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Die Psycho-Fallen an der Börse – Und das Einzige, was dagegen hilft!

Lieber Geldanleger,

 

wenn Sie versuchen herauszufinden, wer an der Börse ihr größter Feind ist müssen Sie eigentlich nur in den Spiegel schauen. Ich weiß, das liest sich gemein, ist aber tatsächlich so. Hier erfahren Sie, warum.

Falls Sie Infos lieber auditiv aufnehmen. Hier gibt es zu dieser Thematik mein passendes Video...

 

Hier klicken und das Video gleich ansehen...


Unzählige Studien haben herausgefunden, dass Anleger sich beim Handel mit Aktien vor allem selber im Weg stehen. Und das liegt ganz einfach daran, dass wir Menschen

1 am liebsten immer Recht haben möchten
2 panische Angst davor haben, Geld zu verlieren
3 unsere Fähigkeiten chronisch überschätzen und
4 unsere Fehler schnell vergessen und verdrängen.

Zunächst möchte ich Ihnen anhand eines ganz aktuellen Beispiels zeigen, wie wir uns bei Punkt 1, dem "immer Recht haben möchten" selber im Weg stehen. Mir ist dabei durchaus bewusst, dass man die Fehler bei anderen immer viel besser erkennt als bei einem selbst. Ich bekenne mich bei dieser Psychofalle selber ausdrücklich auch als "schuldig". Mehr dazu weiter unten.

Ein Beispiel aus der Praxis

Es gibt einen Grund, warum ich ausgerechnet heute dieses Video mache: In der vergangenen Woche habe ich tatsächlich erlebt, wie Börsianer, die von einer bestimmten Aktie überzeugt sind, jegliche Gegenargumente einfach komplett verdrängen, mögen sie auch noch so eindeutig sein. Ich rede hier wohlgemerkt nicht von subjektiven Meinungen, sondern von objektiv nachprüfbaren Fakten.

Worum geht es? Ich habe mich in den vergangenen Wochen und Monaten intensiv mit der Thematik "Aktien aus dem Bereich Einzelhandel" beschäftigt, u.a. auch aus dem Bereich Kleidung/Mode. Wir erleben in dieser Branche - wie in so vielen anderen im Bereich "Handel" - derzeit dramatische Verwerfungen. Ursache ist der Siegeszug des E-Commerce und hier den dramatisch steigenden Marktanteil des E-Commerce, verkörpert von Firmen wie Amazon (in quasi allen Branchen) oder Zalando (speziell in der Modebranche).

Amazon und Zalando sind die großen Gewinner, die großen Verlierer sind die Modelabels und die Modehändler. In Deutschland sind die drei bekanntesten "Opfer" im börsennotierten Bereich Gerry Weber, Tom Tailor und Adler Mode. Und das sind nur die, die bisher noch überlebt haben. Viele sind bereits pleite gegangen.

Ein weiteres, eher unbekanntes Unternehmen aus diesem Bereich, nennt sich Kids Brands House. Über dieses habe ich am letzten Wochenende bereits hier im Geldanlage-Report geschrieben, der auch auf wallstreet:online veröffentlicht worden ist. Hier der Link zum Artikel.

wallstreet:online ist die größte deutsche Börsencommunity, in der Anleger Aktien diskutieren. Hier gibt es Meinungsführer, wenn man es kritisch ausdrücken möchte, könnte man auch sagen: Gurus, die großen Einfluss auf die Anlageentscheidungen ihrer "Follower" haben.

Einer dieser Meinungsführer nennt sich "Großer Meister" (den Namen habe ich geändert, es geht mir nicht darum, einzelne Personen zu attackieren oder zu kritisieren, sondern um die Sache).

Stellt dieser "Große Meister" einen Bull-Case für eine bestimmte Aktie vor (also nennt er Gründe warum diese Aktie unterbewertet ist und schreibt, dass er sie in sein eigenes Depot gekauft hat, eventuell sogar mit einer hohen Gewichtung), folgen ihm viele seiner Jünger und kaufen die betreffende Aktie.

Das kann man dann oft auch am Chart der betreffenden Aktie ablesen:

Kids Brands House (ISIN: NL0010273975)


Der Kids Brands House-Chart hier beginnt Anfang 2014, erstreckt sich also über einen Zeitraum von rund viereinhalb Jahren. Die Aktie stand jahrelang überhaupt nicht im Fokus und lief seitwärts mit leicht fallender Tendenz. Aus meiner Sicht völlig zurecht. Das Unternehmen schrieb die letzten beiden Jahre Verluste. Der Wert der Beteiligungen aus dem Modebereich musste in der Bilanz deutlich abgeschrieben werden.

Nun nahm das Unternehmen im Herbst an einer kleineren Investorenkonferenz teil, bei der sich das Management extrem "bullisch" gab und das sofortige deutliche Erreichen der Gewinnzone in diesem Jahr versprach. Der Hauptgrund: Man habe die Tom Tailor Kids-Lizenz erworben und dieser Erwerb sei so bedeutsam, dass er quasi mit einem Schlag das Schicksal von Kids Brands House zum Guten wenden werde.

Der "Große Meister" aus dem wallstreet:online-Forum bekam von dieser Konferenz Wind, schaute sich den Investment Case an und ihm gefiel, was er sah. Also verfasste er ein entsprechendes, tendenziell euphorisches Posting in seinem eigenen Thread (also seinem eigenen Diskussionsfaden auf wallstreet:online) und empfahl dort die Aktie. Sie habe das Potenzial zur Vervielfachung. Die Folge für den Kurs seht ihr oben.

Bevor ich jetzt weiter mache ist mir ein Punkt ganz wichtig: Es geht mir überhaupt nicht darum, das was "Großer Meister" macht in irgendeiner Weise zu verurteilen. Das ist vollkommen legitim, ich lese seine Postings auch gerne, er hat dort schon öfter interessante Investmentideen vorgestellt und war in der Vergangenheit auch erfolgreich.

Zudem ist das, was er macht durchaus vergleichbar mit dem, was ich in meinen Börsendiensten Trendaktien-Report und Breakout-Trader mache (übrigens speziell im letzten auch sehr erfolgreich im Moment) - allerdings mit dem großen Unterschied, dass ich selbst mindestens zwei Wochen vor dem Kauf und Verkauf nicht in den betreffenden Aktien handle und meine Leser immer ausreichend Zeit bekommen, zu dem Kurs zu kaufen, zu dem wir dann die Aktie ins Musterdepot einbuchen.

Der psychologische Aspekt

Um was es mir geht ist der psychologische Aspekt. Das, was passiert, wenn jemand - wie ich in diesem Falle - den Spielverderber gibt. Mir war aufgefallen, dass es zu dieser Aktie seit der genannten Konferenz und dem Posting von "Großer Meister" fast ausschließlich positive Postings gab. Nur auf Grund von Ankündigungen und Meinungen war der Aktienkurs von 0,50 Euro in der Spitze bis auf 2,90 Euro gestiegen. Das entsprach also fast einer Versechsfachung(!) des Kurses, nur durch diese zwei genannten Effekte.

Das muss nicht heißen, dass das automatisch eine Übertreibung ist. Speziell bei so kleinen Unternehmen kann ein großer Deal tatsächlich eine komplette Trendwende und Neubewertung auslösen. Vorausgesetzt natürlich der Deal ist wirklich so gut und großartig für das Unternehmen.

Ich habe mir die Aktie näher angeschaut, u.a. auch ein Excel-Sheet mit Umsatz- und Gewinnprognosen, das "Großer Meister" für die kommenden Jahre gepostet hatte. Mir schienen die Prognosen ziemlich utopisch zu sein, viel, viel zu positiv.

Denn durch meine Branchenanalyse des Modeeinzelhandels weiß ich, welchen enormen Herausforderungen die Firmen in diesem Bereich momentan ausgesetzt sind. Als ich mir dann noch den Kinderkleidungs-Markt etwas genauer angesehen habe, z.B. in dem ich Artikel und Interviews in Fachportalen wie Childhood Business gelesen habe, war mir schnell klar, dass es in diesem speziellen Segment eher noch schwieriger ist als im Modeeinzelhandel insgesamt.

