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+ „Diese eG“ vorerst vor der Insolvenz gerettet + Berlin-Bilanz: 2019 mehr schwere Verkehrsunfälle + Gilt Bon-Pflicht auch in Bordellen? +
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  Tagesspiegel Checkpoint vom Mittwoch, 08.01.2020 | Es wird düster und regnerisch bei bis zu 9°C.  
  + „Diese eG“ vorerst vor der Insolvenz gerettet + Berlin-Bilanz: 2019 mehr schwere Verkehrsunfälle + Gilt Bon-Pflicht auch in Bordellen? +  
Stefan Jacobs
von Stefan Jacobs
  Guten Morgen,

Frohe Kunde vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung: „Ohne Einbeziehung der Mordrate steigt Berlin bei der Lebenszufriedenheit von Platz 10 auf Platz 8.“ Das habe der „Robustheitscheck“ ergeben, dem das DIW seine Vergleichsstudie von 16 europäischen Hauptstädten nach massiver Kritik wegen der falschen Mordrate unterzogen habe. Mit 4,4 getöteten Personen pro 100.000 Einwohner (laut OECD) lag Berlin auf dem letzten Platz – weil die Basiszahl aus der Kriminalstatistik auch Abtreibungen enthielt (was, nebenbei bemerkt, auch bizarr ist). Jetzt sucht das DIW eine plausiblere Datenquelle. Und stellt vorläufig fest, dass uns in Berlin am ehesten die Verwaltung gefährlich werden kann: „Administration“ sei die einzige von acht Kategorien, in der sich gegenüber früheren Jahren eine Verschlechterung abzeichne.
 
     
 
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  Berlins solidester Immobilienfirma, der „Diese eG“, bleibt die Insolvenz wohl vorerst erspart. Laut „Morgenpost“ konnte das Haus an der Rigaer Straße 101 an eine andere Genossenschaft weitergegeben werden, nachdem der landeseigenen WBM der Kaufpreis von rund fünf Mio. Euro zu hoch war und Stadtrat Florian Schmidt (Grüne) nur der – juristisch umstrittene – Ausweg blieb, den Vorkauf rückgängig zu machen. Da das Objekt nun an die als solvent geltende Wohnungsbaugenossenschaft Ostseeplatz gehen soll, kann die „Diese eG“ wieder mit Förderung von Land und IBB für den Kauf ihrer anderen Immobilien rechnen. Klingt nach einem Happy End, zumindest für die betroffenen Mieter und für Stadtrat Schmidt.  
     
 
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  Kamerad mit Boxer-Rüde weist den Weg!“, steht in der Einladung zum sogenannten Dienstagsgespräch, das nächste Woche an einem noch geheimen Ort im Kiez zwischen Schmargendorf und Dahlem stattfinden soll. Der „Kamerad“ ist ein NPD-Mann, die „Dienstagsgespräche“ sind ein Scharnier, das ausweislich früherer Veranstaltungen Konservative mit Rechtsextremisten verbindet sowie die AfD mit der NPD. Gastredner der geplanten Veranstaltung soll der bekennende Judenhasser Wolfgang Gedeon sein, den die zivilisierteren Teile der AfD gern loswerden würden; sein Vortrag trägt im Titel, womit er sich am besten auskennt: „Ich, die AfD und der Antisemitismus – Politik für Deutschland.“  
     
 
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Tickets gewinnen für »Violetter Schnee« am 12.1.
in der Staatsoper 

Beat Furrers bezwingendes Klangporträt eines endzeitlichen Szenarios: Fünf Menschen sind eingeschlossen in unaufhörlichem Schneetreiben. Martina Gedeck, Anna Prohaska, Georg Nigl u.a. in Claus Guths Inszenierung von enormer atmosphärischer Dichte. Mail mit Betreff »Schnee« bis 10.1. an social@staatsoper-berlin.de.
 
 
 
 
  Welche Dienstleistungen der Berliner Verwaltung sind online am gefragtesten? 1. Wohnung anmelden, 2. Perso beantragen, 3. Führungszeugnis beantragen, 4. Reisepass beantragen, 5. Meldebescheinigung beantragen, 6. WBS erhalten, 7. Kinderpass beantragen/verlängern, 8. Wohnung abmelden, 9. Belehrung nach Infektionsschutzgesetz bescheinigen lassen, 10. Ersterteilung einer Fahrerlaubnis. Die von MdA Sven Kohlmeier abgefragte Liste endet bei Platz 100, „Umtausch eines Kartenführerscheins“ (nicht zu verwechseln mit „Kartführerschein“). Laut Gesetz sollen die meisten Dienstleistungen bis Ende 2022 online verfügbar sein; Bund und Länder arbeiten in 14 „Digitalisierungslaboren“ daran, Berlin ist verantwortlich fürs Themenfeld „Querschnitt“ (nicht zu verwechseln mit „Queerschnitt“).  
     
