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 | | Paul Katzenberger | | | | Autor des SZ Film-Newsletters | |
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Corona, Energiekrise und Publikumsschwund haben den deutschen Kinos in den letzten Jahren so sehr zugesetzt, dass vor allem kleinere Lichtspielhäuser inzwischen oft ums Ãberleben kämpfen (SZ Plus).
Doch dass das Erlebnis Kino bei aller Konkurrenz durch die Streaming-Dienste immer noch eine groÃe Zukunft hat, beweist der Erfolg der Imax-Filmpaläste, die mit riesigen Leinwänden und einer ausgeklügelten Kameratechnik eine möglichst immersive Kinoerfahrung erschaffen wollen. Wie uns Imax-Chef Rich Gelfond im Interview (SZ Plus) sagte, rechne er damit, 2023 den bisherigen Rekordumsatz im Vorpandemie-Jahr 2019 zu übertreffen. In Deutschland, wo es bisher nur zehn der weltweit 1800 Imax-Kinos gibt, will Gelfond weiter ausbauen.
Neuen Stoff gibt es für seine Häuser, in denen nur Blockbuster gezeigt werden, ja gerade: Vergangene Woche lief "Indiana Jones und das Rad des Schicksals" (SZ Plus) an, der fünfte und letzte Streich der über 40-jährigen Abenteuerserie, die aber gut gealtert ist.
Diese Erkenntnis haben wir an dieser Stelle schon mehrfach geäuÃert, doch nun haben Kollegen vom SZ-Magazin auch andere popkulturelle Kultereignisse der Achtziger- und Neunzigerjahre in Bezug auf ihre Langzeitwirkung untersucht (SZ Plus). Unsere Autorin Julia Kopatzki kommt zum Beispiel zu dem Ergebnis, dass Professor Brinkmann (Klausjürgen Wussow) in der ZDF-Serie "Die Schwarzwaldklinik" schon "woke" war (SZ Plus).
Dass das Kino die Imax-Technik gar nicht unbedingt braucht, um zum Erlebnis zu werden, belegt Pietro Marcello mit seinem Film "Die Purpursegel" (SZ Plus). In der magischen Erzählung wächst die junge Juliette (Juliette Jouan) in einem nordfranzösischen Dorf kurz nach dem Ersten Weltkrieg zu einer Frau heran, die sich von den Zwängen der Zeit emanzipiert: "Pietro Marcello hat mit 'Die Purpursegel' eine Liebeserklärung an die zwei Hauptprinzipien seiner Kunst gedreht", schreibt unser Kritiker Philipp Stadelmaier: "Echtes Handwerk und Solidarität."
Wir wünschen Ihnen interessante Erfahrungen beim Lesen und Schauen.
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| Ihr Paul Katzenberger | | | Autor des SZ Film-Newsletters |
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 | |  | "Generation Crash" im MDR |
| | | "Das war Eskalation pur" | | | Es ist noch lange nicht vorbei: "Generation Crash" erzählt von den Wendejahren und von Nazis in Ostdeutschland - mit bislang ungehörten, spannenden Stimmen. | | | | | |
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 | | | "Die Purpursegel" im Kino |
| | | Wir können Wunder vollbringen | | | Der groÃe italienische Filmemacher Pietro Marcello hat mit "Die Purpursegel" eine Liebeserklärung an die zwei Hauptprinzipien seiner Kunst gedreht: echtes Handwerk und Solidarität. | | | | | |
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 | | | Saudische Serie "Im Verborgenen" |
| | | Bordell auf Saudisch | | | In der saudi-arabischen Serie "Im Verborgenen" geht es um Machtmissbrauch, Sex und "Besuchsehen". Bisher waren diese Themen tabu. Die Serie des saudischen Netflix-Ãquivalents Shahid gibt es auch mit englischen und französischen Untertiteln. | | | | | |
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 | | | | | | Welche Filme sich lohnen - und welche nicht | | | In der charmant erzählten Komödie "Love Again" spielt Céline Dion sich selbst. Und in der Screwball-Komödie "Mein fabelhaftes Verbrechen" hat Isabelle Huppert einen fantastischen Auftritt als alternde Stummfilmdiva: Die Starts der Woche in Kürze. | | | | | |
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 | | Nachruf auf Alan Arkin |
| | Unendlich viel Liebe | | Für seine Rolle in "Little Miss Sunshine" erhielt er einen Oscar: Der amerikanische Schauspieler Alan Arkin ist mit 89 Jahren gestorben. Ein Nachruf. | | | |
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 | | Erfolg des Imax-Kinos |
| | Anika Decker vs. Til Schweiger: Millionenstreit | | Im Prozess der "Keinohrhasen"-Autorin Anika Decker gegen Til Schweiger und Warner Bros. fand der nächste Gerichtstermin statt. Verhandlungsstatus: Es ist kompliziert. | | | |
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 | | Nachlass von Peter Ustinov |
| | Globaler Geschmack | | In Paris wird der Nachlass des legendären Schauspielers Peter Ustinov versteigert. Unter den Losen sind auch wertvolle Kunstwerke. | | | |
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 | | Erfolg der Imax-Kinos |
| | "Die Leute wollen was erleben" | | Das Kino steckt in der Krise? Da kann Imax-Chef Rich Gelfond nur lachen. Er expandiert weltweit, auch in Deutschland. Ein Gespräch über die Zukunft des Filmeschauens. | | | |
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