Cicero Foyergespräch in Dresden
 
 
 
 
 
 
Liebe Leserinnen und Leser,
 

haben Sie auch Freunde, die  gerne mal ihrem Ärger über den Missbrauch von Sozialsystemen Luft machen, aber das Gespräch stets mit den Worten beenden: â€žDas bleibt aber unter uns“? Der „kategorische Imperativ neospießiger Shitstormmoral“ treibt immer bizarrere Blüten, schreibt der Autor Stefan Grüll in seinem neuen Buch. Ein Auszug. 
 

Die Kehrseite der political correctness bekommen die Bewohner des ur-grünen Bezirks SO 36 in Berlin-Kreuzberg gerade zu spüren. In einer von Hipstern betriebenen Markthalle soll eine Aldi-Filiale schließen, obwohl dort mehr Menschen einkaufen als an den teuren Ständen um sie herum. Sieht so der Versuch aus, Otto-Normalverbraucher bei der Ernährungswende mitzunehmen? Antje Hildebrandt über einen bizarren Streit. 
 

Berlin ist das Transfer-Empfängerland Nummer eins. Dank des Länderfinanzausgleichs könne es sich das Land leisten, wichtige Bauvorhaben wie den neuen Hauptstadtflughafen immer weiter zu verschleppen, schreibt Alexander Kissler. Um den Schlendrian nicht noch weiter zu fördern, sollten die ambitionierteren Länder im Süden der Hauptstadt dem Land einfach den Geldhahn zudrehen. 
 

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

 
 
 
Kopfbedeckung mit Buttons
Meinungsfreiheit
Der kategorische Imperativ neospießiger Shitstormmoral
EIN GASTBEITRAG VON STEFAN GRÃœLL
 
Selbst Normalbürger ohne rechtes Gedankengut äußern ihre Meinungen zu manchen Themen nur noch im Freundeskreis. Zu groß ist die Angst vor sonst einsetzender gesellschaftlicher Ächtung. Manche Kreise tolerieren nur noch „linkes“ Sprechen und Handeln. Ist das die vielgepriesene Freiheit?
 
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1.04.2019, Berlin: Ein selbstgemaltes Schild mit der Aufschrift «Markthalle für Alle!» ist an einem Fenster neben einem Aldi-Logo angebracht. Der Aldi in der Markthalle Neun in Kreuzberg soll weichen. Die Anwohner setzen sich unerwartet für seinen Verbleib ein.
Gentrifizierung in Berlin
Besser-Esser oder Schicki-Mickies?
VON ANTJE HILDEBRANDT
 
Ausgerechnet im linksgrünen Berlin-Kreuzberg demonstrieren Anwohner für den Erhalt einer Aldi-Filiale. Die steht in einer Halle, in der es hauptsächlich teure Bio-Produkte zu kaufen gibt. Hipster und Wurstesser stehen sich unversöhnlich gegenüber. Was ist da los?
 
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Markus Söder
Berlin
Stoppt den Länderfinanzausgleich!
KOLUMNE: KISSLERS KONTER VON ALEXANDER KISSLER
 
Egal welches große Projekt sich Berlin vornimmt, über den Beginn kommt es nicht hinaus. Dank des Länderfinanzausgleiches kann der Stadtstaat sich seine Mir-doch-egal-Attitüde leisten. Der reiche Vetter aus Süddeutschland hilft ja zum Glück aus. Damit sollte Schluss sein
 
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Harald Christ, Mittelstandsexperte im Kompetenzteam des SPD-Kanzlerkandidaten Steinmeier, gestikuliert am Freitag (21.08.2009) bei einem Redaktionsgespräch bei der Rhein-Zeitung in Koblenz.
Unternehmer in der SPD
Sozi Oeconomicus
VON CHRISTOPH WÖHRLE
 
Die SPD ringt um einen Neuanfang. Harald Christ ist Genosse und Millionär, er will die Partei unternehmerfreundlicher machen und wirbt für eine Öffnung in die Mitte. In seiner Partei ist er ein Querdenker
 
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Lafontaine sitzt als roemischer Kaiser dargestellt auf einem Thron. Unter ihm ist ein brennendes SPD-Symbol zu sehen. Er sagt, ich denke sie ist abgebrannt genug. Meinetwegen soll sie mit der Linken fusionieren.
 
Nerofontaine ist milde gestimmt
 
zu den Karikaturen
 
 
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