 
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  Es gab ein paar interessante Rückmeldungen zum kostenlosen Busverkehr in Augsburg (CP von gestern): CP-Leser Martin B. macht auf eine Geschichte aus Pfaffenhofen aufmerksam, wo das Gratis-Angebot vor allem Ex-Fußgänger und -Radler lockt statt der erhofften Autofahrer. Robert A. merkt an, dass die Augsburger Busse mit lokal erzeugtem Biogas fahren, das nicht nur klimafreundlich ist, sondern auch nicht teurer wird, wenn im Nahen Osten der Wahnsinn regiert. Und Mareike B. findet, wir sollten mal fürs Berliner 4er-Ticket trommeln, das im Unterschied zu den Einzelfahrscheinen beim VBB zum Jahreswechsel nicht teurer geworden ist. Man kommt also nach wie vor z.B. für 2,25 Euro die 45 km von Müggelheim nach Staaken, sofern man das will.  
     
 
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  Was haben Kiel, Darmstadt, Dresden, Leipzig, Zwickau, Wiesbaden, Düsseldorf, Herne, Koblenz, Freiburg, Nürnberg, Ingolstadt, Stuttgart sowie das Land Hessen und der Rhein-Sieg-Kreis, was Berlin nicht hat? Nun, diese 15 haben eine Bewerbung um Förderung fürs 365-Euro-Jahresticket beim Bundesverkehrsministerium laufen, wie man in Berlin so sagt, wo der Regiermeister ein solches Ticket ebenfalls gern hätte. Zehn Städte sollen laut „Bild“ ausgewählt werden; offiziell hat die Bewerbungsfrist noch gar nicht begonnen. Wäre Berlin dabei, käme man für einen Euro nicht nur von Müggelheim nach Staaken, sondern auch wieder zurück und könnte zwischendurch sogar die Erbtante in Heiligensee und die Schwiegermutter in Rosenthal besuchen und das gesparte Fahrgeld im Tagesspiegel-Shop am Anhalter Bahnhof... – ach, egal.  
     
 
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Kriminalistische Schnitzeljagd: Welches Problem die AfD mit Vegetarier-Ampeln hat. Mehr lesen
 
Gummi gesucht: Welcher Einkauf der Polizei für 7,5 Streifenwagen reicht. Mehr lesen
 
Mit Hosenträgern und Fliege: Wir verlosen Freikarten für das Swing Dance Orchestra im Konzerthaus. Mehr lesen
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Telegramm
 
 
Die kleine Weihnachtswundergeschichte der Spendensammlung, mit der Anja Kleppek ihrer betrogenen mittellosen Nachbarin eine neue Waschmaschine verschaffte (CP vom 18.12.), geht in die Verlängerung: Weil nach den Berichten im CP, im Tsp und im Leute-Newsletter sogar noch knapp 200 Euro zusätzlich zusammenkamen, besuchte Frau Kleppek am Tag vor Heiligabend Obdachlose am Bahnhof Lichtenberg – und kaufte mit ihnen, was sie am dringendsten brauchten: Winterstiefel, warme Socken, Unterwäsche, Hygieneartikel, Trinkwasser. Weltverbesserung kann so einfach sein, wenn man nur will.
 
     
 
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Neues aus der Kreativhauptstadt Berlin: Nachdem an den oft fast luftdicht zugeparkten Einmündungen und Fußgängerfurten im Kreuzberger Hinterland des Potsdamer Platzes (z.B. an der Köthener Str. / Ecke Hafenplatz) rot-weiße Poller in die Sperrflächen gerammt wurden, parken die üblichen Verdächtigen jetzt außen herum, also ein Stück weiter Richtung Fahrbahnmitte. Vielleicht sollten die Xhainer Grünen sich erst mal dieser täglichen Anarchie annehmen, bevor sie die IAA zum Teufel jagen?
 
