+ Bäume für den Schlossplatz + Krawall bei Verdi + CDU-Lob mit falschen Fakten + Baupläne für THF trotz Bürger-Nein +
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  Tagesspiegel Checkpoint vom Mittwoch, 25.09.2024 | dicht bewölkt und regnerisch bei 13 bis 18°C.  
  + Bäume für den Schlossplatz + Krawall bei Verdi + CDU-Lob mit falschen Fakten + Baupläne für THF trotz Bürger-Nein +  
Stefan Jacobs
von Stefan Jacobs
 
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  Guten Morgen,

Der Schlossplatz am Humboldt-Forum hat unter Fachleuten schnell Karriere gemacht als Paradebeispiel für planerische Ignoranz gegenüber zeitgemäßen Anforderungen an Stadtplätze. Jetzt soll die ökologisch tote und klimatisch fatale Steinwüste teilweise begrünt werden: Drei Baumgruppen sind auf der Südseite des Platzes geplant, hinzu kommen zusätzliche Bäume am Spreekanal und weiteres Grün für Biodiversität. Außerdem soll die Umgebung fußgängerfreundlicher werden. Genaueres zu dem vom Landschaftsarchitekturbüro bbz (von dem auch das ursprüngliche Konzept stammt) entwickelten Plan wollen die Senatsbaudirektorin und der Technik-Vorstand des Forums heute Abend erklären. Die Weiterentwicklung ist das Ergebnis einer von Bauverwaltung, Bezirksamt Mitte und Anrainern – Humboldt-Forum, ESMT und Hanns-Eisler-Musikhochschule – begleiteten Machbarkeitsstudie. Manchmal hilft Meckern eben doch.
 
     
 
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  Eine fundierte Auswertung des von Schwarz-Rot mit Priorität begrabenen Projekts „Flaniermeile Friedrichstraße“ gibt es bis heute nicht, aber auf eine noch unveröffentlichte Grünen-Anfrage hat der Senat ein paar Anhaltspunkte geliefert. Demnach halbierte sich während der autofreien Monate die Luftbelastung mit giftigem Stickstoffdioxid. Die Zahl der Unfälle mit Verletzten sank von jeweils rund einem Dutzend in den Jahren davor auf maximal vier Leichtverletzte.

Und die Gewerbetreibenden? „Ein negativer Einfluss des Projektes ‚Flaniermeile Friedrichstraße‘ auf die wirtschaftliche Entwicklung ist nicht belegt.“ Vielmehr sei die Situation der Händler schon „seit geraumer Zeit schwierig“. Einen konkreten Plan, um der Friedrichstraße auf die Beine zu helfen, hat der Senat nicht. Er konstatiert nur generell, dass Einkaufsstraßen „innovative und zukunftsfähige Nutzungskonzepte mit einer attraktiven und abwechslungsreichen Mischung“ bräuchten, um „lebenswerte und gesellige Räume für die Bürger“ zu bleiben. Damit müssen die Gehwege gemeint sein.
 
     
 
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  Vor dem von Verdi angekündigten unbefristeten Kita-Streik stehen die Zeichen auf Krawall, zumindest bei der Gewerkschaft: Gespräche mit dem Senat über eine Notdienstvereinbarung sind am Dienstag wohl daran gescheitert, dass Verdi die Betreuung nur für zehn Prozent der Kinder zusagen wollte, während die Eigenbetriebe des Landes eine Quote von 70 bis 80 Prozent wollten. Die für viele Betroffene furchtbar spannende Frage ist, was unter diesen Vorzeichen aus einem für heute angesetzten Gesprächstermin zwischen Senat und Gewerkschaft zur Entlastung des Kita-Personals wird. Landeselternsprecher Guido Lange bezeichnete Verdis Zehn-Prozent-Angebot als „Schlag ins Gesicht der Eltern“. Tagesspiegel-Kollegin Susanne Vieth-Entus erklärt die unerfreuliche Gemengelage.  
     
 
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Mittwoch, 9. Oktober, 10-16 Uhr, Bundesstiftung Aufarbeitung
 
 
 
 
  Die S-Bahn hat auf der Stadtbahnstrecke und am Südring insgesamt zehn Schranken installiert. Konkret: Lichtschranken, die vorbeifahrende Züge durchleuchten und per Sensor erkennen, wie voll die einzelnen Wagen sind. Das wird dann am nächsten Bahnhof angezeigt, damit die Fahrgäste sich darauf einstellen können und nicht erst herumrennen müssen, wenn der Zug schon da ist und an manchen Türen niemand mehr reinpasst. Gestern wurde das Pilotprojekt offiziell gestartet – mit Anzeigen für beide Richtungen an den Bahnhöfen Alexanderplatz, Hackescher Markt, Friedrichstraße und Hermannstraße sowie für westwärtige Züge in Bellevue und Hauptbahnhof. Und wer hat’s erfunden? Die Hamburger!  
     
 
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Musikalische Miniaturen stehen im Mit‍telpunkt des Soloabends mit Piotr Anderszewski am Freitag, 27. September um 19.30 Uhr im Pierre Boulez Saal.
Der vielfach ausgezeichnete Pianist präsentiert Bagatellen von Beethoven und Bartók – Meisterwerke der kleinen Form, denen er Musik von Bach und Brahms gegenüberstellt.
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  Die Dramatik hinter dieser Zahl möchte man sich nicht ausmalen: 728 Kinder sind seit Jahresbeginn im Berliner Straßenverkehr verunglückt. Im gesamten Vorjahr waren es 638. Sofern sich diese Entwicklung bis zum Jahresende fortsetzt, wäre es die schlimmste Kinderunfall-Bilanz seit mehr als 20 Jahren. Auf die Idee, die Polizei nach den Zahlen zu fragen, sind wir übrigens in der Tagesspiegel-Redaktionskonferenz gekommen, weil mehreren Kollegen eine Häufung von Polizeimeldungen aufgefallen war, die von plötzlich auf die Fahrbahn gelaufenen oder geradelten Kindern handelten und von Autofahrern, die „den Zusammenstoß nicht verhindern konnten“ – abgesehen von einem, der einfach davonraste, nachdem er ein Kind auf dem Zebrastreifen gerammt hatte. Den ganzen Text zum Thema gibt’s hier.  
     
 
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Telegramm
 
 
Das Nein der Bürger beim „Dialogprozess“ zur Bebauung des Tempelhofer Feldes war deutlich, aber ficht den Bausenator nicht an: Christian Gaebler (SPD) will trotzdem den städtebaulichen Wettbewerb für die Randbebauung forcieren. „Die Dialogwerkstätten hatten nicht das Ziel, über Pro oder Contra abzustimmen“, teilte er Tagesspiegel-Kollegin Teresa Roelcke gestern mit. Im Mai hatte es aus seiner Verwaltung noch geheißen, die Ergebnisse sollten die „Grundlagen für den Ideenwettbewerb“ bilden. Das gilt nun offenbar nicht mehr, nachdem das Bürgervotum nicht wie gewünscht ausfiel. Alles Weitere erfahren Sie hier.
 
     
 
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Berlins langsamste Straßenbahnlinie (die zugleich die meistgenutzte ist) ist noch ein bisschen langsamer geworden: Das Durchschnittstempo der M10 sank in diesem Jahr um ein weiteres Zehntel auf 14,2 km/h, teilen BVG und Verkehrsverwaltung auf Anfrage von Tino Schopf (SPD) mit. Von den 52 Ampeln entlang der Strecke zwischen Moabit und Warschauer Straße haben demnach 51 eine Vorrangschaltung für die Tram (die dann allerdings nicht im Autostau stecken darf). Die letzte, am Frankfurter Tor, soll noch in diesem Jahr nachgerüstet werden. Und an fünf Ampeln ist die Vorrangschaltung außer Betrieb – etwa wegen Bauarbeiten, Gleisschäden und eines Softwarefehlers, für dessen Reparatur die Verwaltung keine Prognose wagt.
 
     
 
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Hier kommt ein bisschen ebenso unnützes wie beeindruckendes Berlin-Brandenburg-Wissen: Etwa 1100 Kubikmeter Wasser pro Sekunde fließen in diesen Tagen durch die Elbe in Wittenberge (= 2,5x so viel wie üblich); an der Oder in Eisenhüttenstadt sind es etwa 900 Kubikmeter pro Sekunde (= 4x so viel wie üblich). Zum Vergleich: Die Spree bringt aktuell knapp zehn Kubikmeter pro Sekunde nach Berlin (wie üblich), die Havel drei, die Dahme einen halben.
 
     
 
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Während ausweislich jüngster Wahlergebnisse in Deutschland die Bereitschaft wächst, Putin die Ukraine zum Fraß vorzuwerfen, bleibt der Landesbetrieb Stromnetz Berlin stabil: Das Unternehmen hat der Ukraine weitere 31 hier ausgemusterte, generalüberholte Transformatoren gespendet, mit denen wenigstens ein paar der von Putins Truppen angerichteten Schäden an der Energieversorgung behoben werden können.
 
     
 
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Noch was Erfreuliches: Der Mann mit dem größten Herzen von allen lädt auch in diesem Jahr zum großen Weihnachtsfest für Obdachlose ins Hotel Estrel. „Wir feiern Jubiläum (30 Jahre) und freuen uns drauf!“, schreibt der zeitweise schwer krank gewesene Frank Zander auf Facebook. Wer am 21. Dezember helfen will, kann sich im Oktober beim Orga-Team anmelden.
 
     
 
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Jetzt singen wir alle gemeinsam ein Lied (die Jüngeren dürfen zuhören): „Jajaja jetzt wird wieder in die Hände gespuckt / wir steigern das Bruttosozialprodukt…“. Laut einer aktuellen Mitteilung des Statistikamts ist die Wirtschaftsleistung in Berlin im ersten Halbjahr (preisbereinigt) um 0,3 Prozent gewachsen – Platz vier im Ländervergleich und entgegen dem Bundestrend (-0,2%). Für den Vorjahresboomer Brandenburg meldet das Amt mit -0,4 Prozent sogar einen überdurchschnittlichen Rückgang.
 
     
 
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Im Online-Fernsehen gibt’s heute um 17 Uhr eine Weltpremiere: Zum ersten Mal wird die Sitzung der Spandauer Bezirksverordneten live übertragen. In allen anderen Bezirken gibt es den Stream längst; in Spandau vergingen vom ersten entsprechenden Antrag des heutigen CDU-Stadtrates Thorsten Schatz bis zum Start 13 Jahre. Falls Sie nicht selbst reinschauen, lesen Sie die ausführliche BVV-TV-Kritik im nächsten Bezirksnewsletter des Kollegen André Görke.
 
     
 
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Der Zaunbau zu Görli kann beginnen, die Masche des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg zog nicht: Das Bezirksamt scheiterte auch vor dem Oberverwaltungsgericht mit seinem Versuch, den vom Senat forcierten Bau des Zauns zu verhindern.
 
     
 
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Die Beteiligung bei den jüngsten Wahlen war relativ hoch – und in Wahrheit noch höher, weil ein Teil der Briefwahlstimmen in keine Statistik eingeht. Das Tagesspiegel-Datenteam hat das Phänomen untersucht und schätzt allein für die Brandenburg-Wahl vom Sonntag rund 10.000 betroffene Stimmen. Mit dem steigenden Anteil der Briefwähler wird das Thema zunehmend relevant – auch wenn es sich nicht aufs Wahlergebnis auswirkt, weil es nur ungültige Stimmen betrifft. Die ganze Geschichte von Tagesspiegel-Kollegin Nina Breher gibt’s hier zu lesen.
 
     
 
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Auf den Spuren der unentdeckten Morde
Eine 82-Jährige liegt tot in ihrem Schlafzimmer. Der Täter wird aufgrund eines fatalen Fehlers laufen gelassen. Oberstaatsanwältin Katrin Faust verrät euch, wie sie dem Mörder nach Jahren doch noch auf die Schliche kam – und wieso viele Tötungsdelikte durch Schlamperei ungesühnt bleiben. Jetzt auf Spotify, Apple Podcasts und Tagesspiegel.de
 
 
 
 
 
 
Was Sie schon immer über Waschbären wissen wollten, wollte auch die SPD-Abgeordnete Sebahat Atli wissen. Wie viele Exemplare leben in Berlin? „Dem Senat liegen keine Zahlen dazu vor“, antwortet die Umweltverwaltung. Wie wird der Bestand überwacht? „Bislang nicht.“ Wie viele Beschwerden über „Verwüstungen“ gibt es? „Dazu liegen dem Senat keine Informationen vor.“ Welche Daten werden – Achtung! – „in Spandau und Berlin“ zum Waschbärenbestand erhoben? „Keine.“ Wie ist es mit Schäden beim Obst- und Gemüseanbau sowie in Gärten? „Keine Erkenntnisse.“ Und wo bekommen Waschbärverwüstungsbetroffene Schadensersatz? „Waschbären sind herrenlose Tiere (§960 BGB), zivilrechtliche Ansprüche auf Ersatz von Schäden durch Waschbären bestehen daher grundsätzlich nicht.“
 
     
 
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Das Bezirksamt Pankow sucht per Ausschreibung einen Kontrolleur fürs Schulessen. Zu den Aufgaben gehören Betriebsbegehungen, Temperaturmessungen, der Check von Speiseplänen und die „Durchführung sensorischer Prüfungen“. Checkpoint-Servicetipp, falls Sie den Job bekommen: Nehmen Sie zu Außenterminen lieber eine Brotdose mit – wer weiß, wann’s wieder was gibt.
 
     
 
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Zitat
 
 
 
 
 
„Lieber Joe, der Palast steht bei diesen Angriffen auf Dich als Mensch und Politiker wie eine Wand hinter Dir. Darauf kannst Du Dich 365/24/7 verlassen.“

Aus einer auf Facebook und Instagram veröffentlichten Solidaritätserklärung von Berndt Schmidt, Intendant des Friedrichstadtpalastes, an den von Israelhassern bedrohten Kultursenator Joe Chialo (CDU). Auf den in offiziellem Ton verfassten Teil der Erklärung folgt ein persönlicher.
 
 
 
 
 
 
 
 
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Kiekste
 
 
 
 
 
 
     
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„Friedenau, mon amour!“, schreibt uns Leserin Barbara Mardorf zu ihrer Aufnahme. Merci bien! Weitere Berlin-Bilder erreichen uns per checkpoint@tagesspiegel.de! Mit Ihrer Zusendung nehmen Sie aktuell an unserem Kiekste-Fotowettbewerb in Kooperation mit DASBILD.BERLIN teil.
 
     
 
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Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
GeburtstagTanja Dückers (56), Journalistin und Schriftstellerin, in „Mein altes West-Berlin“ (2016) reflektiert sie ihre Kindheit und Jugend im West-Berlin der 1970er- und 1980er-Jahre / „King Jérôme, ich wünsche dir Gesundheit und keine Termine. Auf ein weiteres wundervolles Jahr <3 Christina, Lotti, Erik, Jay“ / „Happy B-Day, Jérôme! Möge dein Jahr rund laufen wie deine Waschmaschine und so entspannt sein wie eine Zugfahrt mit Jacky Cola! Lass es krachen, du Saubermeister! Dine, Ivy, King, KJ“ / „Lieber Jérôme, heut ist dein Tag, wir feiern dich, weil jeder dich mag! Mit Christina und Lotti an deiner Seit’, bringst du Lachen und Freude stets weit. Deine Ceci, Olli und Loki“ / „Christa Peter, Lehrerin i.R. – immer noch aktive Gemeindelektorin und Flüchtlingsbetreuerin – alles Liebe zum 70. Geburtstag. Danke, dass Du Dein Leben mit mir teilst. Ulli“ / „Liebe Petra, zu Deinem 70. Geburtstag alles Liebe und Gute und noch viele schöne Jahre für uns. Dein Konni“ / Theresa Simon (26), Basketballprofi, spielt für Alba Berlin / Judith Steinert (29), Fußballprofi, Abwehrspielerin bei Union Berlin
 
 
+++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie uns bis Redaktionsschluss (11 Uhr) einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.+++
 
 
Gestorben – Prof. Dr. Wolfgang Arlt, * 1. November 1934, verstorben am 4. September 2024 / Dagmar Bertram (geb. Kühling), * 8. Juli 1941, verstorben am 4. September 2024 /Helga Kosnick-Stan, * 26. Dezember 1936, verstorben am 31. August 2024 / Dr. Arssam Montacer-Kuhssari, * 28. August 1930, verstorben am 12. September 2024 / Dieter Sommerlatte, * 14. Februar 1939, verstorben am 15. September 2024
 
 
StolpersteinAlbert Brust (* 1899) war Maschinenschlosser. Er war verheiratet mit Agnes Jänicke, die Ehe blieb kinderlos. Er war Mitglied in der Gewerkschaft, der RGO (Revolutionäre Gewerkschaftsopposition) und der KPD. Ab 1936 wurde er von Rheinmetall-Borsig eingestellt und schloss sich dort einer Gruppe von Arbeitern an, die u.a. Flugblätter gegen die NS-Diktatur verteilten. Brust wurde im August 1941 erstmals von der Gestapo verhaftet, aber wieder freigelassen. Am 8. November 1943 wurden alle Mitglieder der Gruppe verhaftet, fast alle wurden wegen Vorbereitung zum Hochverrat zum Tode verurteilt, auch Albert Brust. Das Urteil wurde am 25. September 1944 im Zuchthaus Brandenburg-Görden vollstreckt. An Albert Brust erinnert ein Stolperstein in der Berliner Straße 26 in Tegel.

Wer in Berlin über die Gedenktafeln stolpert und mehr wissen will: Mit einem Klick gelangt man über die App „Stolpersteine – Die Schicksale“ zu den Biografien der Verfolgten.
 
 
 
 
 
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Encore
 
 
Aal back in Berlin! Bei fischfreundlichem Wetter wurden gestern 285.000 winzige Aale (à 7 Gramm) in den Uferzonen von Havel, Spree und Dahme ausgesetzt. Die Fischlein wurden laut Umweltverwaltung Ende 2023 an französischen Flussmündungen gefangen und seitdem in Aquakultur gepäppelt. Der insgesamt fast 100.000 Euro teure Shuttleservice ist nötig, weil der natürliche Weg der in der Karibik (und nur da!) schlüpfenden Aale via Atlantik bis in die Oberhavel und nach Schmöckwitzwerder-Süd durch Schleusen versperrt ist.
 
     
 
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Für diesen Checkpoint die Angel ausgeworfen haben Isabella Klose (Recherche) und Antje Scherer (Stadtleben). Lea-Marie Henn hat als Frühproduzentin den Fang zubereitet. Morgen taucht hier Ann-Kathrin Hipp auf. Machen Sie’s gut!
 
 
Unterschrift Stefan Jacobs
 
 
Ihr Stefan Jacobs
 
     
 
 
 
 
 
 
 
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Seit 2014 berichten wir exklusiv aus Berlins Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wir stellten Berlins marode Schulen vor, bis die Politik reagierte. Wir standen vor dem Bürgeramt, bis es wieder Termine gab. Wir recherchieren hartnäckig und gründlich. Das finden Sie gut? Dann unterstützen Sie uns mit dem neuen Tagesspiegel Plus-Abo! Für 14,99 € im Monat erhalten Sie den ungekürzten Checkpoint-Newsletter, den Checkpoint am Wochenende und das Beste vom Tagesspiegel im Web und in der App. Und Sie ermöglichen uns, auch weiterhin vor Ort zu sein, genau hinzuschauen und unabhängig zu bleiben. Die Anmeldung dauert nur eine Minute. Wir würden uns freuen!
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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Redaktion: Ann-Kathrin Hipp, Nora Weiler
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