Aufgrund der sich weiter zuspitzenden Lage haben sich Bund und Länder verständigt, die Corona-Maßnahmen nochmals zu verschärfen. Auch in Baden-Württemberg gelten seit Mittwoch, 24. November 2021, zusätzliche Einschränkungen.
Mit Unterstützung durch das Land entstehen ergänzend zu den Impfangeboten in den Arztpraxen und bei den Betriebsärzten flächendeckend im ganzen Land viele Impfstützpunkte. Gemeinsam mit den Partnern in den Landkreisen und Kommunen geht es nun um schnelle, pragmatische Lösungen.
Ein Nachweis für die Impfung ist künftig nur noch mit einem QR-Code, ausgedruckt oder in der App, möglich. Der gelbe Impfpass reicht dafür nicht mehr aus. Es gilt eine Übergangsfrist bis 1. Dezember 2021. Unterdessen betont Gesundheitsminister Manne Lucha, dass beide mRNA-Impfstoffe einen sehr guten Schutz bieten.
Die neue Corona-Verordnung Studienbetrieb soll dabei helfen, Präsenzlehre an Hochschulen aufrecht zu erhalten. Ab sofort gelten eine erweiterte Maskenpflicht, 2G als Regel in der Alarmstufe II und eine Ausweitung der Kontrollen.
Seit Mittwoch, 24. November, gilt die sogenannte 3G-Regel in Bussen und Bahnen im Land. Fahrgäste sind verpflichtet, auf Nachfrage einen Nachweis über Impfung, Genesung oder ein aktuelles negatives Testergebnis vorweisen.
Die Polizei geht mit verstärkten Überwachungsmaßnahmen gegen die rasant steigenden Infektionszahlen vor. Gedränge und Menschenmengen bieten ein optimales Umfeld für das Virus.
Die Corona-Verordnungen des Landes passen wir immer wieder an die aktuelle Infektionslage an. Hier finden Sie einen Überblick der aktuellen Änderungen.
In der Kabinettssitzung am 23. November 2021 ging es unter anderem um die Ombudsstelle für Flüchtlingsaufnahme, die Weiterbildungsoffensive des Landes, die gesundheitliche Versorgung im Justizvollzug sowie um den Klimaschutz in Kommunen.
Der Kabinettsausschuss Ländlicher Raum setzt seine Arbeit in der neuen Legislaturperiode fort. Er ist aus Sicht seines Vorsitzenden, Minister Peter Hauk, ein Qualitätsmerkmal und Erfolgsgarant für eine vorausschauende Strukturpolitik.
Bei der Einführung des landesweiten 365-Euro-Jugendtickets im Nahverkehr geht es voran. Jetzt hat das Land erste Eckpunkte für das neue Bus- und Bahnticket vorgestellt. Nicht nur Kinder und Jugendliche sollen von dem Angebot profitieren.
Die Baden-Württemberg Stiftung hat seit ihrer Gründung Programme und Projekte im Land mit mehr als einer Milliarde Euro gefördert. Im Jahr 2022 stehen für Programme in Bildung, Forschung, Gesellschaft und Kultur sowie für die Stiftung Kinderland und die Klimaschutzstiftung rund 33 Millionen Euro zur Verfügung.
In Baden-Württemberg gibt es trotz Corona einen enormen Bedarf an Fachkräftenachwuchs. Über 10.000 Ausbildungsstellen im Land sind unbesetzt. Das Ausbildungsbündnis Baden-Württemberg will deutlich machen, wie interessant und vielfältig die Ausbildungsberufe sind.
Das Land stellt weitere 70,5 Millionen Euro für den kommunalen Breitbandausbau bereit. Damit erhält der Breitbandausbau in den Regierungsbezirken Stuttgart und Tübingen einen weiteren kräftigen Schub.
Dank des Förderprogramms Charge@BW sind 15.000 neue Ladepunkte für Elektrofahrzeuge im Land entstanden. Nach dem Ende des Programms startet nun eine Förderung durch den Bund.
Das insolvente Bahnunternehmen Abellio Baden-Württemberg wechselt unter das Dach der landeseigenen Südwestdeutsche Landesverkehrs-GmbH. Arbeitsplätze und Zugbetrieb sind jetzt vertraglich gesichert.
Rund 600 Teilnehmende aus Handwerk, Architektur und Ingenieurwesen sowie aus Politik, Verwaltung, Kammern und Verbänden haben virtuell über aktuelle Themen und Herausforderungen bei der energetischen Gebäudesanierung diskutiert.
Die Wohnungseinbruchdiebstähle in Baden-Württemberg sind auf einem historischen Tiefstwert. Zuletzt fanden in mehreren Ländern erneut gemeinsame Schwerpunktkontrollen zur Bekämpfung der Wohnungseinbruchkriminalität statt.
Mit dem Programm „Junge Perspektiven“ im Impulsprogramm „Kultur nach Corona“ fördert das Land Kunst- und Kulturprojekte mit und für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene. Damit sollen die Perspektiven und Themen von jungen Menschen stärker in den Blick genommen werden.
Hinter der längsten Bibel der Welt steckt ein Baden-Württemberger: Wilhelm „Willy“ Wiedmann. In 16 Jahren illustrierte er einen weltweit einmaligen Zyklus von 3.333 handbemalten Farbtableaus, zusammengefasst in 19 Leporellos. Die Wiedmann-Bibel ist jetzt in einer Ausstellung in der Landesvertretung in Berlin zu sehen.
Die Lehrereinstellung für das kommende Schuljahr startet. Wer als Referendarin oder als Referendar früh Sicherheit haben möchte, kann sich jetzt schon eine Stelle sichern.
Die Führungsakademie Baden-Württemberg hat in Karlsruhe einen neuen Erweiterungsbau erhalten. Das Land hat rund zwei Millionen Euro in das Gebäude investiert.