Sicherlich sitzen Sie gerade gemütlich, während Sie dies lesen?
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25.06.2024
 
Liebe Leserinnen und Leser,
 
sicherlich sitzen Sie gerade gemütlich, während Sie dies lesen? Das würde mich nicht überraschen. Denn wir verbringen den Tag überwiegend im Sitzen. 2023 waren es durchschnittlich 9,2 Stunden – das sind 1,5 Stunden mehr als noch vor sieben Jahren. Studien belegen, dass das unsere Lebenszeit verkürzt. Beispielsweise können der Blutzucker, Blutdruck und sogar das Krebsrisiko steigen.
Auch blockieren die Gelenke der Wirbelsäule, wenn wir in einer Position verharren.
 
Alles Gründe, um Dynamik in den Alltag zu bringen. Wer gerade telefoniert, kann dabei wunderbar aufstehen. Durch Kopfhörer sind die Arme frei, die Schultern können sinken und kreisen. Weitere Gewohnheiten lassen sich im Büro integrieren, beispielsweise Treppen steigen statt Aufzug fahren. Wie Sie sich noch während der Arbeit bewegen können, steht in diesem Artikel.
 
Im Homeoffice sitzen Menschen eher kürzer, weil beispielsweise die Fahrt zur Arbeitsstätte entfällt. Doch die Ausstattung sollte auch stimmen. Benutzen Sie zusätzlich zum Laptop lieber eine Tastatur und Maus. Wenn die Arme dann im 90-Grad-Winkel und die Handgelenke gerade sind, sitzen Sie ergonomisch. Noch besser für den Rücken: Ein höhenverstellbarer Schreibtisch. In welcher Entfernung der Bildschirm stehen sollte, lesen Sie hier.
 
Auch die Position der Sonne beeinflusst uns. Am 20. Juni war der längste Tag des Jahres. Zum Glück geht der Sommer noch eine Zeit lang, auch wenn die Tage wieder kürzer werden. Vielleicht gehören Sie aber auch zu den 20 Prozent der Menschen, die in der Sommerzeit Hautausschläge bekommen? Umgangssprachlich als Sonnenallergie bezeichnet, kann sie sich als Flecken, Knötchen oder Bläschen zeigen. Wir geben Ratschläge für Betroffene und ordnen die lichtbedingte Hauterkrankung ein.
Ihre
Liubov Bolshukhina

P.S. Auf unserer Seite finden Sie weitere Ratgeber zu Gesundheitsthemen ­– von Alterssichtigkeit zur Zahnwurzelentzündung verständlich erklärt.

Welche Themen haben Ihnen gefallen, welche haben Sie weniger interessiert? Schreiben Sie gerne ein Feedback an: l.bolshukhina@wubv.de
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Keine Tabus
 
Eine gute Bekannte bekommt einen künstlichen Darmausgang. Ich ekle mich ein wenig davor. Wie begegne ich ihr am besten?
 
  
Antwort von Kerstin Kirchhofer, Stomaträgerin aus Nabburg:

Wenn Sie sich wirklich ekeln, ist das erst mal schwierig – mit Ekel möchte man sich nicht beschäftigen. Aber es hilft, sich zu informieren und mit Ihrer Bekannten darüber zu sprechen, Interesse zu zeigen. Denn am Ende passiert bei Stomaträgern genau das Gleiche wie bei allen anderen: Sie haben Stuhlgang – eben nur über einen künstlich angelegten Ausgang in der Bauchdecke. Und: Sie haben keinen Schließmuskel, der den Stuhl aufhält. Manchen Betroffenen hilft auch ein leicht humorvoller Umgang mit dem Stoma – das ist aber sehr individuell. Vor allem in Partnerschaften oder in der Familie ist es wichtig, darüber offen zu reden.
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