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Stimme
des Westens

Moritz Döbler

29. März 2021

Liebe Frau Do,

es passiert nicht häufig, dass wir in diesen Pandemie-Zeiten eine Woche mit einigermaßen guten Nachrichten beginnen können, doch heute ist es so: Das Containerschiff „Ever Given“ im Suezkanal ist wieder frei. Tagelang hatte das auf Grund gelaufene Schiff die für die Weltwirtschaft so wichtige Passage blockiert und einen Milliardenschaden verursacht – nun schwimmt der Riese wieder. Diese Nachricht erreichte uns ganz frisch an diesem Morgen – hier lesen Sie mehr dazu.

Den ersten ausführlichen Blick wirft die „Stimme des Westens“ heute ganz weit nach Westen. Erinnern Sie sich an den Namen George Floyd? Der schwarze Amerikaner war tödlich verletzt worden, als ein Polizist ihn mit dem Knie am Boden fixierte und ihm die Luft abdrückte. Black lives matter – das war danach der Slogan vieler Demonstrationen in den USA, aber auch in Deutschland und anderen Ländern. Knapp ein Jahr ist der Tod von George Floyd her, heute beginnt der Prozess; dem damaligen Polizisten wird Mord vorgeworfen. Unser US-Korrespondent Frank Herrmann begibt sich in einer großen Reportage auf Spurensuche in Minneapolis.

Im nahen Westen geht es weiterhin vor allem um Corona. Von heute an gilt die Notbremse in NRW, allerdings mit einer wichtigen Sonderklausel: Bürger, die einen tagesaktuellen Schnelltest mit negativem Ergebnis vorweisen können, dürfen unter bestimmten Bedingungen trotzdem Geschäfte, Museen oder Zoos aufsuchen. Reinhard Kowalewsky beantwortet die wichtigsten Fragen.

Das ständige Hin und Her in der Politik hält an. Während in NRW also Lockerungen ermöglicht werden, plädiert Jens Spahn für einen weiteren harten Lockdown. Jana Wolf zeichnet diese hitzige Debatte nach, die auch Folgen für die CDU/CSU und ihre K-Frage hat. Darüber lesen Sie einer gesonderten Analyse von Kerstin Münstermann und Jana Wolf.

Und wie die Kanzlerin aktuell zu der großen Gemengelage steht, erklärte sie am Abend in der ARD. Angela Merkel war zu Gast bei „Anne Will“ (wo sie übrigens zuletzt im Juni 2018 zu sehen war) und stellte sich den Fragen rund um die Corona-Politk der Bundesregierung. Martin Kessler hat sich die Sendung angeschaut und ordnet die Aussagen der Kanzlerin ein.

Neulich machte der Spruch die Runde, dass es jetzt nicht mehr 80 Millionen Bundestrainer, sondern 80 Millionen Virologen gebe. Aber hier wir dort liegt die Wahrheit auf dem Platz, also zum Beispiel in den Schulen. Eigentlich sollen in NRW alle Schülerinnen und Schüler Selbsttests vornehmen, aber nach Schätzungen des Lehrerverbands macht rund ein Fünftel nicht mit, berichtet Kirsten Bialdiga. In der heutigen Folge unseres „Aufwacher“-Podcasts spricht sie auch darüber. Das Glück an der Sache ist: Von heute an sind erstmal Osterferien, vielleicht klappt es in zwei Wochen besser.

Vielleicht gibt es die 80 Millionen Virologen und Bundestrainer auch in Personalunion. Jedenfalls lag die fußballerische Wahrheit gestern Abend in Bukarest auf dem Platz. Die Nationalelf fährt im zweiten Spiel der WM-Qualifikation den zweiten Sieg ein - wenn auch mit magerer Torausbeute. Den Bericht zum Spiel lesen Sie hier.

 

Ich hoffe, der Anstoß ist gelungen, jedenfalls liegt der Ball jetzt bei Ihnen. Dribbeln Sie sich erfolgreich in die neue Woche. Bis morgen!

Herzlich

Ihr

Moritz Döbler

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