Bei mir ist es so: Wenn ich mich mal in ein Thema eingearbeitet habe und das spannend finde, dann kann ich mich da richtig reinbeißen, bisschen wie ein Terrier (auch wenn wir in unserer Familie nur einen Schoßhund haben). Hinzu kam dann noch, dass ich mich spontan zu ein, zwei kritischen Postings zu der Aktie auf wallstreet:online habe hinreißen lassen und dafür gleich angefeindet wurde ("Behalt Deine Flohmarkt-Meinung für Dich etc.").

Dann habe ich mir gesagt: O.k., jetzt will ich es wissen und hab u.a. die Historie der betreffenden Firma aufgearbeitet. Es wurde schnell deutlich, dass die Schwestergesellschaft von Kids Brands House, die Kanz Financial Holding, nach einem Eigentümerwechsel in 2009 einen aggressiven Expansionskurs gefahren hat, sich ein Label nach dem nächsten einverleibt hat, sich dabei extrem verschuldet hat und nun in den letzten ein, zwei Jahren - bedingt auch durch die schlechte Branchenkonjunktur bzw. die beschriebenen strukturellen Verwerfungen - offenbar vermehrt mit Schwierigkeiten zu kämpfen hat.

Es gibt gleich eine ganze Reihe von objektiv nachprüfbaren Fakten, die zu großer Vorsicht mahnen: Zum einen im Außenauftritt des Unternehmens (man zog sich von verschiedenen Messen zurück, zentrale Mitarbeiter haben die Firma verlassen; eine wichtige Lizenz wurde verloren etc.), aber auch schlicht und ergreifend bei den Zahlen: Die Verschuldung des Unternehmens ist regelrecht explodiert, der Gewinn ist zurückgegangen, die Kids Brands House selber schreibt seit zwei Jahren in der Tendenz steigende Verluste, der Cashbestand ist gesunken, es besteht zusätzlicher Finanzierungsbedarf, den man durch die Ausgabe von Wandelanleihen zu decken versucht.

Letzteres ging früher problemlos. Dieses mal dauerte die Platzierung eine gefühlte Ewigkeit und es ist immer noch kein endgültiger Vollzug gemeldet worden. Trotzdem will man bereits wieder ein neue Wandelanleihe ausgeben. Mit der Berichterstattung, sprich den Halbjahres- und Jahresberichten, hängt man ohnehin (traditionell) weit hinterher. In der Vergangenheit wurden Versprechungen nicht eingehalten.

So wollte man bei einer Firma die Beteiligung aufstocken, stattdessen hat man sie nun verkauft. Es wurde in den Halbjahres-Berichten ständig davon gesprochen, dass es bei den Beteiligungen aufwärts ginge. Trotzdem ist am Ende der Verlust gestiegen und es mussten Abschreibungen vorgenommen werden.

Kurz gesagt: Es wurde mehr als deutlich, dass sich das Unternehmen bzw. die beiden Schwestergesellschaften, derzeit in Schwierigkeiten befinden.

So, und jetzt noch was Wichtiges: Noch ist nicht klar wie die Geschichte ausgeht. Es ist nicht ausgeschlossen, dass das positive Szenario von "Großer Meister" eintritt. Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, aber es ist nicht ausgeschlossen. Und es geht auch überhaupt nicht darum, wer Recht hat.

Ignoranz als Reaktion

Es geht darum, was in dem Forum passiert ist, als ich alle diese Punkte dort angebracht habe. Nochmal zur Erinnerung: In diesem Forum herrschte bisher eine Art gemeinsames "Friede, Freude, Eierkuchen" vor. Wobei: Die Idylle hatte erste Risse bekommen als Kids Brands House am 13.Juni 2018 endlich den Jahresbericht für das Geschäftsjahr veröffentlicht hat, das am 30. April 2017 zu Ende gegangen war, also mehr als ein Jahr später. Dieser Jahresbericht war bereits sehr schlecht ausgefallen und enthielt die eine oder andere negative Überraschung. Auch hinsichtlich der Umwandlung der Wandelanleihe konnte kein Vollzug gemeldet werden. Der Aktienkurs von Kids Brands House bröckelte etwas.

