Die Suche nach neuen Trades und Investments

Die Suche nach neuen Trades und Investments
von Sven Weisenhaus

Auf der Suche nach kurzfristigen Tradingchancen und/oder längerfristigen Investitionsmöglichkeiten stoße ich derzeit immer wieder auf die gleichen Meldungen: der anstehende Wechsel im Chefsessel der Fed, die geplante Steuerreform in den USA und seit gestern auch wieder ein nordkoreanischer Raketentest. Aber nichts davon scheint derzeit geeignet, die bestehenden Trends an den Börsen zu beeinflussen oder gar zu beenden. Stattdessen setzt sich zum Beispiel im DAX die Konsolidierung und in den US-Indizes die Aufwärtsbewegung fort.

US-Indizes: Für neue Long-Positionen zu spät, für Short-Trades zu früh

Keine Frage - angesichts der anhaltenden Aufwärtstrends haben die US-Indizes schöne Gewinne abgeworfen. Doch Kursentwicklungen der Vergangenheit sind leider keine Garantie dafür, dass es in der Zukunft so weitergeht. Und ich möchte angesichts der hohen Bewertung der US-Indizes, die durch die weit fortgeschrittenen Trends erreicht wurde, aktuell nicht mehr auf den fahrenden Zug aufspringen. Long-Positionen bieten sich daher aus meiner Sicht nur noch sehr kurzfristig und eng abgesichert an. Ähnliches gilt für Short-Trades. Denn angesichts der intakten Aufwärtstrends sind größere Positionen auf fallende Kurse weiterhin nicht ratsam.

DAX: Wildes Auf und Ab erfordert ein glückliches Händchen

Beim Blick auf den DAX stelle ich fest, dass das Niveau der aktuellen Konsolidierung auch schon im Juni dieses Jahres erreicht wurde (siehe oranger Pfeil im folgenden Chart). Im Grunde kommt der deutsche Leitindex also schon seit ca. einem halben Jahr nicht mehr vom Fleck.

DAX - Chartanalyse

Wobei das nur für langfristige Investoren gilt. Denn immerhin ging es vom Juni-Hoch bei 12.951,54 Punkten bis Ende August um 1.082,70 Zähler bzw. 8,36 % nach unten, dann bis Anfang November 1.656,72 Zähler bzw. 13,96 % nach oben, bevor anschließend erneut 677,68 Punkte bzw. 5,01 % abgegeben wurden. Mit einem sehr geschickten Händchen war es also für kurz- und mittelfristige Anleger und Trader möglich, ordentliche Gewinne zu erzielen. Einige Marktteilnehmer werden sich bei diesem unkalkulierbaren Auf und Ab aber auch böse die Finger verbrannt haben.

Neuer Aufwärtstrend oder Flagge im Abwärtstrend?

Nun befindet sich der DAX aber schon seit zwei Wochen in einer Konsolidierung. Und dabei ist derzeit völlig unklar, ob es bald weiter nach oben oder abermals nach unten geht. Man kann kurzfristig einen leichten Aufwärtstrend (orange im folgenden Chart) erkennen. Dieser könnte also für steigende Kurse sprechen. Doch man kann ihn auch als Flagge im Abwärtstrend sehen, was für eine Fortsetzung der Korrektur und damit für bald wieder stark fallende Kurse spricht.

DAX - Aufwärtstrend oder Flagge im Abwärtstrend?

Es ist also auch hier schwierig, ähnlich wie bei den US-Indizes, sich derzeit neu zu positionieren. Zumal man auch von den Target-Trend-Marken (siehe folgender Chart) derzeit keine neuen Signale erhält, weil der DAX immer noch zwischen der Mittellinie bei 12.945 und der Rechteckgrenze bei 13.300 Punkten hin und her pendelt.

DAX - Target-Trend-Analyse

Damit bleibt auch bei den Fibonacci-Marken (lila Linien) alles beim Alten: Weil der DAX nach wie vor nicht mehr als 50 % der Korrekturbewegung wettgemacht hat und damit das 61,80-Prozent-Retracement noch nicht überschritten wurde, gibt es auch hier noch keine neuen Signale.

