+ Sommer-Bauarbeiten in drei Freibädern + Brandenburgs Seen trocknen aus + Kai Wegner muss Auskunft über seine Beziehung geben + Hartes Sparprogramm bei Berlins Sicherheit +
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Tagesspiegel
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  Tagesspiegel Checkpoint vom Donnerstag, 16.05.2024 | vorwiegend sonnig, 13 bis 25°C.  
  + Sommer-Bauarbeiten in drei Freibädern + Brandenburgs Seen trocknen aus + Kai Wegner muss Auskunft über seine Beziehung geben + Hartes Sparprogramm bei Berlins Sicherheit +  
Robert Ide
von Robert Ide
 
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  Guten Morgen,

pack die Badehose ein, nimm dein kleines Schwesterlein und dann nüscht wie raus zum Bausee. Die Bäderbetriebe werkeln im schönsten Sonnenschein nicht nur im Prinzenbad in Kreuzberg, wo wegen eines anhaltenden Pumpen-Schadens das Nichtschwimmerbecken, das Terrassenbecken und die kleine Plansche nicht genutzt werden können. Auch im Columbiabad in Neukölln ist mitten im Frühsommer das Sportbecken wegen noch nicht beseitigter Frostschäden gesperrt. „Die Bäderbetriebe bedauern die Verzögerungen sehr“, lässt Sprecherin Claudia Blankennagel auf Checkpoint-Anfrage wissen.

Doch damit nicht genug: Im Strandbad Wannsee haben just jetzt Bauarbeiten begonnen, die den Zugang für Menschen mit Kinderwagen und Rollstühlen stark beeinträchtigen: Der ein Kilometer lange Weg, der die vielen Treppen vom Eingang des Bades hinab zum Strand überbrückt, wird saniert.

Warum ausgerechnet jetzt? „Wie das gesamte Bad steht auch dieser Weg unter Denkmalschutz und erhält – so hat es die Denkmalschutzbehörde gefordert – eine wassergebundene Wegedecke“, schreibt Blankennagel. „Die Arbeiten können nur bei Temperaturen dauerhaft über fünf Grad erfolgen und daher nur in der wärmeren Jahreszeit.“ Bis zu den Sommerferien soll es zumindest eine provisorische Zufahrt für Kinderwagen zum Spielplatz am Strand geben. Die Bauarbeiten selbst aber sollen bis September andauern. Der Weg zum schönsten Strand von Berlin dürfte also rechtzeitig zum Eisbaden wieder frei sein. Und nur deine kleine Schwester, nee, die traut sich nicht hinein.
 
     
 
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Nancy Holt: Circles of Light
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Circles of Light ist die bislang umfassendste Präsentation des Werks von Nancy Holt in Deutschland und umfasst u. a. Film, Video, Fotografie, Soundarbeiten, konkrete Poesie und Skulpturen aus über 25 Jahren. Am 17.5.24 um 17:00 Uhr sprechen die Co-Kuratorin Lisa Le Feuvre und die Künstlerin Susan Philipsz über Nancy Holts Schaffen. Mehr
 
 
 
 
  Bald ganz auf dem Trockenen liegen vielleicht Brandenburgs beliebte Badeseen. Laut dem ersten Seenreport der Naturschützer vom BUND droht den natürlichen Gewässern durch den Klimawandel, den Umzug vieler Berlinerinnen und Berliner ins Umland und die wasserintensive Landwirtschaft eine Verlandung und Versandung. Thomas Volpers, Vize beim BUND Brandenburg, warnt gar vor einem „Totalverlust der Brandenburger Seen“. Viele Gewässer in der Mark hätten innerhalb von zehn Jahren einen Meter ihrer Tiefe verloren, berichtet der Experte am Checkpoint-Telefon. „Schon in 20 oder 30 Jahren werden wir an einigen Stellen nur noch durch eine schilfige Pfütze laufen, wo wir heute noch in einem Waldsee baden.“

Natur- und Landschaftsführer Volpers beobachtet bei seinen Touren auch, dass durch das sinkende Grundwasser und den fehlenden Niederschlag immer mehr Bäume vertrocknen und etwa die heimischen Buchen aussterben. Wenn der Klimawandel so fortschreite, drohe im Berliner Speckgürtel bald ein Halbwüstenklima. Willkommen in der Mark Savannenburg!
 
     
 
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  Wo die Liebe hinfällt, ist natürlich ihre Sache. Manchmal aber haben Ort und Zeit große Auswirkungen nicht nur für die Verliebten selbst. Etwa dann, wenn die Liebe mitten hinein in den Berliner Senat plumpst. Die Senatskanzlei muss nun mehr Transparenz zur Paarbeziehung zwischen dem Regierenden Bürgermeister Kai Wegner (CDU) und Schulsenatorin Katharina Günther-Wünsch (CDU) schaffen. Wozu das Verwaltungsgericht die Regierung genau verpflichtet hat und welche Auswirkungen das haben könnte, lesen Sie in der Vollversion des Checkpoints – und zwar hier.  
     
