nach dem Abschuss einer US-Drohne durch den Iran, hatte US-Präsident Donald Trump die Wahl. Entweder sein Image des starken Anführers der mächtigsten Nation der Erde zu bewahren und militärisch zuzuschlagen, oder klein beizugeben. In seiner ersten Entscheidungssituation dieser Qualität entschied sich der amerikanische Präsident für beides. Darüber kann man den Kopf schütteln, schreibt Thomas Jäger. Aber vielleicht liegt gerade in diesem ambivalenten Verhalten Trumps eine Chance. Nach Attentaten wie dem auf Walter Lübcke drängen sich stets ähnliche Fragen auf: Wie konnte es passieren, dass eine offenbar kranke Idee umgesetzt wurde? Welche Botschaft liegt solchen Taten zugrunde? Geht es um einen destruktiven oder revolutionären Impuls? Und: Was hätte die Gesellschaft tun können, um das zu verhindern? Florian Hartleb geht diesen Fragen nach. Wenn Sie in Berlin wohnen, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Sie in den vergangenen Tagen einen Brief mit einer Mieterhöhung bekommen haben. Das ist eine unmittelbare Folge des Mietendeckels, den der Berliner Senat kürzlich beschlossen hat. Dass die Opposition dagegen vorgeht, liegt auf der Hand. Doch welche Konzepte hat sie, um den angespannten Mietmarkt in der Hauptstadt zu entlasten? Bastian Brauns hat Kay Wegner, dem CDU-Vorsitzenden in Berlin, zugehört. Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur |