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 | Christian Sieben
Sitemanager am Digitaldesk | | 12. August 2023 |
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Kulturpessimismus ist keine sonderlich konstruktive Sicht auf die Welt. Doch leider funktioniert sie wie eine sich selbst erfüllende Prophezeiung. Wer stets auf der Suche nach Dingen ist, die âfrüher irgendwie besserâ waren, wird diese tatsächlich hier und da finden â und vieles andere ausblenden. Vom Pessimisten erwartet auch niemand Vorschläge für eine bessere Welt, schon gar keine originellen. Als Meckerer lebt es sich bequem. Ein scheinbar leichtes Ziel der Pessimisten sind die jungen Leute der sogenannten Generation Z: freizeitorientiert, anspruchsvoll, onlinesüchtig und klimahysterisch â so lauten einige der Vorwürfe. Julia Rathcke hat sich die Zeit genommen, diese Zuschreibungen auf ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen.  Eine für chronische Nörgler wohl überraschende Erkenntnis: Dass das Leben kein Wunschkonzert ist, musste die Generation Z sehr früh lernen. |
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 | | Gerade im Handwerk sind zum Ausbildungsstart wieder viele Stellen offen geblieben., FOTO: dpa/Marcus Brandt |
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| Ukraine-Krieg: Die optimistischen Einschätzungen bezüglich der ukrainischen Offensive gegen die russischen Besatzer haben sich bislang als falsch erwiesen. Die Angriffe stocken, die ukrainische Armee steht an vielen Frontabschnitten unter Druck. In Deutschland nimmt die Debatte Fahrt auf, ob die Bundesregierung Marschflugkörper vom Typ Taurus an Kiew liefern soll. Die Ukraine will damit russische Bunkeranlagen und andere militärische Ziele hinter der Front angreifen. Die deutschen Waffen könnten allerdings auch Ziele auf russischem Gebiet erreichen. Jan Drebes schildert die schwierige Abwägung. |
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| Bundeskanzler: Olaf Scholz ist aus der Sommerpause zurück. Die Taurus-Entscheidung ist wahrlich nicht seine einzige Baustelle in den kommenden Wochen und Monaten. Themen stehen viele an: Kindergrundsicherung, Heizungsgesetz, Haushalt, 49-Euro-Ticket. Warum Scholz seinen Führungsstil ändern und endlich Stärke zeigen muss, arbeitet Hagen Strauà in seinem Kommentar heraus. |
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| Mit den berühmten Birkenstock-Sandalen bin ich nie gut klargekommen. Die Lederriemen scheuerten im Sommer auf dem Spann. Mit der Schnalle (Modell Arizona) ruinierte ich beim Betten beziehen einmal ein brandneues Laken. Aber das ist wohl ein Einzelschicksal. Die Sandalen erleben nicht erst seit dem âBarbieâ-Film einen wahren Boom und gelten sogar bei vielen Fashionfans als modisch und elegant. Wie konnte es dazu kommen? Mein Kollege Martin Bewerunge hat sich auf eine Spurensuche begeben, die ihn bis ins alte Rom geführt hat. Den amüsanten Text verlinke ich Ihnen hier. Ich wünsche Ihnen nun ein schönes Wochenende, bleiben Sie optimistisch! |
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 | PS: Wie liebt es sich im Rheinland? Unsere neue Serie âDie nackte Wahrheitâ finden Sie hier. |
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Hohe Diebstahlszahlen in NRW
