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Dorothee Krings
Politik-Redakteurin
19. Dezember 2022
Liebe Frau Do,
eine Weltmeisterschaft der Widersprüche ist mit dem hochdramatischen Sieg der argentinischen Mannschaft zu Ende gegangen. Und vielleicht ist es das, was von Katar bleibt: die Erkenntnis, dass nicht die eine oder andere Sicht auf diese WM am Ende richtig ist, sondern viele. Gleichzeitig. Es gab bis zum Finale packenden Fußball, es gab die Leidenschaft erfolgreicher Außenseiter, die Krönung von Ausnahme-Karrieren wie der von Lionel Messi . Doch genauso gab es die Selbstentlarvung des Systems dahinter, Kostproben der Heuchelei in einem hyperkommerzialisierten Sport. Die Welt konnte erleben, wie Katar die Spiele nutzte, um sich ein weltoffenes Image zu geben und musste erkennen, dass das Land dafür anscheinend nicht nur in Stadien und Marketing investiert hat. All das bleibt von dieser Winter WM. Jeder mag seine Schlüsse ziehen.
Argentiniens Lionel Messi küsst den WM-Pokal, der ihm von FIFA Präsident Gianni Infantino überreicht wird. Im Hintergrund: der Emir von Katar Tamim bin Hamad Al Thani., FOTO: AP/Martin Meissner
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Heute wichtig:
COP 15: Kurz vor Ende des Weltnaturgipfels im kanadischen Montreal hat die chinesische Präsidentschaft einen ersten Entwurf für eine Abschlusserklärung vorgelegt. Eines der vorab angekündigten Hauptanliegen - das Ziel, mindestens 30 Prozent der weltweiten Land- und Meeresflächen bis 2030 unter Schutz zu stellen - ist in dem gestern veröffentlichten Entwurf enthalten. Zudem soll mehr Geld für den Schutz der Artenvielfalt ausgegeben werden. Erste Reaktionen auf den Entwurf waren durchwachsen. Die Naturschutz-Stiftung WCS hingegen kritisierte beispielsweise, dass der Entwurf nicht ambitioniert genug und viele Ziele seien zu weit in die Zukunft geplant seien. Auch eine Delegation von jugendlichen Teilnehmern kritisierte den „fehlenden Ehrgeiz“ des Dokuments. Über den Entwurf wurde zunächst weiter verhandelt, heute soll das Treffen zu Ende gehen.
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Meinung am Morgen:
Flüssiggas-Terminal: Zehn Monate nach Beginn des russischen Überfalls auf die Ukraine wird in Wilhelmshaven das erste Terminal für Flüssigerdgas eröffnet. Doch das ist nur ein Baustein für die Energiewende in Deutschland, schreibt Holger Möhle in seinem Kommentar. Die Energiekrise sei noch nicht vorbei – und endet auch nicht nach diesem Winter.
Auswirkungen noch unklar
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So gesehen:
Kurz vor den Feiertagen verabschiedet sich das pittoresk frostige Wetter, sorgt für gefährlich glatte Straßen – und Enttäuschung bei allen, die sich auf eine weiße Weihnacht gefreut hatten. Dass es diese Sehnsucht gibt, hat womöglich auch damit zu tun, dass Schnee alles dämpft, entschleunigt und bereinigt. Und Menschen zeitweilig den Rückzug ins Private ermöglicht – und entschuldigt, schreibt mein Kollege Jörg Isringhaus. Sich Raum nehmen für das, was im Leben wirklich zählt – was auch immer das für jeden Einzelnen ist, das darf man auch ohne Schneebremse. Kommen Sie gut in die Woche!
Herzlich
Ihre
Dorothee Krings
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PS: Manchmal wünschte man sich in diesen düsteren Zeiten, einfach mal eine lebensfrohe Geschichte zu hören. Wir erzählen solche Geschichten – jeden Tag eine bis zum 24. Dezember in unserem virtuellen Adventskalender. Zu den Türchen geht es hier.
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