Liebe Leserinnen und Leser,
 

die Krawalle in Hamburg rund um den G20-Gipfel haben nicht nur in den Straßen der Stadt sondern auch politische Erschütterungen ausgelöst. Der Ruf des eben noch gefeierten Ersten Bürgermeisters Olaf Scholz ist nachhaltig beschädigt und auch seine Partei wurde mitten im Wahlkampf empfindlich getroffen. Dabei trägt Angela Merkel als Initiatorin der Veranstaltung mindestens im gleichen Maß Verantwortung für das Debakel. Warum gelingt es der Kanzlerin und der CDU immer wieder, dass für ihre Versäumnisse andere den Kopf hinhalten müssen, und warum fällt die SPD immer wieder darauf herein?
Bei allen politischen Machtspielen findet Alexander Grau, dass nicht die Versammlung der Regierungschefs das Chaos in der Hansestadt ausgelöst hat. Für ihn waren es ideologisch verwirrte Kleinbürgerkinder, die Revolution spielen wollten. Kein Recht der Welt rechtfertige, solche Veranstaltungen mit massiver Gewalt zu stören.

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

 
 
 
Olaf Scholz vor Polizisten nach den Krawallen rund um den G20-Gipfel in Hamburg
SPD nach G20-Gipfel
Der rechtschaffene Prügelknabe
VON CHRISTOPH SCHWENNICKE
 
Nach den Randalen in Hamburg um den G20-Gipfel beginnt bei den Parteien das Spiel um die politische Verantwortung. Dabei zeigt sich ein Muster: Die SPD geht der CDU immer wieder auf den Leim. Den Sozialdemokraten fehlt dabei eine nicht sympathische, aber erfolgreiche Eigenschaft
 
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Ein Aktivist mit St.Pauli-Hoodie steht am 07.07.2017 im Schanzenviertel in Hamburg vor einer brennenden Barrikade
G20-Gipfel
Der Staat darf der Gewalt nicht weichen
VON ALEXANDER GRAU
 
Kolumne: Grauzone. Hamburg ist nicht aufgrund des G20-Gipfels im Ausnahmezustand, sondern wegen linksradikalen Gewalttätern. Die Regierung hat die Pflicht, internationale politische Großveranstaltungen zu veranstalten. Eine Ergänzung zu Alexander Marguier
 
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Merkel steht vor einem ausbrennenden Auto mit traurigem Gesichtsausdruck. Auf der Seitentür des Autos steht
 
Welcome to hell
 
zu den Karikaturen
 
 
 
 
 
 
 
 
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