 
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  Opinary: Ist die Beziehung von Regierendem Bürgermeister und Schulsenatorin ihre Privatsache?  
   
     
 
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  Welche der folgenden beiden Polizeimeldungen kommt aus Berlin und welche aus München?

1) Eine 65-jährige Frau hat in einem Bus eine Einkaufstasche liegen lassen. Darin befanden sich Gold- und Platinbarren im Wert von mehr als 100.000 Euro. Ehrlicher Finder war der Busfahrer, der die Tasche nach Dienstschluss entdeckte und der Polizei übergab, die die Frau ausfindig machte. Ein Finderlohn steht dem Fahrer rechtlich nicht zu.

2) Ein 29-jähriger Mann hat in einem teuren Kaufhaus eine Unterhose gestohlen. Als er beim Verlassen des Geschäfts von einem Detektiv aufgehalten wurde, holte er einen mitgebrachten Pflasterstein hervor und schlug damit auf den Kopf des Detektivs ein. Der Täter konnte dennoch festgehalten werden, der Detektiv musste ins Krankenhaus.

Und in Hamburg? Da feuerte ein feiernder St.Pauli-Fan mit einer Schreckschusspistole von seinem Balkon und löste einen Großeinsatz der Polizei aus.
 
     
 
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Im heutigen Newsletter würden Sie dann noch dazubekommen:

- Erneut eskaliert: Der Streit um israelfeindliche Aktionen in zwei kürzlich geschlossenen Jugendzentren in Friedrichshain-Kreuzberg hat ein parlamentarisches Nachspiel. Denn Grüne und Linke springen ihnen zur Seite.

- Frisch operiert: Unsere famose Comiczeichnerin Naomi Fearn zeigt exklusiv, wie im Klinikkonzern Vivantes ab jetzt gespart wird.

- Neu gelesen: Ein Roman von Max Frisch über einen mittelalten Mann in der Krise, morgen frisch und live gelesen von Matthias Brandt am Berliner Ensemble – wir verlosen Tickets.

- Mein Checkpoint-Lesetipp für Sie ist die aktuelle Liebeskolumne meiner Kollegin Joana Nietfeld. Darin erzählt sie von der Dramatik, mit der viele Paare einen unerfüllten Kinderwunsch erleben. Jahrelang machen sich Sandra und Sebastian um eine gemeinsame Familie keine Gedanken. Sie arbeiten viel und genießen das Leben zu zweit. Bis sie sich doch jemand drittes wünschen – und es nicht klappt. Die ganze Geschichte lesen Sie hier.
 
     
 
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Das Wahlversprechen der Berliner CDU zur Wiederholungswahl lautete: mehr Sicherheit für die Stadt. Das Wahlversprechen der Berliner SPD lautete: ein 29-Euro-Ticket für das Tarifgebiet A/B. Weil letzteres nun gegen alle Kritik eingeführt wird, fehlt das Geld bei Polizei und Feuerwehr. Diese sollen sparen bei neuen Einsatzfahrzeugen, Blitzern, Bodycams, Löschtechnik und Ermittlungswerkzeugen. Mal sehen, wer das im nächsten Wahlkampf wieder beklagen wird.
 
     
 
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Kann Raed Saleh wirklich von der Macht lassen, selbst wenn ihn die Partei nicht mehr damit allein lassen will? Der beim Mitgliedervotum klar abgewählte Parteichef versucht sich noch schnell vor der finalen Bestimmung der neuen Parteispitze erneut zum Fraktionschef wählen zu lassen. In der Partei ist die Verwunderung groß und die Verärgerung nicht klein. Als Alleinunterhalter ist Raed Saleh womöglich bald allein zu Haus.
 
     
 
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Das Amundi German Masters powered by VcG eröffnet am Pfingst­wo‍chenende vom 16. – 19. Mai 2024 die Spitzengolf-Saison in Deutschland. Das hochklassige Golf-Event im Golf- und Country Club Seddiner See bei Berlin bietet mitreißenden Live-Sport und ein umfassendes Sport-Erlebnis. Sichern Sie sich Ihr Ticket für das einzige deutsche Profiturnier der Damen hier.
 
