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Lieber Herr Do,
wäre Casanova heute auf Tinder? Oder auf Facebook? Instagram? Der berühmteste Verführer der Geschichte, der in diesem Jahr seinen 300. Geburtstag feiern würde, beschrieb seine erotischen Heldentaten einst natürlich nicht in einem Online-Blog, sondern brachte seine frivolen Erinnerungen – der Zeit angemessen – mit Feder und Tinte zu Papier. Die weiblichen Objekte seiner Begierde lernte er auch nicht in den digitalen Räumen einer Dating-Plattform kennen, sondern verführte diese schon mal in den prunkvollen Sälen venezianischer Paläste. Giacomo Girolamo Casanova kommt am 2. April 1725 zur Welt und geht als ihr größter Frauenheld in die Literatur ein. 120 Frauen will der 1,87 Meter große Verführer geliebt haben – so steht es zumindest in seiner 40 Jahre umspannenden Autobiografie „Histoire de ma vie“. 
Historisches Gemälde von Casanova
Herzensbrecher in letzter Sekunde: Eigentlich wollte Giacomo Girolamo Priester werden und hielt in Venedig sogar Predigten. Dann überlegte er es sich aber doch anders | Credit: Imago
Casanova zeugt dabei Kinder, wo immer er auftaucht. „Ich lachte innerlich darüber“, erinnert sich der notorische Schwerenöter, „dass ich überall in Europa Söhnen von mir begegnete.“ Sein Ruhm basiert aber nicht nur auf seinen einzigartigen Verführungskünsten – zur Legende wurde der Sohn eines Schauspielerpaares auch durch sein Leben als Abenteurer, Glücksspieler, Waffennarr und Gefängnisausbrecher. Was Sie darüber hinaus über den berühmtesten Schürzenjäger aller Zeiten wissen sollten, verraten wir Ihnen jetzt in der neuen PLAYBOY-Ausgabe.  
Filmplakat Casanova
Casanovas Leben inspirierte auch Hollywood: 2005 kam der nach ihm benannte Film mit Heath Ledger als Herzensbrecher in die Kinos | Credit: Imago
Der junge Mark Zuckerberg war weit davon entfernt, die Eroberungsquote eines Giacomo Casanova zu erreichen. Ausgestattet mit großem Intellekt, noch stärker ausgeprägtem Ego aber verzweifelt auf der Suche nach Anerkennung beim weiblichen Geschlecht, programmierte der Harvard-Student im Jahr 2003 die Website facemash.com, wo er – allerdings ungefragt – Fotos von Mitstudentinnen einstellte. Die User konnten dann die Frauen rein nach ihrem Aussehen bewerten. Auch wenn Zuckerbergs infantile Rating-Plattform nur wenige Tage zugänglich war, bevor er sie nach heftigen Protesten vom Netz nehmen musste, so gilt Facemash doch als unmittelbarer Vorgänger des deutlich erfolgreicheren Facebook. Der Meta-Konzern, der Social-Media-Plattformen wie Facebook, Instagram oder WhatsApp bündelt, verbindet heute Menschen rund um den Globus miteinander. Facebook hat aktuell rund drei Milliarden Nutzer weltweit, davon allein in Deutschland noch immer mehr als 32 Millionen. 

Ob Casanova sich heute sogenannter sozialer Medien bedienen würde, kann ich Ihnen nicht sagen. Dass die digitalen Plattformen aus unserer Medienwelt nicht mehr wegzudenken sind, ist aber Tatsache. Dass es aber durchaus auch Gründe gibt, Facebook & Co. den Rücken zu kehren, erfahren Sie jetzt in der neuen Ausgabe.
Mann flüchtet vor Smartphone
Ausbruch aus den digitalen Fängen: Sollte man Sozialen Medien den Rücken kehren? | Credit: Lara Kinnmann mit Krea 
Kleine Randnotiz: Ich selbst habe mich auch von Facebook verabschiedet. Zugegeben, nicht ganz freiwillig. Seit mehr als 16 Jahren habe ich einen Account. Dieser eröffnet mir beispielsweise die Möglichkeit, mit den rund 1,9 Millionen Facebook-Followern des deutschen PLAYBOY in Kontakt zu treten. Darüber hinaus nutze ich diese Social-Media-Plattform immer wieder auch zum gesellschaftspolitischen Diskurs. Nutzte ich, sollte ich wohl sagen. Ohne Vorwarnung und auch ohne Begründung haben mir die Meta-Administratoren (oder war es nur ein seelenloser Algorithmus?) vor zwei Wochen den Stecker gezogen. Facebook war für mich nie ein Kanal, um dort Bilder meiner Katze zu teilen (die ich nicht habe) oder mein Essen zu posten (dieses Genre will ich auch künftig Markus Söder überlassen), sondern um mich als Journalist mit einer nicht riesigen, aber doch relevanten Reichweite in Debatten einzuschalten. Warum wurde mein Account jetzt unangekündigt und unkommentiert von Meta deaktiviert? Ich kann nur mutmaßen. Blitzte versehentlich ein Nippel durch in einem meiner Posts? Bewertete also besagter Facebook-Algorithmus einen meiner PLAYBOY-Beiträge als Verstoß gegen die sogenannten Gemeinschaftsstandards? 

Auch wenn Zuckerberg erst kürzlich verkündete, seine eigenen Fakten-Checker vom Hof jagen zu wollen – womit er billigend in Kauf nimmt, dass der ungehinderten Verbreitung von Falschmeldungen und Hass-Propaganda Tür und Tor geöffnet wird –, verstehen die Facebook-Moralhüter andererseits beim Thema „Nacktheit“ (und allem, was sie dafür halten) keinen Spaß. Das Recht auf freie Meinungsäußerung und Pressefreiheit wird bei Facebook einkassiert, sobald eine weibliche Brust ins Spiel kommt. 
Miss April 2025 Julia Chavanne
Diese wunderschöne Aufnahme unserer Miss April Julia Chavanne müssen wir Facebook-Nutzern vorenthalten: Die darauf sichtbaren Brüste würden Meta zu einer Löschung des Bildes – und einer Verwarnung unseres Accounts – veranlassen  | Credit: Irene Schaur 
Da sich Meta auch nach zahlreichen offiziellen Nachfragen bisher nicht zur Deaktivierung meines Accounts geäußert hat, habe ich die Angelegenheit nun meinem Anwalt übergeben. 

Haben Sie ähnliche Erfahrungen gemacht? Schreiben Sie mir gerne unter boitin@playboy.de Ihre Meinung zu Facebook, Instagram, X & Co. Ist es richtig, von  „sozialen Medien“ zu sprechen, oder handelt es sich Ihrer Ansicht nach bei diesen digitalen Kanälen stattdessen eher um „asoziale“ Pöbelplattformen?  

Ich freue mich auf Ihr Feedback, wünsche Ihnen noch eine erfreuliche Restwoche und natürlich viel Vergnügen mit der neuen Ausgabe!

Ihr
Florian Boitin, Chefredakteur
boitin@playboy.de
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…ist auch im neuen Heft: die Witzeseite, logisch. Und das hier ist mein Lieblings-Witz der April-Ausgabe: Zwei Männer im Theater. Der eine: „Jetzt kommt gleich der lange Monolog!“ Der andere: „Na, hoffentlich setzt er sich nicht vor mich!“  – Weitere Witze finden Sie hier …
NOCH MEHR SPASS
 
 
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