Darum hoffe ich auf eine Korrektur am Aktienmarkt

Meine Hoffnungen ruhen daher weiterhin auf der längst überfälligen Korrektur am US-Aktienmarkt. Denn dann würde neuer Schwung in die Kurse kommen. Die Kurse laufen nämlich nach unten meist dynamischer als nach oben. Und mit fallenden Notierungen würde sich endlich neues Aufwärtspotential ergeben, so dass sich auch Long-Positionen wieder lohnen - sowohl im DAX als auch in den US-Märkten.

Eine Korrektur am Aktienmarkt muss aber von den US-Aktien ausgehen. Denn der DAX zeigt sich bereits willig, aber stärkere Verluste wurden hier bislang dadurch verhindert, dass sich die US-Indizes erfolgreich gegen die Korrektur stemmen - obwohl sie stark überkauft sind!

Mit Hoffnung lässt sich allerdings an der Börse kein Geld verdienen. Und so muss ich mich aktuell am Aktienmarkt zurückhalten und stattdessen in anderen Märkten nach Einstiegsmöglichkeiten suchen, bei denen die Lage klarer scheint. Dies zumindest solange, bis auch am Aktienmarkt aus meiner Sicht wieder klare Einstiegschancen entstehen - für Long- oder Short-Positionen.

Fazit

Was will ich Ihnen mit der heutigen Analyse sagen? Manchmal muss man sich an der Börse in Geduld üben. Man muss nicht permanent investiert sein. Wenn man am Aktienmarkt keine Einstiegsgelegenheit sieht - wie aktuell bei mir der Fall - dann kann man die Entwicklung auch einfach mal eine Weile von der Seitenlinie aus beobachten. Entdeckt man dann neue, klare Signale, kann man einsteigen. An der Börse wird es zukünftig noch mehr als genug neue Chancen geben.

Und natürlich werde ich Sie sofort informieren, wenn ich solche Chancen entdecke. Aktuell gibt es wieder erste dynamische Abwärtstendenzen in den Aktienindizes. Insbesondere im Nasdaq100 hat es im kurzfristigen Bereich soeben einen crashartigen Rutsch gegeben, aber auch der DAX gibt recht dynamisch nach. Es dürfte nun spannend werden, ob es sich wieder nur um einen kurzen Rücksetzer gehandelt hat oder die erhoffte Korrektur damit begonnen hat.


Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei Ihrer Geldanlage
Ihr
Sven Weisenhaus
www.stockstreet.de


PS: Im „Target-Trend-CFD“ konnten wir durch den sehr kurzfristigen Charakter dieses Börsendienstes heute bereits jeweils eine kleine Short-Order im Nasdaq100 und im DAX platzieren und diese eng absichern. Im Nasdaq100 haben wir den Stopp sogar schon auf Einstandskurs bei 6.397 Punkten nachgezogen, so dass wir nun keine Verluste mehr erleiden und dem weiteren Geschehen entspannt zusehen können.



Mit ruhigem Gewissen und wenig Aufwand den DAX schlagen

Wie schlagen Sie den DAX? Selber traden? Das schaffen nur die wenigsten und es ist natürlich sehr mühsam – Tag für Tag viele Stunden vor den Kursen verbringen. Wer hat schon die Zeit dafür?

Machen Sie es sich einfacher: Holen Sie sich einen bekannten und qualifizierten Trader an Ihre Seite. Er gibt Ihnen Bescheid, wenn Sie kaufen sollen und natürlich auch, wenn Sie den Gewinn vom Tisch holen müssen. Er ist für Sie quasi rund um die Uhr an den Börsen und beobachtet für Sie die geopolitischen und makroökonomischen Entwicklungen, die Kurse, Währungen, Rohstoffe.

Und sobald dieser erfahrene Trader eine gute Chance sieht, meldet er sich bei Ihnen und Sie können auf den Trade aufspringen. Einfacher geht es nicht.

Schnelle Gewinne auch in weniger volatilen Märkten, so wie wir sie in diesem Jahr gesehen haben, das schafft nur Bernd Raschkowski. Gerade wieder hat er seinen Lesern des Allstar-Traders einen schnellen Gewinn von 14,09 Prozent mit einem Bull-Zertifikat auf Innogy verschafft. Oder der Gewinn mit Patrizia Immobilien mit + 13,74 % in 2 Monaten.  Und weitere werden folgen – wenn Sie sich nicht jetzt entscheiden, werden nur die anderen verdienen…

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