 
 
 
 
Beim Erweiterungsbau des Finanzministeriums inmitten von Berlins Mitte wurden nicht nur neue Haushaltslöcher gefunden, sondern offenbar auch Fundamente des einst berühmten Pelzhauses „Herpich & Söhne“ (via Reddit). Die Firma existierte von 1835 bis 2001, das Stammhaus befand sich zunächst in der damaligen Königsstraße am Roten Rathaus. 1897 eröffnete die damals weltbekannte Firma das moderne Modehaus in der Leipziger Straße. Branchenweit einmalig war der Service der Abteilung für Pelzkonservierung in den golden schillernden Zwanzigern. Nicht nur konnten Pelze im Sommer gekühlt werden; sie wurden auch Tag und Nacht bewacht. Nach dem Krieg aus dem Ostteil Berlins vertrieben, eröffnete die Firma 1950 ein neues Haus in der City-West. Heute ist in Berlin der Pelzhandel nahezu ausgestorben. Viele empfinden ihn als nerzlos.
 
     
 
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Für manche bleibt der Prenzlauer Berg einfach unerreichbar. Zum Beispiel für Autofahrende auf der Schönhauser Allee. Die wichtige Nordost-Tangente ist am Senefelderplatz eingesackt und für etwa zwei Wochen gesperrt. Grund ist nach Angaben der Wasserbetriebe ein kaputter Abwasseranschluss. Oder wie selbst hierher zugezogene Berliner sagen: „Da ist Scheiße gelaufen.“
 
     
 
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Auf dieser literarischen Reise besuchen Sie gemeinsam mit Redakteurin Dorothee Nolte die Orte, die die Brüder Humboldt in jungen Jahren prägten und inspirierten: im Innern der Erde, in adligen Salons, botanischen Gärten und bezaubernden Altstädten. Mehr
 
 
 
 
 
Das neue Bahn-Betriebsstörungs-Bingo kommt diesmal aus der Regionalbahn von Rostock nach Sassnitz. Dort ertönte gestern Mittag die Mitteilung: „Grund für die zweiminütige Verspätung des entgegenkommenden Zuges ist ein Wolf.“ Reißerischer geht’s kaum.
 
     
 
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Das neue Bürgerbeteiligungs-Bingo kommt von der längst noch nicht im Bau befindlichen Schnellstraße „Tangentiale Verbindung Ost“, kurz TVO, die den Berliner Südosten vom Dauerstau entlasten soll – allerdings zulasten der Natur in der Wuhlheide und einer schon geplanten S-Bahn-Strecke. Bei einer Bürgerversammlung gestern Abend nahm unser Reporter Stefan Jacobs viel Kritik an einem „überdimensionierten Anachronismus auf Kosten von Natur und Klima“ wahr. Pro-Bahn-Sprecher Matthias Oomen immerhin ließ sich ein fast unberlinisches Motto entlocken: „Wir hoffen noch auf die Vernunft.“
 
     
 
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"Was macht der Klimawandel mit unseren Jobs?"
Arbeit kann zum Zentrum der grünen Transformation werden, davon ist der frühere DGB-Chef und heutige Vorsitzende des Rates für Nachhaltige Entwicklung, Reiner Hoffmann, überzeugt. Was es dafür braucht, warum manche Menschen trotzdem lieber der AfD glauben, und wo Olaf Scholz ehrlicher sein sollte, darum geht es in dieser Folge. Jetzt auf Spotify, Apple Podcasts und Tagesspiegel.de.
 
 
 
 
 
Wenn das keine gute Nachricht ist: Manchmal will sogar Berlin noch was dazulernen. Die Bildungsverwaltung bittet öffentlich um die „Lieferung von Lernfabriken 4.0” für ein Oberstufenzentrum in Neukölln, und zwar gleich drei Stück inklusive Transportkoffern. Und was macht man damit? Ein gängiger Hersteller erklärt es so: „Eine Lernfabrik 4.0 ermöglicht vertiefendes Lernen durch haptisches Begreifen an einem realistischen Produktionsabbild.“ Na siehste, wieder was gelernt.
 
     
 
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Zitat
 
 
 
 
 
„Ich muss das hier nicht machen.“

Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) reqgiert genervt (via SZ) auf die Sparvorgaben für die heruntergewirtschaftete Bundeswehr, deren Personalmangel zuletzt Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) als „überschaubar“ abgekanzelt hatte.
 
 
 
 
 
 
 
 
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Kiekste
 
 
 
 
 
 
     
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Diesen Maibaum à la Berlin verdanken wir Leserin Sigrid Tschepe. Zumindest das Foto. Weitere bunte Bilder empfangen wir gern unter checkpoint@tagesspiegel.de! Mit Ihrer Zusendung nehmen Sie aktuell an unserem Kiekste-Fotowettbewerb in Kooperation mit DASBILD.BERLIN teil.
 
