Bar)“ der legendären Band The Doors – immer ist die Bar der Mittelpunkt des Geschehens. Nicht wenige von uns wissen kaum mehr, wie die Namen der letzten drei Bundespräsidenten lauten – die vielen Bars aber, in denen man in seiner Studentenzeit erste nachhaltige Erfahrungen mit Hochprozentigem gemacht hat? Für immer im Gedächtnis.
Credit: Universal
Deutschland gehört mit seinen Bars zur Weltspitze. Charles Schumann und seine Münchner Bar sind längst eine Legende. Dabei war es ein langer Weg vom ersten Western-Saloon bis zur deutschen Barkultur. Es waren Krämer in den USA, die sich im 19. Jahrhundert in Siedlerdörfern mit kleinen Gemischtwarenläden niederließen und gerade mit dem Verkauf von Alkohol ein gutes Geschäft machten. Auch um sich vor Übergriffen in ihren Läden zu schützen, errichteten sie gut sichtbare Holzbarrieren zwischen sich und den Kunden. Dieser Riegel gibt der Bar bis heute ihren Namen. Ursprünglich bezeichnete man mit dem Begriff also den Tresen, an dem die Leute sitzen und trinken konnten.
Credit: Imago
Der Bartresen ist aber auch heute noch ein Bereich, an dem man nicht nur köstliche Drink-Kreationen entdecken und genießen kann. Er ist ein geradezu magischer Ort für bewegende Begegnungen. Auch aus diesem Grund wähle ich für die Gespräche unseres Podcasts „After Hours“ (zu hören auf allen gängigen Audio-Plattformen) die intime Atmosphäre einer Bar. Ob Peter Maffay, Natalia Avelon oder Atze Schröder – ihre Zungen lösten sich am Tresen in den „Playboy Bar-Gesprächen“.

Dass es in manch guter Bar nicht nur etwas zu trinken und zu besprechen gibt, sondern auch was zu gucken, das zeigen wir Ihnen in unserer aktuellen Titelgeschichte. „Am Tresen unserer Träume“ servieren Ihnen Deutschlands schönste Barkeeperinnen in der neuen PLAYBOY-Ausgabe Shots, die Sie garantiert auf keiner Getränkekarte finden werden.
Ein hochprozentiges Lesevergnügen versprechen auch viele weitere Themen der neuen PLAYBOY-Ausgabe. Schenken Sie sich Lebensfreude. Cheers!

Ihr
Florian Boitin, Chefredakteur
boitin@playboy.de
 
 

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