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Tag 17 in Quarantäne - Es wird vorbeigehen

Normalerweise schaltet sich der Bundespräsident nur zur Neujahrsansprache zur Primetime in den ORF. Ansonsten verhält er sich recht ruhig. Macht keinen großen Hehl um seine Arbeit. Was auch viele Österreicher gutheißen. Hin und wieder teilt er auch witzige Fotos und Videos auf Twitter. Das gefällt nicht nur seinen Followern.

Doch am 17. Tag der Quarantäne meldet er sich wieder zu Wort. Und zwar nicht über das Internet. Sondern im Fernsehen. Und zwar auf allen ORF-Sendern. Dann weiß man: Es ist wirklich ernst!

Es hat doch irgendwie etwas Befremdliches, den Bundespräsidenten um Punkt 20 Uhr im TV zu sehen. Die Stimmung wirkt bedrückend. Draußen ist es still, weil alle in ihren Wohnungen sind. Und wenn das Staatsoberhaupt seine rhetorischen Pausen einlegt, wirkt es sogar noch stiller. Gruselig. Leider. 

Und trotzdem fühle ich mich danach etwas besser. Ich möchte nicht respektlos wirken, im Gegenteil, aber für mich war es so, als ob mein Opa zu mir sagt, dass alles gut wird. Und das wird auch so sein. Weil irgendwann werden wir alle sagen: Es ist vorbeigegangen. 

Bis dahin lesen wir uns aber wohl noch ein paar Mal: Bis morgen.

Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat sich Donnerstagabend in einer bewegenden Rede an die Nation gewandt. Die TV-Ansprache wurde zur Primetime auf sämtlichen ORF-Programmen durchgeschaltet und auf Facebook gestreamt.

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