     
 
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Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
GeburtstagSermet Agartan (34), Musikproduzent, Komponist, Songwriter und Tontechniker, ausgebildet in Berlin an der Deutschen Pop Akademie, moderiert den Podcast „Alman Usulü“ (übersetzt: „Auf deutsche Art und Weise“) / Ulrich Battis (80), Rechtswissenschaftler, emeritierter Professor an der HU, 2019 gehörte er zu den 100 Staatsrechtslehrer:innen, die sich mit dem Aufruf „Verkleinert den Bundestag!“ an den Bundestag wandten / Pierce Brosnan (71), irischer Schauspieler, und Filmproduzent, verkörperte „James Bond“ in vier Filmen / Janet Jackson (58), US-amerikanische Sängerin („Unbreakable“) Songwriterin, Tänzerin und Schauspielerin („For Colored Girls“) / Klaus Mindrup (60), Politiker (SPD), bis 2014 Bezirksverordneter, von 2013 bis 2021 Mitglied des Deutschen Bundestages / Volker Perthes (66), Politologe, lehrte an der HU und der FU Berlin, war u.a. Sonderbeauftragter des UN-Generalsekretärs für Sudan und Leiter einer UN-Mission und Direktor des Deutschen Instituts für Internationale Politik und Sicherheit / Elisa Spolaczyk (26), Profifußballerin, Stürmerin bei den 1. Frauen Union Berlin
 
 
+++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie uns bis Redaktionsschluss (11 Uhr) einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.+++
 
 
Gestorben – Ingeborg Frank, geb. Fraedrich, * 10. Januar 1944 / Wolf-Rainer Hermann, * 23. März 1940 / Joachim Junge, * 21. April 1937 / Karl Koch, * 21. Juni 1964 / Winnie Kohl, * 18. Mai 1970 / Michael Kosicki, * 6. Mai 1957 / Werner Rathgeber, * 9. September 1941
 
 
StolpersteinEmma Wolff wurde am 6. Februar 1863 in Schivelbein/Pommern (heute Polen) geboren. Sie hatte sechs Geschwister, die alle als junge Erwachsene nach Berlin zogen. Mit ihrer Schwester Friederike betrieb Emma einen Modesalon in der Besselstraße 8. Gemeinsam wurden sie am 17. März 1943 nach Theresienstadt deportiert. Friederike wurde dort am 1. April 1943 ermordet, Emma am 16. Mai 1944, heute vor 80 Jahren. An Friederike und Emma Wolff erinnern Stolpersteine am Carl-Herz-Ufer 23 in Kreuzberg.
 
 
 
 
 
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Encore
 
 
So, Handylicht aus und ab in die Sonne! Und wenn zu Pfingsten die grauen Wolken kommen, dann kann man vielleicht einen Gang ins Museum der Erinnerungen wagen. Ab Freitag werden die Überreste des abgerissenen Palastes der Republik an genau jener Stelle ausgestellt, wo einst das Scheinparlament der DDR tagte und das „Wir sind das Volk“-Volk trotzdem gern staunte, speiste und feierte; an jener Stelle, wo inzwischen auch dank rechter Spender eine Stadtschloss-Attrappe mit spätmonarchischer Triumphkuppel hinbetoniert worden ist.

Nikolaus Bernau war für uns schon vorab auf den Spuren der ausgelöschten Stadtgeschichte unterwegs; hier sein Reisebericht: „Die legendäre Gläserne Blume ist nur noch eine Ruine, nach offenbar schon recht grober Demontage und Jahren schlechter Lagerung. Sie in diesem Zustand auf den Lagerpaletten auszustellen und damit auch klarzumachen, wie ignorant so manche Verwaltung umging mit dem Erbe der DDR und ihres wichtigsten Repräsentationsbaus, des Palastes der Republik, alleine das schon ist ein großer Schritt für das Humboldt-Forum.“ Ein Forum freilich, das weiterhin innerlich so kahl wirkt wie seine baumlose Umgebung. Naja, wenigstens gibt’s eine Sonnenterasse.
 
     
 
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Mit mir im Moment gelebt haben heute Florian Schwabe und Alexander Fröhlich (Recherche) sowie Antje Scherer (Stadtleben) und Lea-Marie Henn (Produktion). Morgen schreiben hier Christian Latz und Lotte Buschenhagen zurück aus der Zukunft.

Ich grüße Sie!
 
 
Unterschrift Robert Ide
 
 
Ihr Robert Ide
 
     
 
 
 
 
 
 
 
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Seit 2014 berichten wir exklusiv aus Berlins Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wir stellten Berlins marode Schulen vor, bis die Politik reagierte. Wir standen vor dem Bürgeramt, bis es wieder Termine gab. Wir recherchieren hartnäckig und gründlich. 
 
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Redaktion: Ann-Kathrin Hipp, Nora Weiler
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