Liebe Leserinnen und Leser, Über solares Geoengineering wird aktuell heftig debattiert: Sollten wir Aerosole in die Stratosphäre pumpen, damit die Partikel einen Teil des Sonnenlichts reflektieren – und so die Erwärmung unseres Planeten zumindest verlangsamen? Die Risiken und Potenziale dieser Idee diskutiert der Klimaökonom Gernot Wagner in seinem Buch »Und wenn wir einfach die Sonne verdunkeln?«. Denn die Methode könnte ein schneller und vergleichsweise kostengünstiger Weg sein, um der Klimakrise zu begegnen. Doch Wagner betont auch die Risiken, zum Beispiel könnten die stratosphärischen Aerosole den Heilungsprozess des Ozonlochs verlangsamen. Daher plädiert der Autor dafür, die technologischen Möglichkeiten besser zu erforschen. Das Weiße Haus soll Medienberichten zufolge solche Forschungsprogramme auf den Weg bringen. Damit wünsche ich Ihnen ein schönes Wochenende, herzlich, Ihre Manon Bischoff |
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Der Klimaökonom Gernot Wagner diskutiert solares Geoengineering und seine möglichen Folgen. Eine Rezension |
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Jonathan Rauch untersucht die Verfassung des Wissens und dessen Gefährdung durch Trolle und Cancel Culture – mit Beispielen leider nur aus den USA. Eine Rezension |
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