Lieber Herr Do,
die beste Zeit ihres Leben haben Menschen angeblich zwischen dem 30. und 34. Lebensjahr. Das kann man so zumindest aus einer Studie herauslesen, die eine spanische Universität vor ein paar Jahren durchgeführt hat. Darin wurden rund 30.000 Menschen zwischen 50 und 80 aus dreizehn Ländern Europas befragt, in welcher Lebensphase ihre Zufriedenheit denn am größten war. Erkenntnis: Ab 20 werden Menschen zunehmend glücklicher – bevor es dann mit der Glückseligkeit wieder rapide abwärts geht. 

Ich kann dieser Studie, die natürlich auf sehr persönlichen Erinnerungen beruht, zumindest im ersten Teil einiges abgewinnen. Mit 30 wurde ich zum ersten Mal Vater, und mein persönlicher Glücksindex war damals in ungeahnte Höhen geklettert. Inzwischen habe ich drei weitere Kinder und weiß, dass Elternschaft zwar das Erfüllendste im Leben – aber eben auch zu Recht nicht vergnügungssteuerpflichtig ist. Dennoch: Wenn ich auf die Frage nach der glücklichsten Phase meines Leben antworten müsste, wäre die Sache klar: Meine beste Zeit ist jetzt! Mit 57. Zufriedenheit scheint zumindest bei mir keine Frage von ewiger Jugend zu sein. 

Der fränkische Unternehmer Thomas Sabo gründete vor 40 Jahren eine Schmuckhandlung, die er innerhalb von vier Jahrzehnten zu einem Global Player entwickelte. Ich traf den charismatischen Selfmade-Millionär mit österreichischen Wurzeln jetzt in München zum gemeinsamen Frühstück. Bei Rührei und Blick auf den Viktualienmarkt nahm der 63-Jährige kein Blatt vor den Mund: Im Interview für die aktuelle PLAYBOY-Ausgabe verriet mir der Schmuck-Pionier nicht nur seine ganz persönliche Erfolgsformel, sondern übte auch unverblümte Kritik an der Politik der Ampelregierung. Warum er Wirtschaftsminister Robert Habeck schlicht für unfähig hält, Deutschland in enormen Schwierigkeiten sieht („es ist nicht fünf vor zwölf – es ist fünf nach zwölf“) und was für ihn die schönste Zeit seines Lebens war, lesen Sie jetzt in der druckfrischen Juli-Ausgabe.
Münchner Geschichten: Weil für Thomas und Rita Sabo ein wichtiger Messebesuch in der bayerischen Hauptstadt anstand, traf sie PLAYBOY-Chefredakteur Florian Boitin (l.) persönlich im „Louis Hotel“ am Viktualienmarkt
 
Und auch Fredi Bobic hat schon große Zeiten erlebt: 1996 wurde der Schwabe mit jugoslawischen Wurzeln mit der deutschen Fußball-Nationalmannschaft Europameister. Im Interview verrät der einstige Weltklasse-Stürmer und heutige Fußball-Manager, worauf er sich bei der Heim-EM freut, was ihn am DFB ärgert und warum er die heutige Spielergeneration ganz und gar nicht beneidet. Und: Auch dieser meinungsstarke Fußball-Held spricht in der neuen Ausgabe ganz offen über die beste Zeit seines Lebens.
Seit unglaublichen 32 Jahren läuft bei RTL täglich von Montag bis Freitag die Erfolgsserie „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“. Fast von Beginn an mit dabei: Wolfgang Bahro, der den intriganten Anwalt Jo Gerner verkörpert. Als Frau an seiner Seite: Yvonne Bode, gespielt von der wunderbaren Gisa Zach. Warum die 50-jährige Schauspielerin womöglich gerade ihre aufregendste Zeit erlebt, sehen Sie, lieber Leser, in unserer Cover-Story der aktuellen PLAYBOY-Ausgabe.
Ich wünsche Ihnen eine großartige Zeit mit dem neuen PLAYBOY,
 
Ihr
Florian Boitin, Chefredakteur
boitin@playboy.de
 
 
 

Sie arbeiten für die ARD, das ZDF, RTL oder SKY. Sie sind kompetent, leidenschaftlich und machen das EM-Gucken jetzt doppelt aufregend: Die Sport-Moderatorinnen im Deutschen Fernsehen. Aber: Wer ist deren Schönste im ganzen Land? Die Ergebnisse der repräsentativen Umfrage des Monats lesen Sie hier
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Richtig. Und zwar mein Lieblings-Witz der Juli-Ausgabe: : Er: „Du arbeitest als Domina, habe ich gehört. Kann man denn überhaupt davon leben?“ Sie: „Ach ja, man schlägt sich so durch.“  – Weitere Playboy-Witze finden Sie hier ...
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