âI am backâ, ruft Nigel Farage seinen Zuhörern in Wales entgegen, âich bin wieder da!â Und der Saal tobt vor Begeisterung. Nigel Farage feiert seine Wiederkehr wie eine Auferstehung. Mit seiner UKIP-Partei hatte er Stimmung für den Austritt aus der EU gemacht. Als die Briten vor drei Jahren dann für den Brexit stimmten, hatte er eigentlich sein Lebenswerk für vollendet gehalten und sich aus der Politik zurückgezogen. Dass er jetzt ohne seine alte Partei so stark wie nie sein könnte, hat vor allem mit der Schwäche der etablierten Parteien zu tun, schreibt Tessa Szyszkowitz, die Farage bei seiner Rückkehr beobachtet hat. Was Daniel Fallenstein und Ralf Fischer für uns recherchiert haben, scheint unglaublich. Offenbar schon seit mehr als einem Jahrzehnt versuchen legalistische islamistische Gruppierungen die Berliner SPD zu unterwandern. Die Sozialdemokraten sollen als Brückenkopf herhalten für das Netzwerk der Islamisten in der deutschen Zivilgesellschaft. Lesen Sie die ganze Geschichte bei Cicero Plus. Bezeichnend für den Zustand der SPD findet Alexander Grau die vieldiskutierten Forderungen des Juso-Vorsitzenden Kevin Kühnert. Denn politische Romantik ist das Gegenteil von Politik, so Grau. Sie ersetzt die nüchterne Analyse durch Schwärmerei. Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur |