Plus: Wie man eine Million Jahre im Voraus plant
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Guten Tag,

jetzt können viele es sich noch nicht vorstellen, aber irgendwann ist der schmale, steinige Weg zum Meer vielleicht ein Hindernis, das man kaum mehr überwinden kann. Was heute eine Urlaubsselbstverständlichkeit ist oder womöglich gar der Grund zu verreisen, wird dann zur Qual. Wie ins Wasser kommen?

In unserer aktuellen Titelgeschichte geht es um alte Frauen, die auf Capri leben, aber die vielen Meter zum Meer nicht mehr runter kommen und sich organisieren mussten: Jeden Morgen fährt sie ein klimatisierter Bus ans Wasser, gegen elf Uhr, wenn die ganzen Leute kommen, sind sie schon wieder in ihrem Bergdorf. Eine schöne Geschichte über Ermächtigung, die meine Kollegin Barbara Bachmann da aufgeschrieben hat. Wie nebenbei erzählt sie die Leben dieser Frauen und es wird klar, dass sie vor lauter Pflichten, die ein italienisches Frauenleben in dieser Generation noch bereit hielt, das Meer jahrelang nur aus dem Fenster gesehen haben. Ich hoffe, Sie lesen diesen schönen Text.
»Im Wasser fühle ich mich leicht«
Jeden Morgen bringt ein Bus die alten Frauen aus dem Hinterland der Insel Capri an den Strand. Sie schwimmen, lachen und trotzen der Einsamkeit. Wenn die Touristen kommen, sind sie längst wieder weg. Eine Geschichte über Freiheit und späte Unabhängigkeit.
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Und ich hoffe, Sie haben noch ein paar Tage am Wasser vor sich.

Ich wünsche Ihnen einen schönen Spätsommer!

Ihre Lara Fritzsche
Stellvertretende Chefredakteurin
heft 35
Die Themen der aktuellen Ausgabe

Sssssssüß!
Können Stechmücken niedlich sein? Nur auf den Verpackungen jener Mittel, die sie bekämpfen sollen.
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Wie man eine Million Jahre im Voraus plant
Atommüll strahlt Jahrmillionen. Wie soll er sicher gelagert werden? Anhand dieser Frage zeigt ein Anthropologe, dass das Langzeitdenken eine Kulturtechnik so wie das Lesen werden muss – gerade angesichts der Erderhitzung.
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»Niemand ist stolz darauf, sich zu verstecken«
Seit Februar 2022 hat ein junger Ukrainer seine Wohnung im Grenzgebiet zu Russland nicht mehr verlassen – aus Angst, als Soldat eingezogen zu werden. Hier berichtet er von seinem einsamen Leben am PC, dem ewigen schlechten Gewissen und den letzten Hoffnungsfunken.
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Heft 35
Die Kolumnen der aktuellen Ausgabe

Wofür brauchen Sie Ihre Ellbogen, Fatma Aydemir?
Die Schriftstellerin im Interview ohne Worte über die schönsten Seiten Deutschlands, ihre Wünsche an die Bundesregierung und darüber, wie sie türkischem Faschismus begegnet.
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Berserker am Marmeladenglas
Ob es Verpackungen sind, die man gar nicht erst aufkriegt, oder solche, deren Inhalt beim Öffnungsversuch unkontrolliert herausspritzt – Axel Hacke staunt darüber, mit welch kreativen Methoden uns die Verpackungsindustrie zur Verzweiflung treibt.
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Pilzragout im Schlafrock
Achtung, Verwechslungsgefahr: Das ist kein Schweinebraten, sondern ein Pilzragout, dass sich unter einem Blätterteigdecke bequem gemacht hat. Ein Rezept, das die schönsten Seiten des Herbst auf den Teller bringt.
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Weniger Schönheit, weniger Trinkgeld
Unser Leser ist von den aufgespritzten Lippen der neuen Kellnerin in seinem Stammrestaurant irritiert – und kürzt unwillkürlich das Trinkgeld. Ist das in Ordnung? Die »Gute Frage« mit der Antwort von Johanna Adorján.
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Wurst, aber nicht Käse
Das neue Kreuz mit den Worten aus dem SZ-Magazin 35/2024 – hier können Sie das Rätsel online spielen und das PDF zum Ausdrucken herunterladen.
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Einfach drauflos spielen
Im Film »Gloria!« findet eine venezianische Magd ein Klavier in der Abstellkammer und entdeckt ihre Liebe zur Musik. Mit diesem Gewinnspiel können Sie es ihr gleichtun: Wir verlosen ein Digitalpiano von Classic Cantabile.
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Mit den Enten um die Wette
Das Hotel »Reichshof« in Ostfriesland war vor 400 Jahren eine Brauerei mit Gästezimmern, heute ist es ein Hotel zum Entspannen. Spirituosen werden hier aber immer noch hergestellt. Also nichts wie Gin, Verzeihung, hin!
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Trinken wie eine Königin
Was soll man machen als Frau um die 50, wenn man von Weißwein augenblicklich Kopfschmerzen bekommt? Ganz einfach: Am Abend ein Campari Soda nehmen und die Nacht den Jüngeren überlassen
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Zum Archiv: Die drei Großen Lügen
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Heft 35
Die neue Ausgabe lesen

Die Strand-Clique
Eine Geschichte über die späte Freiheit der Frauen von Capri
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