     
 
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Um 17,2 Prozent auf 921 ist die Zahl der vom Statistikamt als „schwerwiegend im engeren Sinne“ eingestuften Verkehrsunfälle in Berlin in den ersten zehn Monaten 2019 gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegen. Die Zahl solcher Unfälle unter Rauschmitteleinfluss stieg von 618 auf 668. Der erste Verkehrstote des Jahres 2020 in Berlin ist ein 81-Jähriger, dessen gleichaltrige Begleiterin vergangenen Donnerstag beim Überqueren der Adalbertstraße von einem Lieferwagen angefahren wurde und ihn beim Sturz mit zu Boden riss. Am Montag starb der Mann an seinen Kopfverletzungen.
 
     
 
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Liebesinsel und Kratzbruch sind, wie ihre Namen vermuten lassen, Nachbarn. Das BA Xhain hat Renaturierungsarbeiten an den Ufern der beiden (bis auf eine Biberburg) unbewohnten Spreeinseln nahe der Rummelsburger Bucht ausgeschrieben. Wenn Sie also was Extravagantes für Berlin tun wollen… Allerdings ist der Preis das Einzige, was zählt.
 
     
 
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An einigen Orten in Prenzlauer Berg ist der alte Kampf, ob Stadtplätze eher den Hunden oder den Kindern gehören sollten, zugunsten der Kinder entschieden worden: Hundeverbot. Seit neuestem stehen solche Schilder auch am Bürgerpark Pankow – dort aber, weil Bezirksamtler versehentlich die falschen Schilder montiert haben, berichtet die „Morgenpost“. Demnächst werden sie laut BA gegen die eigentlich gemeinte Version „Leinenzwang“ ausgetauscht. Praktisch dürfte sich nach aller Erfahrung dadurch wenig ändern.
 
     
 
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Beim Start der Abschlepp-Offensive der BVG in der Nacht zu Dienstag (CP von gestern) gab es nur einen Haken: Die Expertenteams fanden keine umsetzungswürdigen Falschparker auf Busspuren. Ob es damit zu tun hatte, dass die meisten Busspuren nur tagsüber gelten, oder ob der Einsatz in einer anderen Galaxie stattgefunden hat, teilte die BVG nicht mit.
 
     
 
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Apropos Abschlepper: In Hessen ist die Polizei laut „FAZ“ in einen Puff eingeritten, nachdem ein Kunde auf der Bonpflicht bestanden hatte und dafür zunächst vor die Tür gesetzt wurde. Was geradewegs zur täglichen Tsp-Seite „Berliner Wirtschaft“ führt und zu deren Chef Kevin P. Hoffmann, der mangels eigener Kapazitäten um Mithilfe bittet: Falls Sie ohnehin ein Etablissement Ihres Vertrauens aufsuchen (und nur dann), würden Sie bitte nach einer Quittung fragen und Ihre Erfahrungen an berliner-wirtschaft@tagesspiegel.de durchkabeln, gern auch anonym? Danke!
 
     
 
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Da sich in der Checkpoint-Leserschaft erfahrungsgemäß enorm viel Wissen und Verstand ballt, überlegen wir, künftig mehr interaktive Elemente wie Umfragen in den Checkpoint einzubauen. Zur heutigen Premiere hätten wir gern gewusst: Sind Sie überhaupt interessiert, sich daran zu beteiligen? Wir sind gespannt aufs Abstimmungsergebnis!
 
     
 
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  Umfrage zu Umfragen II  
 
 
     
 
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Checkpoint-Abonnenten lesen heute außerdem: 

+ Lernen für alle: Was die Volkshochschulen feiern.

+ Neue Baustellen: Wo der Verkehr heute stockt und steht.

+ Fallschirmsprung trotz Höhenangst: Wir verraten Ihnen, wo Sie in Lichtenberg völlig schwindelfrei schweben können.

+ Vintage-Jagd trotz Wintergrau: Wo Sie Berlins angesagtesten Indoor-Flohmarkt finden.

+ Open Mic, aber anders: Wo nachher Kurzfilme über die Leinwand flimmern.

Zum Vollzugriff für Berliner Besserwisser geht es hier entlang.
 
     
 
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BER Count Up - Tage seit Nichteröffnung:
 
 
 
 
 
2 7 7 6
 
 
 
 
     
 
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Zitat
 
 
 
 
 
Geldautomat der ‚Deutschen Bank‘ an Position A15 hinter dem kleinen Bockwurststand.