Trotzdem wurde das komplett ignoriert. Das bullische Szenario wurde uneingeschränkt beibehalten. Schließlich gab es ja jetzt die Tom Tailor-Lizenz als Heilsbringer, die alles zum Guten wenden soll.

Ich habe dann vergangenes Wochenende weiter recherchiert und zusätzliche - zumindest bei mir - besorgniserregende Fakten gepostet. U.a. auch ein Auszug aus dem erst Ende Mai veröffentlichten Jahresabschluss der Kanz Financial Holding (unter diesem Link ist der Jahresabschluss seit 30.05.2018 abrufbar),in dem es um einen Darlehensvertrag geht, in dem Kanz der Schuldner ist. Wörtlich heißt es da: "Die Kanz Financial Holding GmbH, Pliezhausen, hat sich zur Absicherung sämtlicher Ansprüche aus diesem Darlehen der sofortigen Zwangsvollstreckung in ihr gesamtes Vermögen unterworfen."

Die genauen Hintergründe dieses Darlehens werden nicht erläutert. Dazu ist Kanz als Firma im Privatbesitz auch nicht verpflichtet. Ich möchte das daher an dieser Stelle auch nicht vertiefen. Damit müssen sich z.B. Investoren wie die BayBG Bayerische Beteiligungsgesellschaft mbH aus München auseinandersetzen, die zwei stille Beteiligungen bei Kanz eingegangen sind. Wer sich mit dem Thema "Finanzierung" bei Kanz Financial Holding näher auseinandersetzen möchte, findet hier auf den Seiten 12 bis 15 eine ausführliche Beschreibung.

Es geht mir - wie gesagt - um die Reaktion der Investierten. Nochmal zur Wiederholung:

Die Ausgangslage ist, dass ich im Forum bisher komplett unbekannte neue Entwicklungen und Fakten aufgezeigt habe, die den Investment Case bzw. das Chance-Risiko-Verhältnis bei dieser Spekulation in einem vollkommen neuen Licht erscheinen lassen. Objektivere Beobachter im Forum sehen das offenbar genauso, was sich an deren zustimmenden Beiträgen zeigt und auch daran, dass ich sehr viele positive Bewertungen für diese Beiträge erhalten habe. Mein Ego ist insofern also durchaus gefüttert worden. Für mich persönlich ist das alles o.k.

Was ich aber geradezu frappierend finde ist, dass diejenigen, die in Kids Brands House investiert sind (zumindest der Teil davon, der sich bei wallstreet:online dazu geäußert hat), allen voran "Großer Meister", komplett über diese Entwicklungen und Fakten hinweg gehen und nicht mehr dazu sagen als: "Ich denke die Argumente sind ausgetauscht. Weitere Beiträge würden nur Wiederholungen nach sich ziehen. Ich hab meine Ansicht Du Deine" usw. Und andere werden sogar aggressiv und unterstellen mir böse Absichten: "Solch parteiische Blogs liest man sonst nur bei Rohstoff- oder Marihuanaaktien. Nur das diese nicht negativ sind, sondern stattdessen 1.000% und mehr versprochen wird. Viele Dinge sind einfach aus den Fingern gesogen."

Das ist ein bisschen so wie bei den alten Griechen als der Überbringer der schlechten Nachricht umgebracht worden ist, weil der Bote mit der Nachricht selbst identifiziert wurde.

Nun wird die Situation im Falle Kids Brands House noch dadurch verschärft, dass die Aktie extrem markteng ist und "Großer Meister" mit einer sehr großen Position in dieser Aktie investiert ist. Das hat zur Folge, dass er im Moment gar nicht die Möglichkeit hätte, seine Stücke über den freien Markt zu verkaufen, ohne sich selbst den Preis dabei kaputt zu machen.

Das mag eine Rolle spielen. Aber ich denke nicht, dass es der Hauptgrund für diese Reaktion ist. Der Hauptgrund ist, dass man selber Recht haben möchte und es sich nicht eingestehen möchte, dass man eventuell bei der Beurteilung wichtige Dinge außer acht gelassen hat und am Ende falsch liegen könnte. Bevor man sich das eingesteht, ignoriert man das lieber und tut so als ob alles in bester Ordnung sei - und zwar auch ein offensichtlich sehr erfahrener Börsianer wie "Großer Meister".

