Mit vier „Bio-Musterregionen Baden-Württemberg“ bringt die Landesregierung den Ökolandbau in Baden-Württemberg voran. Die Musterregionen sind in den Landkreisen Bodensee und Konstanz, Ravensburg, Enzkreis sowie im Landkreis Heidenheim mit Kommunen des Ostalbkreises. Diese Bio-Musterregionen sollen Impulse für das ganze Land bringen.
Der Neujahrsempfang der Landesregierung stand in diesem Jahr unter dem Motto „Natur und Umwelt“. Ministerpräsident Winfried Kretschmann zeigte sich besorgt über den Rückgang der Tier- und Pflanzenarten. Für die Landesregierung seien der Erhalt und die Förderung der biologischen Vielfalt zentrale Anliegen.
Auch 2017 hat der Tourismus in Baden-Württemberg wieder stark zugelegt. Vorläufige Zahlen für die ersten elf Monate des Jahres zeigen einen Anstieg von fast drei Prozent bei den Ankünften. Besonders bei Touristen aus dem Ausland wird Baden-Württemberg immer beliebter.
Die Übergangszahlen von der Grundschule auf weiterführende Schulen sind zum Schuljahr 2017/2018 im Vergleich zu den Vorjahren relativ stabil geblieben. Mit gut 44 Prozent bleibt das Gymnasium die beliebteste Schulart, gefolgt von der Realschule, der Gemeinschaftsschule und den Haupt-/Werkrealschulen. Dabei halten sich die Eltern größtenteils an die Grundschulempfehlungen.
Eine gemeinsame Fachtagung von Wissenschafts- und Sozialministerium widmet sich dem Thema „Perspektiven ärztlicher Ausbildung und Versorgung in Baden-Württemberg“. Klar ist, dass die medizinische Ausbildung und ärztliche Versorgung in Baden-Württemberg auf vielen Säulen steht.
Die vorläufigen Messwerte für 2017 belegen, dass sich die Luftqualität im vergangenen Jahr in ganz Baden-Württemberg verbessert hat. Trotzdem sind weitere Maßnahmen für eine dauerhafte Einhaltung der Grenzwerte erforderlich.
Die amtlichen Ernte-Untersuchungen auf gentechnisch veränderte Organismen für 2017 sind abgeschlossen. Bei keiner der 118 Proben gibt es Hinweise auf gentechnische Veränderung. Die Äcker im Land und die darauf angebauten Pflanzen seien frei von Gentechnik, so Minister Peter Hauk.
Der Zehn-Punkte-Aktionsplan der DB Regio zur Verbesserung der Qualität des Nahverkehrs zeigt Wirkung. Vielerorts fahren Züge wieder pünktlicher und zuverlässiger. Gleichzeitig bleiben einige kritische Linien im Fokus der Anstrengungen.
Das Land startet eine bundesweit einmalige Förderung von Kooperationsprojekten zur Erstellung qualifizierter Mietspiegel. Die Maßnahme soll auf den angespannten Wohnungsmärkten die Konflikte zwischen Mietern und Vermietern über die zulässige Miethöhe verringern.
Im Beisein von Staatsrätin Gisela Erler wurde in Waldkirch das Programm der Heimattage Baden-Württemberg 2018 vorgestellt. Fester Bestandteil sind wieder der Baden-Württemberg-Tag und die Landesfesttage. Die diesjährigen Programmschwerpunkte lauten „Musik im Blut“, „Heimatgefühle“, „Stadtgeschichten“ und „Begegnen & Bewegen“.
Die Landesregierung hat gemeinsam mit den Staatlichen Museen, dem Landeskriminalamt und dem Landesbetrieb Vermögen und Bau einen Katalog mit Maßnahmen zum Schutz der Landesmuseen erarbeitet. Ziel ist es, die Sicherheit für Kulturgüter zu gewährleisten, die Museen aber gleichzeitig als offene und lebendige Orte attraktiv zu halten.
Bis zum 1. Juli 2018 können Bürgerinnen und Bürger Waffen straffrei bei den Behörden abgeben. Bis Ende Dezember 2017 sind so bereits fast 3.000 Waffen aus dem Verkehr gezogen worden, darunter knapp 850 illegale Waffen.
Die Polizeihubschrauberstaffel Baden-Württemberg blickt auf das erfolgreichste Jahr in ihrer 52-jährigen Geschichte zurück. Im Jahr 2017 wurden so viele vermisste Menschen bei Sucheinsätzen lebend gefunden wie noch nie. Gleiches gilt bei der Suche nach tatverdächtigen Personen oder Fahrzeugen.
Europaminister Guido Wolf, die Präsidenten der elsässischen Departements, Brigitte Klinkert und Frédéric Bierry, sowie der Vorsitzende des EU-Ausschusses des Landtags, Willi Stächele, fordern anlässlich des 55. Jahrestags des Élysée-Vertrags eine noch engere Zusammenarbeit zwischen Frankreich und Deutschland im Oberrheingebiet.
Auf der Delegationsreise unter Leitung von Umweltminister Franz Untersteller und Verkehrsminister Winfried Hermann hat sich Norwegen als Vorbild für die Digitalisierung und den konsequenten Umstieg auf Elektromobilität präsentiert. Digitalisierung und Elektromobilität zeigen sich als zentrale Elemente einer gelungenen Energiewende.