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Tag 31 in Quarantäne - Ohne Anwalt sag' ich nichts 

"Wo waren Sie am 2. April um 14.15 Uhr? Und lügen Sie mich ja nicht an!" - solche Sätze hört man hin und wieder in Hollywood-Filmen. In diesen Gangsterstreifen, wo der Bösewicht vom Cop ins Kreuzverhör genommen wird. Die Schreibtischlampe ins Gesicht gerichtet. Und das Spiel geht dann stundenlang so. 

Gut möglich, dass wir diese Szenen alle demnächst live erleben werden. Kein Spaß. Unser Innenminister hat das Prozedere heute ganz offen erklärt. Wird jemand positiv auf Corona getestet, dann kommt die Polizei und stellt Fragen: Wo man war, wen man getroffen hat und wieso überhaupt? Man darf ja nicht vergessen, dass man gar nicht hinausdarf. Es könnte also richtig unangenehm werden.

Zudem wissen wir ja bereits, dass bis zu 67.400 Menschen das Virus in sich tragen könnten. Mittlerweile vielleicht sogar noch mehr. Das heißt, knapp 70.000 Kreuzverhöre könnten uns bevorstehen? Natürlich will man damit die Infektionskette brechen. Die augenscheinlich eh schon gebrochen scheint, wenn man sich die aktuellen Zahlen ansieht. Denn von 14.000 Erkrankten sind ja 9.000 wieder genesen. Morgen werden es noch mehr. Garantiert. 

Falls man morgen also nichts mehr von mir liest, dann blendet mich wahrscheinlich gerade eine Schreibtischlampe, während ich erklären muss, wieso ich letzten Donnerstag einkaufen gegangen bin...

"Wir sind die Flex für Gesundheitsbehörde"
Mögliche Infektionsketten sollen gefunden und durchbrochen werden. Dafür soll die Polizei hinzugezogen werden und die Gesundheitsbehörden bei der Suche nach Infizierten unterstützen.

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