In der Psychologie und in den Kommunikationswissenschaften wird hier von einer kognitiven Dissonanz gesprochen, die solche von der eigenen Meinung abweichenden Informationen auslösen. Es verursacht einen unangenehmen Gefühlszustand und innere Spannungen, wenn ein Mensch mehrere Kognitionen hat (also Wahrnehmungen, Gedanken, Meinungen etc.), die nicht miteinander vereinbar sind. Der Mensch befindet sich im Ungleichgewicht und ist bestrebt, wieder einen konsistenten Zustand - ein inneres Gleichgewicht - zu erreichen. Eine Möglichkeit, um das zu erreichen, ist die abweichenden Informationen einfach zu ignorieren.

Auch ich bin gefährdet

Und jetzt noch ein wichtiger Punkt: Genau das gleiche könnte mir genau so passieren bzw. ist mir auch in der Vergangenheit schon passiert. Und das schon öfter, das erste mal schon vor über 20 Jahren als ich es geschafft habe, nach neun erfolgreichen Trades mit dem zehnten Trade mehr zu verlieren als ich mit den neun erfolgreichen Trades zusammengenommen verdient habe.

Einzig und allein deshalb, weil ich nicht einsehen wollte, dass ich mit meiner Einschätzung zu einer Aktie falsch gelegen bin. Ich weiß noch heute, wie sie hieß: Park Meditech aus Kanada. In der Vorbereitung zu diesem Artikel habe ich im Internet recherchiert, ob es dazu überhaupt noch Informationen gibt. Ich hab dann tatsächlich noch einen Eintrag dazu gefunden, in der "Gazette from Montreal" vom 6. Juni 1997. Am Ende wurde daraus fast ein Totalverlust, weil ich verbissen an der Aktie festgehalten habe. Wahrscheinlich haben die meisten von ihnen, liebe Leser, bereits ähnliche Erfahrungen gemacht.

Aber: Wie können wir verhindern, dass wir selber immer wieder in diese Fallen tappen?

Das erfahren Sie von mir in diesem Video...


Hinweispflicht nach §34b WpHG: Die Geldanlage-Report-Redaktion ist in keinem der genannten Wertpapiere / Basiswerte zum Zeitpunkt des Publikmachens des Artikels investiert. Es liegen daher keine Interessenskonflikte vor. Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar.

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2.) Wo gibt es die höchsten Zinsen?


Die Tagesgeldzinsen bewegen sich weiter auf einem extrem niedrigen Niveau. Immerhin gibt es jetzt ganz neu wieder einen Anbieter, der wenigstens ein Prozent per anno rausrückt: die Advanzia Bank.

Nachfolgender Vergleich gilt bei einer Anlagesumme von 10.000 Euro, die maximale Anlagesumme ist auf 50.000 Euro (ING-Diba) bzw. 100.000 Euro (FIMBank) begrenzt, das Angebot der Advanzia Bank gilt bis eine Million Euro. Der Zins ist aber nur für drei Monate garantiert.

 
 Institut
Zinssatz / Zinseinnahmen pro Monat
 • Advanzia Bank
1,00 % / 8,33 €
 • ING-Diba
0,75 % / 6,25 €
 • FIM Bank Flexgeld24
0,75 % / 6,25 €

Quelle: www.kritische-anleger.de/tagesgeld-vergleich/


3.) Insider-Transaktionen


Top-Insiderkauf der letzten Woche:

Hypoport (WKN: 549336)
Dieter Pfeiffenberger für insgesamt 163.344 Euro.


Top-Insiderverkauf der letzten Woche:

Zalando (WKN: ZAL111)
Robert Gentz, Rubin Ritter und David Schneider für insgesamt 23,7 Mio. Euro.

Quelle: www.boerse.de/insider-trades


Viel Erfolg bei Ihren Finanzentscheidungen &
ein schönes Wochenende wünscht Ihnen

Ihr
Armin Brack
Chefredakteur Geldanlage-Report

>> Die nächste Ausgabe erscheint am 30. Juni

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Fragen und Anregungen bitte per Mail an redaktion@geldanlage-report.de

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