Treasurer leiden unter ihrem Geld +++ LBBW-Firmenkundenchef im Interview
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auf den Kopf gefallen sind sie bei KKR nicht. Da haben sie ein Portfoliounternehmen (Hensoldt), das als Rüstungskonzern am immer stärker ESG-orientierten Kapitalmarkt nicht besonders populär ist, und schwupps schwenkt der Private-Equity-Investor auf eine andere Exitroute um. KKR hat alternative Käufer gefunden, denen ESG-Kriterien in diesem Fall schnurzegal sind: den Bund und den italienischen Rüstungskonzern Leonardo.
Beide verbindet mit Hensoldt ein großes strategisches Interesse, und das spiegelt sich auch im Preis wider: Beim Abverkauf über die Börse hätte KKR vielleicht 13 oder 14 Euro pro Aktie realisieren können, doch der Bund zahlte 17, Leonardo jetzt sogar 23. Das verleiht auch dem Aktienkurs Rückenwind, und so könnte es passieren, dass KKR den Exit bald auch über die Börse zu ordentlichen Kursen abschließen kann. Der durchschnittliche Exit-Preis läge dann weit über dem, was die Hensoldt-Aktie an der Börse je erreicht hat. Nicht unclever.
Und mit dieser Lobeshymne schicke ich Sie in die neue Arbeitswoche. Das Leben kann so schön sein!
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