Aufschrift eines ausgedruckten Zettels, der auf dem Display eines anderen Geldautomaten am Flughafen TXL klebt. (via Birte Meier)
 
 
 
 
 
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Tweet des Tages
 
 
 
 
 
@katjaberlin

„Ich bin im Spreewald und habe Internet. Das ist nicht mehr mein Brandenburg! >:-(“
 
 
 
 
 
 
 
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Stadtleben
 
 
Essen – Morgens Pancakes, abends Yoga: Sich an balinesische Strände sehnen und dabei ihre Neujahrsvorsätze umsetzen können Gäste des Avocai in Mitte. Das kleine Café mit Palmentapete und Hängepflanzen beweist, dass gluten- und zuckerfrei auch spannend sein kann: Zum Frühstück gibt’s hier Buchweizenpfannkuchen, Bananenbrot und Acai-Beeren, später indonesisch angehauchte Protein-Bowls und Süßkartoffelsalat. Der wird dann abends wieder abtrainiert, wenn sich das Café in ein Pilates-Studio verwandelt. Di-So 9-16 Uhr, Brunnenstraße 165, U-Bhf Bernauer Straße
 
     
 
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Trinken – Die Friedrichshainer Butterhandlung ist schon vor Jahren zum Kieztreffpunkt geworden. Doch fatal, wer nach Gnocchi und Pasta gleich nach Hause geht: Nur ein Zimmer weiter lädt die Bar Bobu in schummrig-rotem Licht zu Gin und Whiskey – bei Swing, Jazz und Rock’n’Roll. Auf der Bühne treffen sich jeden Abend Bands zur Jam Session, Rapper zum Musiktalk oder Kabarettisten zu Comedy. Heute auf dem Programm: Das wöchentliche Open Mic für Berliner Singer-Songwriter (ab 21 Uhr). Der Eintritt ist frei. Mo-So 19-1 Uhr, Müggelstraße 9, U-Bhf Frankfurter Allee
 
     
 
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Das ganze Stadtleben gibt´s mit Checkpoint-Abo.
 
     
 
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Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
GeburtstagAndreas Häger, „Lieber Andi, alles Gute zum Geburtstag, lass es krachen! LG, Christian“ / Daniela Lehmann (53), „Der liebsten, weil einzigsten K.K. alles Liebe zum Geburtstag aus der Provinz von deinem Gin“ / Arne Maier (21), Spieler bei Hertha / Evelyn Rund (66), ehemalige Schwimmerin
 
 
Sie möchten jemandem zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de
 
 
Gestorben Alwin Brunet, * 16. Juli 1946 / Dr. med. Fernando Enes-Gaiao, * 1. März 1937, ehem. Leitender Oberarzt der Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirugie des Universitätsklinikums Benjamin Franklin / Hans Toeppen, * 25. April 1940
 
 
Stolperstein - Stanislaus Szczygielski (Jg.1902) lebte in der Cuvrystraße 13-15 in Kreuzberg. Als Teil der Widerstandsgruppe der Mariendorfer Askania-Werke verbreitete er antifaschistische Flugblätter und warb andere Arbeiter für den Widerstand an. Im November 1944 wurde er dafür vom Volksgerichtshof zum Tode verurteilt und am 8. Januar 1945 – heute vor 75 Jahren  ermordet.
 
 
 
 
 
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Encore
 
 
Schneeweiße Wintergäste mit Melodien im Gepäck“, lautet die Überschrift einer Meldung, die wider Erwarten nicht von Sternsingern handelt. Vielmehr handelt es sich um eine Mitteilung des Sielmann-Naturzentrums Wanninchen bei Luckau, wo in diesen Tagen wieder Singschwäne rasten und auf geführten Touren nach Anmeldung belauscht werden können. Wer nicht so weit fahren möchte, um Wintergäste mit Melodien im Gepäck zu erleben, sollte heute früh um neun an der Haupttreppe des Roten Rathauses vorbeischlendern. Hier empfängt Staatssekretär Christian Gaebler die Sternsingenden. Laut Presse- und Informationsamt des Landes Berlin handelt es sich um einen „Wort-Bild-Termin“. Mit anderen Worten: Klingt gut und sieht schön aus. Und ist außerdem für einen guten Zweck. Davon kann es gar nicht genug geben.
 
     
 
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Morgen verschafft Ihnen hier Robert Ide einen beschwingten Start in den Tag. Machen Sie’s gut!
 
 
Unterschrift Stefan Jacobs
 
 
Ihr Stefan Jacobs
 
     
 
 
 
 
 
 
 
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