Deutschland müsse einen Aufholprozess starten, um bei wichtigen Digitaltechnologien wieder Anschluss zur Weltspitze zu finden, sagt der Wissenschaftliche Beirat des Wirtschaftsministeriums. Unternehmen sollen selbst definieren könnten, welche Art von Weiterbildung in ihrem Interesse liegt.
Das Tübinger Biotech-Unternehmen Curevac schreibt wegen des Rückzugs seines ersten Impfstoffkandidaten weiter rote Zahlen. Der operative Verlust lag im vergangenen Jahr bei mehr als 410 Millionen Euro.
Es ist das Ende für die beliebten Zusatzpakete, die viele Smartphone zum Streamen von Filmen und Musik nutzen, ohne ihr Datenvolumen zu belasten. Die Bundesnetzagentur untersagt den Anbietern Telekom und Vodafone ihre Nulltarif-Optionen im Mobilfunk.
Verbraucherschutzverbände können gegen Verletzungen des Datenschutzes Verbandsklagen erheben. Das urteilte der Europäische Gerichtshof am Donnerstag zu einem Fall aus Deutschland, in dem der Verbraucherzentrale Bundesverband gegen Facebook vorgeht.
Der Wirecard-Skandal hat das Vertrauen in die Prüfgesellschaft EY erschüttert. Die will sich daher unter den Augen einer prominenten Kommission gravierend verändern – und sagt nun, wie sie aus dem Zwielicht treten will. Von Mark Fehr
Seit elf Jahren produziert Volkswagen in seinem amerikanischen Werk in Chattanooga Autos. Jetzt erwägen die Volkswagen-Manager offenbar den Bau eines zweiten Werks dort.
Allianz-Chef Oliver Bäte über Sanktionen gegen Russland, Schuldenmachen in Europa – und den Moral-Kompass eines Versicherers. Von Gerald Braunberger, Heike Göbel und Henning Peitsmeier
Der Öl- und Gaskonzern ist wegen einer milliardenschweren Abschreibung auf die Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 tief in die roten Zahlen gerutscht. Trotz des Ukrainekriegs will das Unternehmen an seinen bestehenden Projekten in Russland festhalten.
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Die Energiepreise steigen nicht mehr ganz so stark gegenüber dem Vorjahr wie noch im März. Dafür legen die Nahrungsmittel jetzt erst so richtig zu. Die weitere Entwicklung hängt stark vom Ukrainekrieg ab – und möglichen weiteren Sanktionen gegen Russland. Von Christian Siedenbiedel
In der zweiten Wochenhälfte setzt sich die Erholung an den europäischen Finanzmärkten schwungvoll fort. Gute Firmenbilanzen und niedrige Preise schlagen Kriegssorgen. Von Gregor Brunner
Die Entwicklung auf den Devisenmärkten sind der Hauptgrund für den Verlust. Zur Strategie der Notenbank gehören Devisenmarktinterventionen, um ein Aufwerten des Schweizer Franken zu verhindern.
In Europa war die Nachfrage nach Goldbarren und -münzen in den ersten drei Monaten dieses Jahres so hoch wie seit fast zehn Jahren nicht mehr. Besonders eifrig schlugen die Deutschen zu: Sie kauften 47,2 Tonnen physisches Gold. Von Christian Siedenbiedel
Medwedew vergleicht Bundestag wegen Waffenlieferung mit Nazi-Zeit
Die ukrainische Führung kündigt Angriffe auf Ziele in Russland an +++ Russische Armee erhöht Tempo der Angriffe im Osten +++ Verteidigungsminister in Kiew erwartet „äußerst schwierige Wochen“ +++ UN-Generalsekretär Guterres in der Ukraine +++ alle Entwicklungen im Liveblog.
Amerika will Russland über den Krieg hinaus schwächen
Zwei Monate nach Kriegsbeginn setzt Washington sich neue Ziele. Die amerikanische Regierung bereitet sich auf eine jahrelange Auseinandersetzung mit Moskau vor. Von Majid Sattar, Washington
Fast fünf Jahre nach dem Bauauftrag ist in Hamburg das erste von fünf neuen Marineschiffen getauft worden. Die Taufe der „Köln“ wirft die Frage nach neuen Bestellungen für die Marine auf. Von Susanne Preuß
Virtuelle Veranstaltung am 12. Mai 2022 um 19.30 Uhr. Prof. Dr. Jan Pieter Krahnen, Professor für Kreditwirtschaft und Finanzierung an der Goethe-Universität Frankfurt, im Gespräch mit F.A.Z.-Redakteur Sascha Zoske. Interaktives Format. Stellen Sie vorab bei Anmeldung oder im Chat während der Veranstaltung Ihre Fragen an unsere Referenten. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.
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