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over and out. In gut 24 Stunden ist das Jahr 2021 Geschichte. Und wie bereits vor zwölf Monaten wird das alte Jahr pandemiebedingt nicht mit einem lauten Knall adieu sagen, sondern sich eher auf leisen Sohlen davonschleichen. Dabei war 2021 alles andere als leise, sondern in vielerlei Hinsicht ein Jahr der Extreme. Klar, extreme Wettereignisse gab es auch in den Jahren zuvor. Eine Flutkatastrophe wie die am 14. Juli in Deutschland allerdings seit Jahrzehnten nicht mehr. Die fürchterlichen Überschwemmungen im Raum Ahrweiler und anderen betroffenen Gebieten in NRW, Rheinland-Pfalz und Bayern forderten 181 Menschenleben und verursachten Schäden in Höhe von mehr als 29 Milliarden Euro.
Aber auch Corona sorgt weiter für Extreme. Als ich vor genau einem Jahr an dieser Stelle die Impfstoffentwicklung in Rekordzeit bejubelte, ahnte ich nicht, dass nur zwölf Monate später in vielen Städten der Republik Hunderte Menschen gegen eine angebliche „Impf-Diktatur“ auf die Straße gehen würden. Verblendete, die (ob aus Angst oder anderen Gründen alle wissenschaftlichen Erkenntnisse ignorierend) in einer Impfung nicht einen wichtigen Baustein zur Lösung des weltweiten Problems sehen, sondern schlicht eine existenzielle Gefahr. Für Leib, Leben und unsere freiheitliche Ordnung. Irrsinnig und eine „Glaubensfrage“, die inzwischen schon Familien zerreißt.
Was war erfreulich in 2021?
Die Bundestagswahl hierzulande zeigte, dass ein Machtwechsel auch friedlich, demokratisch und mit Würde vonstatten gehen kann. Anders als die USA oder Großbritannien ist Deutschland – entgegen vieler anderslautender Behauptungen – eben nicht in zwei verfeindete Lager gespalten. Merkel/Laschet/Merz oder Scholz/Baerbock/Habeck sind eben nicht Trump versus Biden bzw. Republikaner gegen Demokraten. Oder ein Sturm auf das Capitol versus ein Regieren mit Anstand. Oder ein Brexit versus Europa. Spannend wird dennoch zu beobachten sein, ob die Ampel bei den Herausforderungen unserer Zeit erfolgreich Weichen stellen kann – oder noch vor dem Ende der Regierungszeit das gemeinsame Projekt „Fortschritt wagen“ krachend an die Wand fährt.
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Ein Selfie, das Annalena Baerbock und Robert Habeck (Die Grünen) mit Christian Lindner und Volker Wissing (FDP) nach gemeinsamen Vorsondierungsgesprächen auf ihren Instagram-Kanälen posteten, wurde zur gehypten Meme-Vorlage: In Form von „We are Family“-singenden GIFs bis hin zu mit Face-Filtern überarbeiteten Varianten – darunter diese, auf dem die Runde deutlich gealtert aussieht – wurde das Foto unzählige Male neu im Netz gepostet und gefeiert.
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Was war Ihr persönliches Highlight in 2021 – und worauf freuen Sie sich im neuen Jahr? Schreiben Sie mir gerne unter boitin@playboy.de. Ich freue mich übrigens sehr auf 2022! Und das nicht nur, weil die kommenden zwölf Monate für uns, das Team PLAYBOY, ganz besondere werden. Feiern wir ab Januar doch 50 Jahre PLAYBOY Deutschland. Die deutsche Edition ist inzwischen nicht nur die erfolgreichste Ausgabe im PLAYBOY-Universum – die deutsche Edition war auch die erste Lizenz-Ausgabe überhaupt. Feiern Sie mit uns ab Januar 50 Jahre „alles, was Männer lieben“. Freiheit, Toleranz, Aufgeschlossenheit, Humor, Stil, anspruchsvolle Unterhaltung – sprich: die Schönheit, Einzigartigkeit und Vielseitigkeit des Lebens.
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Ich wĂĽnsche Ihnen einen guten Start ins neue Jahr!
Bleiben Sie gesund,
Ihr
Florian Boitin
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Die ehemaligen Fußball-Nationalspieler Jimmy Hartwig, Gerald Asamoah und Steffi Jones waren Stars und Vorbilder – aber wegen ihrer Hautfarbe oft auch Außenseiter und Ziel brutaler Anfeindungen. Ein Gespräch über Rassismus im Fußball und im deutschen Alltag …
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Er ist für mich einer der Männer des Jahres. Extrem-Sportler Jonas Deichmann. Als erster Mensch hat der 35-jährige Schwabe die Welt per Triathlon umrundet. In 430 Tagen legte er 456 Kilometer schwimmend, 5000 Kilometer laufend und mehr als 21.000 Kilometer radfahrend zurück. Uns hat er die Geschichte seines epischen Abenteuers erzählt …
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Ist das Deutsche zu männlich? Nein, die neue Sprach-Bürokratie zu dämlich, wie ein Blick in die Geschichte zeigt, weiß der stellvertretende PLAYBOY-Chefredakteur Philip Wolff. Eine Streitschrift …
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Er ist Deutschlands erfolgreichster Pop-Künstler. Mit inzwischen 20 Nummer-1-Alben ist Peter Maffay unerreicht. Der 72-Jährige zeigt aber auch im Gespräch seine Extraklasse. Ich traf ihn in der Contemporary Bar in München zum intimen Tresen-Talk. Hören Sie, was der legendäre Sänger, Komponist und Produzent zu sagen hat. Über seinen Durchbruch mit Schlager, Blamagen mit den Rolling Stones, Nahtoderfahrungen und Alkoholexzesse …
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…ist auch im neuen Heft: die Witzeseite, logisch. Und das hier ist mein Lieblings-Witz des Jahres: In der Notaufnahme liegt ein Mann mit Penisbruch und Muskelbündelrissen in beiden Beinen, und der Arzt fragt ihn, wie das passiert sei. „Beim Liebesakt“, antwortet der Mann. „Oh“, sagt der Arzt, „dann schreibe ich in das Formular für die Unfallversicherung: Verkehrsunfall, der Patient wollte einem Kind ausweichen.“ – Weitere Playboy-Witze finden Sie hier …
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